MMS Nachrichten vom 17.03.2014

Jede dritte Frau in der EU hat seit ihrer Jugend körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt, fünf Prozent davon sind vergewaltigt worden. Die Resultate der Studie der EU-Grundrechte-Agentur (FRA) waren vor wenigen Tagen in den meisten Schweizer Medien zu lesen. Die Studie schreckt auf.

Die Zahlen dürften auch für die Schweiz zutreffen. Was tun, wenn die Freundin, die Tochter oder Nachbarin vergewaltigt worden ist? In Bern, wo ich wohne, erhalten betroffene Frauen und Mädchen ab 14 Jahren im Rahmen des „Berner Modells“ rund um die Uhr Hilfe und medizinische Betreuung durch eine Ärztin der Frauenklinik . Im „Berner Modell“ arbeiten die Frauenklinik, das Institut für Rechtsmedizin, die Universitätsklinik für Infektiologie des Inselspitals, die Kantonspolizei Bern und die Opferhilfe eng zusammen, um dem Opfer sexueller Gewalt einfühlsam und kompetent beizustehen. Zur medizinischen Erstuntersuchung und Betreuung gehört die „Pille danach“ um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhüten. Weniger bekannt, aber bei uns im Standardangebot, ist eine andere „Pille danach“, die HIV- Postexpositionsprophylaxe, kurz HIV-PEP.

Mädchen und Frauen, Jungs und Männer in einem Land Afrikas, Asiens oder Lateinamerikas, die sexuelle Gewalt erfahren mussten, werden oft (meist?) mit dieser traumatischen Erfahrung allein gelassen. Kompetente und einfühlsame Beratungsangebote fehlen, aber auch die medizinische Versorgung, die psychologische und rechtliche Unterstützung. Hinzu kommt das Tabu, Scham und Totschweigen und letztlich das Gefühl, ich bin doch selber schuld.

Was tun, wenn eine Mitarbeiterin in „unserem Projekt“ oder Projektgebiet vergewaltigt worden ist? Ist dies ein Thema für unsere Partnerorganisation? Geht uns dies etwas an? Welche Einflussmöglichkeiten haben wir auf praktischer Ebene und welche auf politischer Ebene?

Diesen Fragen werden wir an der Fachtagung von aidsfocus.ch zu „Addressing sexual violence and HIV“ am 10. April 2014 nachgehen. Inspirieren lassen wir uns von den Erfahrungen und Kenntnissen von LifeLine in Südafrika, einer von terre des hommes schweiz unterstützten Organisation. Diese hat in 11 Spitälern Rape Crises Centres aufgebaut hat, wo Frauen und Kinder, die sexuelle Gewalt erfahren haben, einfühlend und kompetent umsorgt werden, und die eng mit den lokalen Gemeinden zusammenarbeiten. Ein zweites anregendes Beispiel ist das Programm der DEZA in der Region der Grossen Seen in Afrika mit dem Namen «femmes et enfants victimes de violences», welches den Tausenden von vergewaltigten Frauen und Männern aus der kriegsgeschüttelten Region medizinische und psychosoziale Unterstützung bietet.

Wir würden uns freuen, mit Euch diese Fragen an der aidsfocus.ch Fachtagung vom 10. April 2014 diskutieren zu können und mögliche Lösungswege zu entwickeln.

Helena Zweifel Geschäftsführerin Netzwerk Medicus Mundi Schweiz Koordinatorin aidsfocus.ch

Gesundheit und mehr: Themen, Debatten, Denkanstösse, Werkzeuge

10.03.2014 – HW4All

Health workforce shortages and international mobility in the EU

New HW4All report calls for action to address impending health workforce crisis in Europe

10.03.2014 – HW4All

Health workforce shortages and international mobility in the EU

New HW4All report calls for action to address impending health workforce crisis in Europe

"A report launched today by the European civil society project «Health workers for all and all for health workers» (HW4All) warns of an impending crisis in Europe which will have a global impact. The report «Health Workforce shortages and international mobility in the EU» analyses trends in the international recruitment of health workers in the European region and highlights three cross-cutting issues."

