Perspektiven fürs Leben schaffen: Mutter-Kind-Gesundheit in Entwicklungsländern

Mother and child in Pene, Indonesia (© Natalie Bailey/IRIN)

Die Mutter-Kind-Gesundheit ist einer jener Faktoren, die für die gesellschaftliche Entwicklung in Entwicklungsländern entscheidend sind. Doch jährlich sterben noch rund 360'000 Frauen während der Schwangerschaft oder der Geburt. 7,6 Millionen Kinder sterben jedes Jahr, bevor sie den 5. Geburtstag feiern können.

In den vergangenen Jahren konnte die gesundheitliche Situation von Müttern und Kindern beeindruckend verbessert werden. Sowohl die Kinder- wie auch die Müttersterblichkeit konnten im globalen Rahmen gesenkt werden.

Doch trotz dieser Fortschritte ist der Weg noch weit: Vor allem im südlichen Afrika und in Südasien braucht es ein verstärktes Engagement, um die Gesundheitsversorgung für alle Frauen sicher zu stellen und den Neugeborenen einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen.

Das diesjährige Symposium des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz wird genauer hinsehen. Was geschieht in der internationalen Politik, um die Situation weiter zu verbessern? Welche Strategien sind wirksam? Wie kann der Zugang für Frauen und werdende Mütter zur Gesundheitsversorgung verbessert werden?

Referentinnen und Referenten:

Adriane Martin Hilber, Swiss TPH
Agnes Adjou-Moumouni, DEZA
Ann Svensén, RFSU
Bounlam Souvannasab, Schweizerisches Rotes Kreuz
Elizabeth Moreno, Servicios de Salud Publica de Sucumbíos
Erika Placella, Médecins du Monde
Jean-Marc Thomé, Schweizerisches Rotes Kreuz
Judith Eisenring, medico international schweiz
Katrin Heeskens, Bethlehem Mission Immensee
Nathalie López, RIOS Ecuador
Michael Hobbins, SolidarMed
Muzahid Ali, Enfants du Monde
Oumu Dolo, IAMANEH

Ort: Basel, Hotel Hilton

Zeitraum: 9.00 - 16.45 Uhr

Programm: Link zum Programm

Kontakt: Martin Leschhorn Strebel, mleschhorn@medicusmundi.ch

 

Internationale Zusammenarbeit und Politik im Gespräch
Das Symposium richtete sich an ein breites Spektrum von TeilnehmerInnen, die auf nationalem oder internationalem Gebiet tätig sind: an Fachleute und Organisationen des Gesundheitsbereichs und der Entwicklungszusammenarbeit, an VertreterInnen von Verwaltung und Politik, Verbänden, Wirtschaft und Medien, sowie an alle, die an Themen der internationalen Gesundheit und der Entwicklungszusammenarbeit interessiert sind.

Veranstalter des Symposiums
sind das Schweizerische Rote Kreuz und das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz, in dem sich 45 schweizerische Organisationen der internationalen Gesundheitszusammenarbeit zusammengeschlossen haben. Die Durchführung des Symposiums ist Teil einer mehrjährigen Zusammenarbeitsvereinbarung mit der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA, die den Anlass mit einem Beitrag unterstützt und inhaltlich begleitet

Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz dankt folgenden Organisationen für die finanzielle Unterstützung

 

Weiter danken wir folgenden Organisationen für ihre inhatliche Mitarbeit

Bethlehem Mission Immensee

Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, DEZA

Enfants du Monde

IAMANEH

Médecins du Monde

medico international schweiz

Novartis Stiftung für nachhaltige Entwicklung

Schweizerisches Rotes Kreuz, SRK

Sexuelle Gesundheit Schweiz

SolidarMed

Swiss TPH