MMS Nachrichten vom 03.05.2016

Gesundheit in fragilen Kontexten zu stärken, stellt eine besondere Herausforderung dar: Die Fallstricke sind zahlreich, Erfolge nur langsam zu erreichen. Für die Menschen, welche in betroffenen Regionen leben, ist das Engagement zugunsten einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensumstände aber umso wichtiger.

Schwache staatliche Strukturen und Leistungen, vielschichtige soziale und politische Konflikte, die sich schnell in einen offenen, gewalttägigen Konflikt umkehren können: Die Gesundheitszusammenarbeit in fragilen Kontexten stellt eine enorme Herausforderung dar. Die klassischen Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit greifen in solchen Regionen nur schwer, humanitäre Hilfe nur unzureichend.

Doch gerade in diesen fragilen Kontexten ist die Bevölkerung auf den Zugang zu einer verlässlichen Gesundheitsversorgung besonders angewiesen. Mehr noch: Gut gemachte Gesundheitszusammenarbeit, die gegenüber diesen Kontexten besonders sensibel auftritt, kann eine wichtige Rolle spielen, um die Strukturen für Gesundheit so zu stärken, dass ein andauernder Beitrag zur Friedenssicherung und zum Aufbau funktionierender und damit auch vertrauenswürdiger Strukturen gelegt werden kann.

Lernprozesse und politische Kontexte

Wie schwierig dies ist, hat die Ebola-Epidemie in den nach diversen Konflikten fragilen Ländern Sierra Leone, Liberia und Guinea gezeigt. Trotz dieser Herausforderungen weigern sich verschiedene Organisationen, den Kopf in den Sand zu stecken. Die DEZA legt in ihrer Strategie für die kommenden Jahre einen Schwerpunkt in der Arbeit in fragilen Kontexten. Und das Schweizerische Rote Kreuz systematisiert seine Erfahrungen im Südsudan und auf Haiti mit einer Studie.

Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz greift die Thematik auf und beteiligt sich an verschiedenen Anlässen, um den Lernprozess zum Arbeiten in fragilen Kontexten im Netzwerk zu stärken. An unserem diesjährigen Symposium am 2. November 2016 wollen wir Ergebnisse dieses Prozesses vorstellen, diskutieren und auch in einen politischen Kontext rücken.

Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz

Stellenausschreibungen

02.05.2016 – MMS

PraktikantIn (50%)

Ausschreibung des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz

PraktikantIn (50%)
02.05.2016 – MMS

PraktikantIn (50%)

Ausschreibung des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz

Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz ist ein freiwilliger Zusammenschluss von rund 50 in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit tätigen Schweizer Organisationen. Das Netzwerk setzt sich für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen seinen Mitgliedern ein. Es steht für das weltweite Recht auf Gesundheit hier in der Schweiz ein. Zur Unterstützung der Geschäftsstelle, insbesondere in der Kommunikationsarbeit suchen wir einen/eine PraktikantIn (50%) Sie haben Interesse an der internationalen Zusammenarbeit oder Public Health Themen sowie der Arbeit in einer Nichtregierungsorganisation. Muttersprache Deutsch oder Französisch und sehr gute Englischkenntnisse.

13.04.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Ärztliche Leitung Ambulatorium SRK (50-100%)

Per sofort oder nach Vereinbarung

Ärztliche Leitung Ambulatorium SRK (50-100%)
13.04.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Ärztliche Leitung Ambulatorium SRK (50-100%)

Per sofort oder nach Vereinbarung

Das Schweizerische Rote Kreuz SRK ist die wichtigste humanitäre Organisation der Schweiz mit fast 70‘000 Freiwilligen und 500‘000 Mitgliedern. Das Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK ist eine Abteilung des Departements Gesundheit und Integration, in welchem traumatisierte Flüchtlinge und deren Familien erwachsenen- und kinderpsychotherapeutische/psychiatrische und sozialberaterische Behandlung und Beratung erhalten. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung, mit Arbeitsort Bern – Bümpliz (voraussichtlich ab Mitte 2017 wieder in Wabern), eine belastbare Persönlichkeit in dieser Funktion.

Gesundheit und mehr: Berichte, Denkanstösse, Werkzeuge

30.04.2016 – British Medical Journal

Warum ein ganzheitlicher Ansatz in der Malariabekämpfung notwendig ist

Welt-Malaria-Tag 2016

Warum ein ganzheitlicher Ansatz in der Malariabekämpfung notwendig ist
30.04.2016 – British Medical Journal

Warum ein ganzheitlicher Ansatz in der Malariabekämpfung notwendig ist

Welt-Malaria-Tag 2016

Trotz weltweiter Erfolge in der Malariabekämpfung gibt es immer wieder besorgniserregende regionale Höhepunkte an Malariaerkrankungen. Dafür sind nicht nur klimatische Faktoren oder die schwachen Gesundheitssysteme in besonders fragilen Regionen verantwortlich, sondern auch die zunehmende Resistenz gegen den wichtigsten Wirkstoff in der Malariabehandlung.

