medico international schweiz ist eine zukunftsorientierte Organisation der Entwicklungszusammenarbeit und setzt sich für eine ganzheitliche und angepasste Gesundheitsversorgung in den Ländern des Südens ein. Die Vision unserer Arbeit heisst "Gesundheitsversorgung für alle“. Unter Gesundheit verstehen wir das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden.

medico international schweiz
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Ein falsches Zeichen!
Foto: © medico international schweiz
09.11.2023

Ein falsches Zeichen!

medico international schweiz "Diesen Mittwoch hat das Eidg. Department für Auswertige Angelegenheiten (EDA) seinen Entscheid bekannt gegeben, «aufgrund der neuen Situation seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem Wiederaufflammen der Feindseligkeiten im Nahen Osten", seine finanzielle Unterstützung für elf palästinensische und israelische NGOs auszusetzen. Für medico international schweiz ist dies ein falsches Zeichen."

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Dringende Hilfe nach dem Hurrika Ian: Unterstützen Sie unsere Kampagne mit dem ICAP #CubaPorLaVida
Foto: © mediCuba suisse
07.10.2022

Dringende Hilfe nach dem Hurrika Ian: Unterstützen Sie unsere Kampagne mit dem ICAP #CubaPorLaVida

mediCuba Suisse "Der Hurrikan Ian, der in der Nacht des 27. September auf Kuba traf und der Kategorie 3 zugeordnet wurde, verursachte schwere Schäden, insbesondere in Pinar del Río, einer westlichen Provinz. Die Situation ist sehr schwierig und Kuba braucht jede erdenkliche Unterstützung!

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Migration und Gesundheit
Photo by Miko Guziuk on Unsplash
06.07.2022

Migration und Gesundheit

medico international schweiz "Jeder Mensch hat das Recht auf das höchste erreichbare Mass an körperlicher und geistiger Gesundheit – so ist es im Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte festgehalten. Dieses Recht beinhaltet den Zugang zu rechtzeitiger und erschwinglicher Gesundheitsversorgung von hoher Qualität, auch für unterprivilegierte Bevölkerungsgruppen. (...) In diesem Bulletin steht das Thema ‹Migration und Gesundheit› im Fokus. Im Rahmen ihres Engagements für Gesundheit für alle setzen sich die lokalen Partnerorganisationen von medico international schweiz auch für Migrant*innen und Vertriebene ein."

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Wir haben viel erreicht, aber der Weg ist noch lang!
Eltern mit ihren Kindern auf dem Weg zum Parlament, um die Verabschiedung des Inklusionsgesetzes einzufordern. Foto: © Los Angelitos
MMS Bulletin #158

Juni 2021

Wir haben viel erreicht, aber der Weg ist noch lang!

Gemeindebasierte Rehabilitation (CBR) als Erfolgsstrategie

Weltweit werden Millionen von Menschen auf Grund körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungen diskriminiert und systematisch von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen. In den Ländern des globalen Südens ist ihre medizinische Versorgung zusätzlich oft prekär und integrale Rehabilitationsangebote sind weitgehend inexistent. Während sich im Norden häufig Fachstellen und Stiftungen für die Belange von Menschen mit Beeinträchtigung einsetzen, sind es in vielen Ländern Lateinamerikas Selbstorganisationen von Betroffenen, die für die Durchsetzung ihrer Rechte kämpfen – so auch „Los Angelitos” in El Salvador zeigt.

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Gesundheits-NGOs sagen JA zur Konzernverantwortungsinitiative
Foto: © medico international schweiz
17.11.2020

Gesundheits-NGOs sagen JA zur Konzernverantwortungsinitiative

Medienmitteilung vom 17. November 2020: Die Schweizer Gesundheits-NGOs medico international schweiz, mediCuba-Suisse, Centrale Sanitaire Suisse Romande (CSSR) und Aiuto medico al Centro America (AMCA) im Tessin beziehen klar Stellung für ein entschiedenes JA zur Konzernverantwortungsinitiative, über die am 29. November abgestimmt wird. In Ländern des Globalen Südens gefährden die Aktivitäten internationaler Konzerne oft die Gesundheit der lokalen Bevölkerung. Dem muss mit einem klaren JA am 29. November ein Ende gesetzt werden!

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«Gewalt ist nicht natürlich!»
Feministischer Psychodrama-Kongress in Kuba. Foto: © medico international schweiz
MMS Bulletin #155

September 2020

«Gewalt ist nicht natürlich!»

Psychodrama-Prozesse in El Salvador

Das war 1992 der Leitspruch der ersten Kampagne der salvadorianischen Frauenorganisation MAM, auch Las Melidas genannt. Damit hatte sie ein Kernthema der Frauenunterdrückung und der Geschlechterungleichheit in El Salvador getroffen: die Normalisierung und Systemimmanenz der Gewalt gegen Frauen. In ihrem Kampf für mehr Gleichheit waren die Melidas stets darauf bedacht, die politische Ebene mit psychosozialen Ansätzen zu kombinieren. Als Vorreiterinnen der Veränderung haben sie selbst einen Prozess der Bewusstmachung von Unterdrückung und Gewalterfahrungen durch die Psychodrama-Methode realisiert und konnten so ihre individuelle wie auch kollektive Widerstandskraft stärken. medico international schweiz unterstützt den Weg der Melidas seit mehr als 20 Jahren.

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medico-Partnerorganisationen aktiv in der Corona-Krise

medico-Partnerorganisationen aktiv in der Corona-Krise

Berichte aus verschiedenen Ländern

medico international schweiz Angesichts der weltweiten Corona-Krise versucht medico international schweiz einen differenzierteren Blick zum Problem der COVID-19-Pandemie in den Ländern des globalen Südens zu entwickeln. Gewisse Massnahmen können kritisiert werden, aber die Hauptsorge ist, wie können die ärmeren Länder diese Krise meistern. Die Gesundheitssysteme sind nicht ausgebaut, in El Salvador z. B. gab es bis vor einigen Jahren keine Beatmungsgeräte. Die Hygienebedingungen in vielen Ländern sind katastrophal, es fehlt Wasser zum Händewaschen, die Menschen leben auf engstem Raum in Armenvierteln und die Ökonomie ist am Boden.

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Blockade medizinischer Versorgung in der Südosttürkei
01.02.2016

Blockade medizinischer Versorgung in der Südosttürkei

Dringlicher Aufruf von medico international

medico international schweiz medico internationial schweiz ist beunruhigt über den Beschluss des türkischen Verfassungsgerichts, die Bitte nach einem Rettungseinsatz in der umkäpften Stadt Cizre zurückzuweisen. Die Organisation fordert die türckische Regierung auf, das Recht auf medizinische Versorgung in den Städten unter Ausgangssperre in der Südosttürkei zu garantieren. Dazu hat sie einen dringlichen Appell lanciert. (siehe Link).

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Widerstand gegen Staatsgewalt in der Türkei
11.01.2016

Widerstand gegen Staatsgewalt in der Türkei

Die Ausgangssperren über kurdische Städte bringen die Zivilbevölkerung in eine dramatische Lage

medico international schweiz In Zürich, Bern, Paris, Istanbul, Antalya, Diyarbakir protestieren solidarische Frauen und Männer gegen den Beschuss von kurdischen Städten und ZivilistInnen mit schweren Waffen und fordern die sofortige Einstellung der staatlichen Gewalt gegen seine BürgerInnen. Ein starkes Signal europäischer Regierungen aber fehlt. (Foto: zVg).

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