MMS Bulletin #158

Juni 2021

Inklusion in der internationalen Zusammenarbeit: Verpflichtung und Realität

Photo by Sharon McCutcheon on Unsplash

Etwa 15 % der Weltbevölkerung, also eine Milliarde Menschen, leben mit einer Form von Behinderung, 80% davon in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen. Mit der Alterung der Bevölkerung wird die Zahl der Menschen mit Behinderungen in den kommenden Jahrzehnten weltweit weiter ansteigen. Menschen mit Behinderung sind überdurchschnittlich von Armut, Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung betroffen, ein Missstand, der durch internationale Abkommen beseitigt werden soll. Die Mehrheit der Staaten hat sich verpflichtet durch Förderung der Inklusion in der internationalen Zusammenarbeit, die Rechte von Menschen mit Behinderungen durch deren gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen zu wahren und umzusetzen. Die vorliegende Bulletin-Ausgabe beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand in diesem Prozess und beleuchtet, welche Herausforderungen, auch für die Schweiz, weiterhin bestehen.

Internationale Abkommen und die Verantwortung der Schweiz

COVID-19: Auswirkungen der Pandemie auf den Inklusionsprozess

Missstände und Menschenrechtsverletzungen

Inklusionsfördernde Projekte der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit

Inklusion in der Schule

Magazin