10.03.2014 – auftrag

Gesundheit - ein Menschenrecht

Artikel im "auftrag"

10.03.2014 – auftrag

Gesundheit - ein Menschenrecht

Artikel im "auftrag"

"In der Gesundheitszusammenarbeit ist man schnell an dem Punkt, an dem die karitative Tätigkeit nicht von politischen Fragen losgelöst angegangen werden kann. Um den Gesundheitszustand von Menschen in armen Ländern nachhaltig zu verbessern, müssen wir die krankmachenden Faktoren in den Blick nehmen." (pdf)

13.02.2014 – Wemos

Clinical trials industry Kenya: Realities, Risks and Challenges

A Wemos report

13.02.2014 – Wemos

Clinical trials industry Kenya: Realities, Risks and Challenges

A Wemos report

"As Kenya becomes an increasingly popular destination for internationally-sponsored clinical trials, Kenyan clinical trial participants could be at risk of ethical violations due to weak monitoring systems and a lack of scrutiny on the part of the local media and human rights and healthcare activists."

11.02.2014 – The Lancet

The political origins of health inequity: prospects for change

The Lancet—University of Oslo Commission on Global Governance for Health

11.02.2014 – The Lancet

The political origins of health inequity: prospects for change

The Lancet—University of Oslo Commission on Global Governance for Health

"Despite large gains in health over the past few decades, the distribution of health risks worldwide remains extremely and unacceptably uneven. Although the health sector has a crucial role in addressing health inequalities, its efforts often come into conflict with powerful global actors in pursuit of other interests such as protection of national security, safeguarding of sovereignty, or economic goals. This report examines power disparities and dynamics across a range of policy areas that affect health and that require improved global governance: economic crises and austerity measures, knowledge and intellectual property, foreign investment treaties, food security, transnational corporate activity, irregular migration, and violent conflict."

Stellenausschreibung

17.03.2014 – Swiss Aids Care International

Simbabwe: CEO Newlands Clinic

Swiss Aids Care International

17.03.2014 – Swiss Aids Care International

Simbabwe: CEO Newlands Clinic

Swiss Aids Care International

Die Newlands Clinic ist eine ambulante HIV-Klinik in Harare (Simbabwe), in der über 4 500 Kinder und Erwachsene eine kostenlose und umfassende Betreuung erhalten. Der Klinik ist ein Ausbildungszentrum angeschlossen, das jährlich über 300 einheimische Pflegefachleute, Ärztinnen und Ärzte im HIV-Management ausbildet. Beide Institutionen arbeiten eng mit dem Gesundheitsministerium von Simbabwe zusammen. Klinik und Ausbildungszentrum werden von der Stiftung Swiss Aids Care International betrieben; die Finanzierung erfolgt durch private Spender, die DEZA und verschiedene andere Organisationen. (pdf)

10.03.2014 – MMS

ProjektleiterIn (70%)

Stellenausschreibung des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz

10.03.2014 – MMS

ProjektleiterIn (70%)

Stellenausschreibung des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz

Um den Wissens- und Erfahrungsaustausch, die Zusammenarbeit und Synergie-Bildung zwischen den Organisationen des Netzwerkes qualitativ zu stärken, sucht das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz einEn ProjektleiterIn (70%). Sie bringen Fachkenntnisse in Public Health und entwicklungspolitischen Themen und/oder Erfahrungen in der Gesundheitszusammenarbeit/Entwicklungszusammenarbeit mit. (pdf)

Netzwerk MMS: Nachrichten

10.03.2014 – mission 21

Gesundheit und Heilung

Schwerpunkt der neusten Ausgabe des "auftrags"

10.03.2014 – mission 21

Gesundheit und Heilung

Schwerpunkt der neusten Ausgabe des "auftrags"

Alle Menschen haben ein Recht auf Gesundheit. Doch was Gesundheit ist und wie Heilung erreicht wird, ist weniger eindeutig und führt oft zu Diskussionen. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift «auftrag» von mission 21 beleuchtet Gesundheit und Heilung im Nord-Süd-Kontext. Entwicklungsprojekte im Gesundheitsbereich sind ein Schwerpunkt der Arbeit von mission 21 in Afrika, Asien und Lateinamerika. mission 21 bezieht ihre Entwicklungsarbeit dabei auf die WHO-Definition von ganzheitlicher Gesundheit.

