07.06.2019

Medienmitteilung der Plattform Agenda 2030 vom 6.6.2019

Bund und Kantone müssen den Worten endlich Taten folgen lassen

Plattform Agenda 2030 Bund und Kantone müssen die Weichen klar in Richtung Nachhaltigkeit stellen, wenn die Schweiz die Uno-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umsetzen will. Dazu gehört namentlich die nächste Strategie Nachhaltige Entwicklung (SNE), die der Bundesrat bis Ende Jahr verabschieden will. Aber auch die Ziele und Kriterien der internationalen Zusammenarbeit 2021-2024 müssen auf die Agenda 2030 abgestimmt werden.

Die Zivilgesellschaft ist gemäss den Vorgaben der Vereinten Nationen eine zentralere Partnerin bei der Umsetzung der Agenda 2030. Anlässlich ihrer Mitgliederversammlung diskutierte die Schweizer zivilgesellschaftliche Plattform Agenda 2030, wie sie ihren Anliegen in diesem Prozess Nachachtung verschaffen will. Ausserdem informierte die Plattform über personelle Wechsel auf ihrer Koordinationsstelle und erweiterte den Vorstand um zwei zusätzliche Mitglieder. (...) Als neue Vorstandsmitglieder wurden Luca Cirigliano und Martin Leschhorn Strebel gewählt. Cirigliano, Zentralsekretär des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB) folgt auf Zoltan Doka (Unia). Martin Leschhorn ist Geschäftsführer von Medicus Mundi Schweiz und engagierte sich bereits stark in der Erarbeitung des Berichts «Wie nachhaltig ist die Schweiz?». (Foto: Agenda 2030/ © Martin Bichsel)