28.10.2013

Bern, 7. November 2013

MSF "Ende 2012 waren weltweit über 45,2 Millionen Personen auf der Flucht, und diese Zahl ist im laufenden Jahr auch wegen der Krise in Syrien weiter angestiegen. Es handelt sich dabei um Flüchtlinge, um Asylsuchende, aber auch um Vertriebene im eigenen Land. Der Hauptgrund für die Vertreibungen sind Krieg und Gewalttaten, vor allem in Ländern wie Afghanistan, Somalia, Syrien, dem Irak und dem Sudan. Daneben gibt es jedoch weitere Ursachen: z.B. Naturkatastrophen, durch Entwicklung verursachte Vertreibung, Armut, Folgen des Klimawandels oder Ressourcenmangel. Médecins Sans Frontières / Ärzte ohne Grenzen (MSF) hat sich in den letzten Jahren für Vertriebene und Flüchtlinge stark engagiert, sei es in der Demokratischen Republik Kongo, in Somalia, in Kenia oder im Nahen Osten."