MMS Bulletin #145

März 2018

Kein Business as usual gegen nichtübertragbare Krankheiten

Diabetes–Epidemie in Mexiko, Herz-Kreislauferkrankungen in Tanzania – längst sind nicht-übertragbare Krankheiten in einkommensschwachen Ländern angekommen und stellen die dortige Gesundheitsversorgung vor grosse Herausforderungen. Die Politik hat das Problem lange Zeit verkannt und damit der Ausbreitung der globalen Nahrungsmittel- und Tabakindustrie Tür und Tor geöffnet. Deren gesundheitsschädigende Produkte sind eine wichtige Ursache für die Verbreitung der nichtübertragbaren Krankheiten in Entwicklungs- und Schwellenländernhaben die Epidemie in den Entwicklungsländern geschürt. Wie kann die Politik dieser Entwicklung noch entgegensteuern, welche Rolle übernehmen zivile Organisationen und welche Verantwortung trägt die Schweiz in der Bekämpfung von chronischen Krankheiten? Im bevorstehenden "UN-High-level meeting" zu nicht-übertragbaren Krankheiten ist die internationale Staatengemeinschaft gefordert, endlich die notwendigen politischen Weichen zu stellen. Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz hat die Herausforderungen und Verantwortlichkeiten in seinem Symposium 2017 intensiv diskutiert und publiziert einige der Beiträge und Debatten im aktuellen MMS Bulletin. (Photo: © Vietnam Matthew Dakin/Novartis Foundation)

The way forward: Wie NGOs der Epidemie entgegenwirken

The way forward: Komplexe Herausforderungen erfordern komplexe Antworten

The way forward: Nationale und globale Regulierungen

The way forward: Diskussion in den Arbeitsgruppen