10.03.2014 – Swiss TPH

Unnötiger Antibiotikaeinsatz: Meist Viren für Fiebererkrankungen bei Kindern verantwortlich

Behandlung mit Anti-Malaria Medikamenten oder Antibiotika ist deshalb meist nicht notwendig

10.03.2014 – Swiss TPH

Unnötiger Antibiotikaeinsatz: Meist Viren für Fiebererkrankungen bei Kindern verantwortlich

Behandlung mit Anti-Malaria Medikamenten oder Antibiotika ist deshalb meist nicht notwendig

Kinder mit fieberhaften Erkrankungen leiden meist an einem viralen Infekt und nicht an Malaria oder bakteriellen Infektionen. Das zeigt eine heute publizierte Untersuchung mit tansanischen Kindern im New England Journal of Medicine. Eine Behandlung mit Anti-Malaria Medikamenten oder Antibiotika ist deshalb meist nicht notwendig. Die Erkenntnisse haben das Potential, Behandlungskosten und die Risiken von Medikamentenresistenzen zu senken.

10.03.2014

Schweizer Delegation an UNO-Session über Millenniumsentwicklungsziele zu Frauen und Mädchen

Stärkung von Frauen und Mädchen als eigenständiges Ziel

10.03.2014

Schweizer Delegation an UNO-Session über Millenniumsentwicklungsziele zu Frauen und Mädchen

Stärkung von Frauen und Mädchen als eigenständiges Ziel

"Am 10. März 2014 beginnt in New York die 58. Sitzung der Kommission für die Stellung der Frau des UNO-Wirtschafts- und Sozialrats (ECOSOC). Im Zentrum der diesjährigen Session steht die Evaluation der im Jahr 2000 festgesetzten Millenniumsentwicklungsziele für Frauen und Mädchen. Die Schweiz ist zum ersten Mal für eine Periode von vier Jahren stimmberechtigtes Mitglied und vertritt die westliche Regionalgruppe (WEOG) für zwei Jahre im Büro der Kommission (CSW). Die Schweiz wurde ausserdem für die prominente Rolle der Verhandlungsleiterin für das Abschlussdokument der diesjährigen Session ausgewählt."

24.02.2014 – Kinderhilfe Bethlehem

Erfolgsmeldung aus dem medizinischen Labor

Caritas Baby Hospital in Bethlehem

24.02.2014 – Kinderhilfe Bethlehem

Erfolgsmeldung aus dem medizinischen Labor

Caritas Baby Hospital in Bethlehem

Normalerweise werden im medizinischen Labor des Kinderspitals in Bethlehem routinemässig Diagnosen und Tests für die kleinen Patienten durchgeführt. Daneben ist das Team jedoch auch in der Forschung tätig. Dank dem neusten Forschungsergebnis können antibiotika-resistente Bakterien hoch effizient erkannt und eingedämmt werden. (pdf)

11.02.2014 – EDA

Die Schweiz engagiert sich in Tadschikistan für die Verhütung von Folter und gegen Frühehen

Menschenrechtsdialogs zwischen der Schweiz und Tadschikistan

11.02.2014 – EDA

Die Schweiz engagiert sich in Tadschikistan für die Verhütung von Folter und gegen Frühehen

