29.05.2019

Hochrangiges Treffen debatiert über Universal Health Coverage

Es bleibt keine Wahl: Wir müssen die Ärmsten zuerst erreichen!

Health and Human Rights Journal Die Redner einer kürzlich in Genf stattgefundenen hochrangigen Podiumsdiskussion liessen keinen Zweifel daran aufkommen, dass wenn es nicht gelingt, die Ärmsten, die am stärksten ausgegrenzten und kriminalisierten Bevölkerungsgruppen mit Gesundheitsdienstleistungen zu erreichen, dann können weder die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) noch Universal Health Coverage umgesetzt werden.

Die PodiumsteilnehmerIinnen, unter ihnen auch der Generaldirektor der WHO, Dr. Tedros und der Dirktor des Globalen Fonds zur Bekämpfung von HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria (GFATM), Peter Sands, betonten, dass dabei drei Lehren aus den Erfahrungen des GFATM gezogen werden können: 1. Gesundheit ist ein Menschrecht und wir benötigen menschenrechts-basierte Ansätze in unseren Gesundheitseinrichtungen; 2. Der Erfolg des GF basiert vor allem auf seinen Investitionen in die lokalen Gemeinschaften und in seinem Engagement für die Rechte von marginalisierten Bevölkerungsgruppen; 3. Die lokalen Gemeinschaften spielten DIE Schlüsselrolle im Kampf gegen HIV/Aids. (Foto: World Bank Photo Collection/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)