24.03.2017

Dank Schweizer Hilfe in Somalia

Zakaria (16 kg) vor dem Hungertod gerettet

Blick ZÜRICH/MOGADISCHU - "In Afrika sind über eine Million Kinder vom Hungertod bedroht. Besonders schlimm ist die Lage in Somalia, wo zu allem Elend hin Islamisten den Ärmsten die allerletzten Habseligkeiten wegnehmen. Schweizer sorgen dafür, dass selbst Todgeweihte hoffen können.

Somalia versinkt im Elend. Über die Hälfte der zwölf Millionen Einwohner sind auf Hilfe angewiesen. Viele Somalier sind krank: Es grassieren Malaria, Tuberkulose und neu noch die Cholera, zudem leidet die Bevölkerung unter der grossen Hungersnot.

In dieser Hölle  engagiert sich das Hilfswerk Swisso-Kalmo. Es wurde 1992 von der inzwischen verstorbenen St. Galler Krankenschwester Magda Nur-Frei (†73) gegründet, heute präsidert Bashir Gobdon (47) die Organisation. Der gebürtige Somalier war 1988 in die Schweiz geflüchtet, wo er heute als interkultureller Vermittler tätig ist. Er besitzt den roten Pass und wohnt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Zürich." (Foto: Cholera treatment centre in Awdiinle town in Bay region/ © Swisso Kalmo)