Menschenrechtsdialogs zwischen der Schweiz und Tadschikistan

"Das Thema Frühehen ist ein weiterer Schwerpunkt des multilateralen und bilateralen Engagements der Schweiz im Menschenrechtsbereich. Tadschikistan ist davon umso mehr betroffen, als die sehr hohe Emigration – rund 10 Prozent der Bevölkerung – zu einem Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen in der Bevölkerung führt. Gestützt auf die Fortschritte, die in Tadschikistan im Bereich der Frauenrechte und der Prävention häuslicher Gewalt erzielt wurden, ist das Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bereit, die Anstrengungen der Regierung zur Verbesserung des Schutzes von Mädchen und jungen Frauen vor einer Frühehe direkt zu unterstützen. Die Schweiz hatte das Land insbesondere bei der Ausarbeitung des neuen Gesetzes über häusliche Gewalt beraten, das 2013 in Kraft trat."

11.02.2014 – Alliance Sud

Weiterhin wenig Kohärenz in der Schweizer Entwicklungspolitik

"Verzettelung der öffentlichen Entwicklungsanstrengungen"

11.02.2014 – Alliance Sud

Weiterhin wenig Kohärenz in der Schweizer Entwicklungspolitik

"Verzettelung der öffentlichen Entwicklungsanstrengungen"

"Ganzheitliche Ansätze und hohe Ambitionen, doch die Schweizer Politik steckt gegenüber Entwicklungsländern voller Widersprüche. So lautet der Befund des Länderexamens, das der OECD-Entwicklungsausschuss (DAC) heute veröffentlicht hat. Alliance Sud teilt diese Kritik."

11.02.2014 – EDA

OECD-DAC-Bericht zur Schweizer Entwicklungszusammenarbeit

Internationale Zusammenarbeit der Schweiz erhält sehr gute Noten von der OECD

11.02.2014 – EDA

OECD-DAC-Bericht zur Schweizer Entwicklungszusammenarbeit

Internationale Zusammenarbeit der Schweiz erhält sehr gute Noten von der OECD

"In ihrem Länderexamen zur Schweiz würdigt die Organisation für Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) die Qualität und Wirksamkeit der Internationalen Zusammenarbeit der Schweiz. Positiv herausgestrichen werden insbesondere die Erhöhung der Öffentlichen Entwicklungshilfe auf 0,5% des Brutto-National-Einkommens sowie die neue gemeinsame DEZA-SECO-Strategie 2013-2016 für die Internationale Zusammenarbeit."

Netzwerk Gesundheit für alle: Veranstaltungen

10.03.2014 – BMI

Weg der Menschenrechte: Weltweit unterwegs für Gerechtigkeit

Immensee, 29. März 2014

10.03.2014 – BMI

Weg der Menschenrechte: Weltweit unterwegs für Gerechtigkeit

Immensee, 29. März 2014

Gemeinsam unterwegs für Gerechtigkeit. In Indien sind Hunderttausende unterwegs und kämpfen so für ihre Existenz. In Kolumbien fordern Frauen mit der Ruta Pacífica ein Ende der Gewalt und Exil; TibeterInnen drücken ihre Solidarität mit den Menschen in ihrer Heimat aus. Auch am Ostermarsch in Bern sind Menschen im Namen der Gerechtigkeit und Solidarität auf dem Weg. Was bewegt und verbindet diese Menschen? Warum sind sie für ihre Anliegen unterwegs?

10.03.2014 – BMI

Genug haben. Nicht mehr – Tener suficiente. No más.

Luzern, 13. bis 29. März

10.03.2014 – BMI

Genug haben. Nicht mehr – Tener suficiente. No más.

Luzern, 13. bis 29. März

Im Süden leben Milliarden von Menschen unter dem Existenzminimum, im Norden nehmen Verschwendung und Konsumwut weiter zu. Die Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein und das Mass verloren zu haben. Was ist genug, um würdig und sinnvoll leben zu können? Was ist unabdingbar für ein erfülltes Leben und was ist zu viel? Diesen Fragen gehen die diesjährigen Zentralschweizer RomeroTage nach. Im Zentrum stehen dabei insbesondere die Themen Genügsamkeit, einfacher Lebensstil, Wachstumskritik und die Suche nach Alternativen zum Wachstumswahn.

