November 2016
Die steigende Lebenserwartung der Weltbevölkerung wird das Bild der Gesellschaften des 21. Jahrhunderts zunehmend prägen und unsere Gesellschaften stückweise verändern. Zwei Drittel der alten Menschen leben schon heute im globalen Süden und mehr als die Hälfte mit niedrigsten Einkommen und teilweise unter prekären sozialen und gesundheitlichen Bedingungen. Bislang eher ein „blinder Fleck“ in der Entwicklungszusammenarbeit sehen sich WissenschaftlerInnen und die vor Ort arbeitenden Organisationen zunehmend mit den (gesundheitlichen) Auswirkungen dieses Prozesses konfrontiert. Das MMS Bulletin nähert sich einem Thema, welches viele Fragen aufwirft, aber erst vereinzelt Lösungen bietet. (Foto: Edmund Revelian/Kwa Wazee)
Editorial
Herausforderungen für die Gesundheitszusammenarbeit
Ethnogerontologie – Perspektivenwechsel für Forschung und Versorgung