20.09.2016
Dirty Diesel: Wie Schweizer Rohstoffhändler Afrika's Luft verpesten

Public Eye Public Eye (bisher Erklärung von Bern) hat einen umfassenden Bericht «Dirty Diesel. How Swiss traders flood Africa with toxic fuels» sowie eine Kampagne lanciert, die zum Ziel hat, dem Handel mit «Dirty Diesel» in Afrika ein Ende zu setzen. Nach einer dreijährigen Recherche zu den dreckigen Geschäften der Schweizer Rohstoffhändler in Afrika, legt Public Eye in ihrem Bericht dar, wie ebendiese Rohstoffhändler giftige Treibstoffe für den afrikanischen Markt produzieren, verkaufen und liefern – Treibstoffe, die derart gesundheitsschädigend sind, dass sie in Europa und den USA nicht erlaubt sind.

Der Bericht richtet sich an ExpertInnen, während die Kampagnenwebseite zugänglichere Informationen sowie zahlreiche Fotos und Videos enthält. Es wir aufgezeigt, was geschehen muss, um diesem dreckigen Geschäftsmodell ein Ende zu setzen.

Der vollständige Bericht sowie ein Executive Summary in Englisch, Deutsch und Französisch sind auf der Webseite unter www.dirtydiesel.ch verfügbar.

Mehr Informationen finden Sie auch im Guardian Artikel:
https://www.theguardian.com/world/2016/sep/15/trafigura-vitol-bp-dump-dirty-diesel-africa-swiss-ngo-public-eye