10.03.2014 – The Graduate Institute

Executive Course on Global Health Diplomacy

Geneva, 16 - 20 June 2014

10.03.2014 – The Graduate Institute

Executive Course on Global Health Diplomacy

Geneva, 16 - 20 June 2014

"Diplomacy is undergoing profound changes in the 21st century – and global health is one of the areas where this is most apparent. The negotiation processes that shape and manage the global policy environment for health are increasingly conducted not only between public health experts representing health ministries of nation states but include many other major players at the national level and in the global arena. These include philanthropists and public-private players. As health moves beyond the purely technical to become an ever more critical element in foreign policy, security policy and trade agreements, new skills are needed to negotiate global regimes, international agreements and treaties, and to maintain relations with a wide range of actors. The course focuses on health diplomacy as it relates to health issues that transcend national boundaries as well as how they are being addressed by different groups and at different levels of governance."

10.03.2014 – Women's Hope Internation & IAMANEH

Flashmob zum internationalen Fisteltag: Schluss mit der Scham!

Basel, 22. Mai 2014

10.03.2014 – Women's Hope Internation & IAMANEH

Flashmob zum internationalen Fisteltag: Schluss mit der Scham!

Basel, 22. Mai 2014

Weltweit leiden zwei Millionen Frauen unter einer solchen Verletzung, einer Geburtsfistel. Jedes Jahr kommen weitere 50'000 bis 100'000 Frauen hinzu, die von dieser dramatischen Geburtskomplikation betroffen sind. Zuwenig Menschen wissen über ihre Situation Bescheid. Deshalb hat die UNO den 23. Mai zum globalen Tag der Beseitigung von Geburtsfisteln erklärt. Die beiden Organisationen Women's Hope International und IAMANEH organisieren aus diesem Anlass einen gemeinsamen Flasmob.

10.03.2014 – BMI

Muttertag? Mutternacht!

Luzern, 10. Mai 2014

10.03.2014 – BMI

Muttertag? Mutternacht!

Luzern, 10. Mai 2014

Die zwei­te Schwei­zer Mut­ter­nacht fin­det am 10. Mai 2014 von 10 bis 18 Uhr in der Korn­schüt­te Lu­zern statt. Im Fo­kus ste­hen Te­e­na­ger­schwan­ger­schaf­ten und die da­mit ver­knüpf­ten Pro­b­le­me - welt­weit und in der Schweiz.

18.02.2014 – MMS

Gesundheit und religiöse Einflüsse: Apostolics in Zimbabwe

Bern, 8. Mai 2014

18.02.2014 – MMS

Gesundheit und religiöse Einflüsse: Apostolics in Zimbabwe

Bern, 8. Mai 2014

Apostolische Religionsgemeinschaften glauben an Propheten und Heiler und sind der westlichen Medizin gegenüber kritisch eingestellt. Wie eine Studie der UNESCO zeigt, sind innerhalb einer Glaubensgemeinschaft sehr unterschiedliche Strömungen vereinigt: Ultrakonservativen Apostolics ist die Nutzung moderner Gesundheitsdienstleistungen und Medikamente strikt untersagt, während semi-konservative Gruppen moderne Medizin als sekundäre Optionen zu Faithhealing und Kirche anerkennen und nutzen. Ziel des Meeting Points ist der Austausch und das gemeinsame Lernen, um Einsichten für die eigene Arbeit zu gewinnen. Eure Erfahrungen aus andern Kontexten mit andern religiösen Gemeinschaften und Vorstellungen bereichern den Austausch.

