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Das Menschenrecht Gesundheit – eine starke Verpflichtung: Verbindliche Wege für die Gesundheitszusammenarbeit und -politik
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Soziale Medizin: "Gesundheit ist ein Menschenrecht: Das ist der oft vergessene Kern der Gesundheitspolitik und der Gesundheitszusammenarbeit. Das Recht auf Gesundheit ist aber lange noch nicht erreicht. Unterdessen liegen aber konkrete Vorschläge vor, die auch die Schweizer Politik interessieren müssten."
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Tagungen
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Dokumentation
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Recht auf Gesundheit
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Dezentrale, angepasste Gesundheitsförderung
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Die eigene Gesundheit wird den meisten erst bewusst, wenn sie beeinträchtigt ist. Dann leistet das kurative System unersetzliche Dienste. Weiter ist die krankheits- und unfallspezifische Prävention sowohl für die Gesundheit von Individuen wie Bevölkerungen wichtig. Über das Kurative und Präventive hinaus kann aber Gesundheit auch allgemein und interdisziplinär gefördert werden.
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Bulletin
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Gesundheitsförderung
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Start where people are
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Die Bedeutung von HIV/Aids in Bosnien-Herzegowina
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In Bosnien-Herzegowina, einem Staat mitten in Europa, ist die Infektionskrankheit HIV/Aids heute noch ein Tabu wie ehemals in manchen Ländern der Dritten Welt. Die zugänglichen Daten weisen zwar noch auf eine äusserst niedrige Ansteckungsrate hin, die Erfahrungen in anderen Regionen der Welt zeigen aber, dass die Bedeutung von HIV/Aids ohne präventive Massnahmen im Gefolge der allgemeinen sozialen und wirtschaftlichen Krise rasch zunehmen wird.
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Gesundheit im Umbruch
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Berichte aus Ost- und Südosteuropa
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Die traditionelle Medizin fasst wieder Fuss
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Im Einzugsgebiet des Amazonas in Boliviens Nord-Osten wird die traditionelle Medizin wieder angewendet. Aus einem bescheidenen kleinen EcoSolidar-Projekt, das mit einem Austausch nach Kuba startete, wurde mittlerweile ein kleines Zentrum in Guayaramerin mit Labor, Verkaufsladen und interner Hospitalisation.
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Bulletin
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Community Action for Health: Gemeinsam für Gesundheit
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Community Health - Kurzbeschriebe von (weiteren) Projekten schweizerischer Organisationen
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Ein Forschungsansatz nicht nur für die Altersforschung im globalen Süden
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Innerhalb der multidisziplinären Alternsforschung, der Gerontologie, rücken seit einiger Zeit sogenannte kulturvergleichende Studien mit ethnologischer Perspektive in den Fokus. Der Blick auf andere Kulturen kann dabei für das Verständnis von Alterns- und Krankheitsprozessen und den Umgang mit vulnerablen Gruppen wie Menschen mit Demenz in unserer stark an Leistung orientierten Gesellschaft hilfreich sein. Insbesondere die Anwendung ethnologischen Forschungsrepertoirs kann interessante Anregungen für einen Perspektivwechsel bieten.
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Alternde Gesellschaften und Gesundheit
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Einführung: Altersforschung im globalen Süden aus ethnologischer Perspektive
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Ein langer und folgenreicher Weg nach Alma-Ata
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Im September 1978 beschlossen die Teilnehmerstaaten und die Weltgemeinschaft in der Erklärung von Alma-Ata, die Notwendigkeit dringender Massnahmen zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit aller Menschen. Auf der Grundlage des Menschenrechts auf Gesundheit sollte weltweit ein Höchstmass an Gesundheit und sozialer Gerechtigkeit erreicht werden. Als Teilnehmer von Medicus Mundi International (MMI) war Edgar Widmer entschlossen, die Schlussfolgerungen von Alma-Ata unter den Mitgliedsorganisationen von MMI zu verbreiten und sie dazu zu bewegen, ihre Arbeitsweise zu ändern. Gleichzeitig sollten die Partner im Süden davon überzeugt werden, ihre Strategien entsprechend neu auszurichten. Edgar Widmer berichtet.
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40 Jahre Alma-Ata: Was können wir noch erwarten?
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Primary Health Care und die Schweiz - eine lange Tradition
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Gemeinschaftsressourcen stärken
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Die Deklaration von Alma Ata setzte die lokalen Gemeinschaften ins Zentrum der Gesundheitsversorgung, um den Zugang zu den Gesundheitsdiensten für alle zu ermöglichen. Damit die Gemeinschaften Gesundheitsdienstleistungen nutzen, müssen diese integriert und gestärkt werden – Überlegungen aufgrund von Erfahrungen in Tansania und Mali.
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30 Jahre nach Alma Ata: Die Zukunft von Community Health
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Neue Ansätze in Community Health Programmen
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Gesundheit für Alle
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Es war eine Entschließung von historischer Dimension, die die Regierungen der Welt vor 40 Jahren, am 12. September 1978, in Alma-Ata in Kasachstan fassten. Sie verabschiedeten unter dem Motto „Gesundheit für Alle“ Leitlinien für die Gesundheitspolitik der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die zugleich auch den Maßstab an ihre eigenen Politiken legten: Das in der UN- Menschenrechtsdeklaration von 1948 wie auch in der WHO Verfassung im gleichen Jahr eingeforderte Recht auf gesunde Lebensbedingungen und gute Gesundheitsversorgung für alle Menschen sollte auch in der Praxis realisiert werden.
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40 Jahre Alma-Ata: Was können wir noch erwarten?
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Was lief schief nach Alma-Ata? Rückblick und Ausblick auf ein weitreichendes Ereignis
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Gesundheit für alle - aber wann?
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Wir sind nicht gerade weit gekommen seit 1978, als in Alma-Ata Gesundheit für alle für das Jahr 2000 anvisiert wurde. Es bleibt noch ein langer Weg – und die Armutsbekämpfung nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. Die Verantwortung liegt bei uns, wie John Berger festhält: „Die Armut unseres Jahrhunderts ist nicht vergleichbar mit irgendeiner anderen. Sie ist nicht, wie in früheren Zeiten, das natürliche Ergebnis von Mangel, sondern Resultat einer Anzahl von Prioritäten, die von den Reichen dem Rest der Welt aufgezwungen werden.“
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Armut und Gesundheit
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Gegen Armut, die krank macht. Gegen Krankheit, die arm macht. Wegweiser zur Gesundheit für alle
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Gesundheit für alle oder der Sonnentempel
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Über 1300 Personen hatten sich vom 17. bis 23. Juli 2005 in Cuenca im Hochland von Ecuador zur zweiten internationalen Konferenz der Gesundheitsbasisbewegungen, der People’s Health Assembly (PHA2) eingefunden. Ziel war, Gesundheit für alle als grundlegendes Menschenrecht zu verankern, sich zu vernetzen und gegenseitig zu stärken. Gesundheit wurde von den Teilnehmenden als grösstmögliches Wohlergehen verstanden, welches über biologische und medizinische Aspekte hinausgeht und politische, soziale und Umweltfaktoren einbezieht. In der kleinen Schweizer Delegation vertreten waren Helena Zweifel, Co-Geschäftsführerin von Medicus Mundi Schweiz (MMS), und Thomas Vogel, Vorstandsmitglied von MMS.
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Bulletin
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Med in Switzerland