05.02.2014 – MMS/aidsfocus.ch

aidsfocus.ch Conference 2014: How to address sexual violence and HIV

Bern, 10th April 2014

05.02.2014 – MMS/aidsfocus.ch

aidsfocus.ch Conference 2014: How to address sexual violence and HIV

Bern, 10th April 2014

Sexual violence is a fundamental violation of human rights and has a direct impact on the health and wellbeing of people, especially women. Research shows that violence is a major cause of HIV transmission, but also a consequence of HIV infection. The aidfocus.ch conference explores how sexual and gender based violence increases vulnerability to HIV, AIDS and other STIs. It highlights current interventions to address the consequences of sexual violence on the health of women, children and men. Based on experiences and best practice, the conference will explore programming and key actions addressing the consequences of sexual violence on HIV in protection of the survivors of sexual violence.

09.01.2014 – GHF

Geneva Health Forum 2014 - Global Health: Interconnected Challenges, Integrated Solutions

Geneva, 15-17 April 2014

09.01.2014 – GHF

Geneva Health Forum 2014 - Global Health: Interconnected Challenges, Integrated Solutions

Geneva, 15-17 April 2014

"The complexity of today’s global health challenges requires harnessing the skills and energies of many sectors and disciplines in order to develop innovative and effective solutions. Never has it been so urgent to further align interests and efforts in order to maintain gains and tackle the global health and development challenges ahead. As the world moves towards the edges of its planetary boundaries, achieving sustainable development and improving global health require actions on a much broader and systemic front. In this context health is a pre-condition and an outcome of all three dimensions of sustainable development – the economic, social, and environmental. It’s time for health to incorporate the big picture of our contemporary challenges, therefore the overarching topic for the 2014 edition of the Geneva Health Forum will be ‘Integration’."

24.06.2013 – Swiss TPH

How to plan successfully? A focus on priority setting, resource allocation and strategic planning for health (Health District Management)

Ifakara (Tanzania) or (Vientiane) Laos, 17 November - 5 December 2014

24.06.2013 – Swiss TPH

How to plan successfully? A focus on priority setting, resource allocation and strategic planning for health (Health District Management)

Ifakara (Tanzania) or (Vientiane) Laos, 17 November - 5 December 2014

This intense three weeks course takes place once a year, in November in Ifakara,Tanzania or Vientiane, Laos. The course aims at introducing the basic principles of strategic programme and project management. It also focuses on practical aspects of the planning and implementation process, using the techniques of a simulation exercise and computer based support.

Fokus: Sexuelle Gewalt und HIV

27.02.2014 – allAfrica

Africa: Violence Against Women Continues to Fuel HIV Epidemic

Lack of support for teenage girls to prevent pregnancy and HIV

27.02.2014 – allAfrica

Africa: Violence Against Women Continues to Fuel HIV Epidemic

Lack of support for teenage girls to prevent pregnancy and HIV

"The impact of violence against women aged 15-24 cannot be ignored when it comes to HIV infection; rates in young women are twice as high as in young men, accounting for nearly a quarter of all new HIV infections.Of course it's not just about violence, but when it comes to negotiating safe sex many women struggle because of their lower economic and socio-cultural status which is often a barrier to accessing HIV services."

27.02.2014 – WHO

Violence against women: a ‘global health problem of epidemic proportions’

Report on report, Global and regional estimates of violence against women

27.02.2014 – WHO

Violence against women: a ‘global health problem of epidemic proportions’

Report on report, Global and regional estimates of violence against women

" Physical or sexual violence is a public health problem that affects more than one third of all women globally, according to a new report released by WHO in partnership with the London School of Hygiene & Tropical Medicine and the South African Medical Research Council."

27.02.2014 – SDC

«Violence Against Women – the missing MDG?»

SDC's Fact Sheet

27.02.2014 – SDC

«Violence Against Women – the missing MDG?»

SDC's Fact Sheet

"What are central themes of the Swiss Agency for Development and Cooperation's gender focal points for the post-2015 debate on gender equality and sustainable development? This fact sheeton violence against women – the first of three fact sheets prepared by the Interdisciplinary Centrefor Gender Studies (ICFG) on behalf of the SDC –setsout the theoretical background and presents a set of indicators, case studies and best practices from the field. Experts working on this issue use the SDC Gender Network's exchange platform to discuss the issue of violence against women and long-term solutions to the problem." (pdf)