30.04.2016 – International Health Policy (IHP)

Stillen - ein polarisierendes Thema

Stillen - ein polarisierendes Thema
30.04.2016 – International Health Policy (IHP)

Stillen - ein polarisierendes Thema

Nach Ansicht der Autorin sind die Vorteile des Stillens erwiesen: Verringerte Säuglingssterblichkeit, Schutz vor Übergewicht und Diabetes sowie vor bestimmten Krebserkrankungen. Zudem ist es ein kostenloses Nahrungsmittel! Dennoch werden in Entwicklungs- und Schwellenländern nur ca. 37% der Babies ausschliesslich gestillt.

30.04.2016 – devex

Closing the gap on vaccine efficacy in the 'global south'

Closing the gap on vaccine efficacy in the 'global south'
30.04.2016 – devex

Closing the gap on vaccine efficacy in the 'global south'

"Vaccines and antibiotics occupy a privileged position in the history of medicine. They are humanity’s “magic bullets” — categories of intervention so effective and easy to deliver that they have the capacity to single-handedly eradicate entire diseases from human history. But just as the heady utopia of an antibiotic age has given way to the cold, evolutionary reality of antibiotic resistance, we must now also confront the pervasive problem of vaccine failure in the global South." (Photo: GovernmentZA /flickr)

15.04.2016 – The Lancet

Globale Krise des Gesundheitspersonals

Kann eine neue Strategie Abhilfe schaffen?

Globale Krise des Gesundheitspersonals
15.04.2016 – The Lancet

Globale Krise des Gesundheitspersonals

Kann eine neue Strategie Abhilfe schaffen?

Die weltweiten humanitären Krisen bedrohen auch das Gesundheitspersonal überproportional. Viele haben bereits ihr Leben verloren, sei es im Kampf gegen Ebola oder bei einem der aktuellen kriegerischen Konflikte wie in Syrien. Das bestehende Problem der weltweiten Knappheit an medizinischem Personal wird dadurch weiter verstärkt, mit verheerenden Auswirkungen auf fragile Gesundheitssysteme.

Veranstaltungen

Introduction to the World Health Assembly: A Briefing for New Delegates
22. Mai 2016 – The Graduate Institute, Geneva, Switzerland

Introduction to the World Health Assembly: A Briefing for New Delegates

Graduate Institute Geneva The annual World Health Assembly (WHA) at the Palais des Nations in Geneva is a premier global health gathering. With the emergence of the many events, meetings, and negotiations that take place around the core deliberations among Member States, the WHA engages a wide range of actors in global health. Given this complexity and the great number of current global health challenges, many new delegates and participants feel a need to become more familiar with the Assembly’s processes, structures, and main issues for discussion in order to maximize their participation at WHA. With this in mind, the Global Health Centre at the Graduate Institute and the United Nations Foundation are convening this introductory briefing to the WHA in order to build understanding around WHO’s role in global health and key issues at stake at WHA69, which will take place 23-28 May 2016.

Universal Health Coverage and the New Health Economy
24. Mai 2016 – The Graduate Institute, Geneva, Switzerland

Universal Health Coverage and the New Health Economy

Graduate Institute Geneva A number of forces are at work at the economic, social, and political level as countries all over the world transition to Universal Health Coverage (UHC). This event will focus on the emerging concept of the health economy and its potential implications on the future of UHC. (...) This discussion, hosted on the margins of the 69th session of the World Health Assembly by the Global Health Centre, Rabin Martin, and the Johns Hopkins Institute for Applied Economics, Global Health and the Study of Business Enterprise, will address the governance and policy challenges related to the concept of the health economy and the risks and opportunities associated with increased public and private partnerships.

Summer School in Public Health Policy, Economics and Management
29. August 2016 – Università della Svizzera Italiana, via Giuseppe Buffi 13, Lugano

Registration deadline: July 20th, 2016.

Summer School in Public Health Policy, Economics and Management

Swiss School of Public Health (SSPH) Our Summer School program is meant to address the needs of public health professionals, researchers and graduate students alike who are looking to improve their competences in several public health related fields and to create a platform of exchange between the faculty and all participants. This should provide the opportunity to reduce and prevent the gap between public health theory and practice. For further information and full description of each course please visit www.ssphplus-summerschool.ch or contact beba.grob@usi.ch.

Health Care and Management in Tropical Countries
13. März 2017 – Swiss TPH in Basel, Switzerland

Deadline: 31 August 2016

Health Care and Management in Tropical Countries

Swiss TPH This 3 months full time course aims at introducing participants to the fundamentals of international health with a range of skills and knowledge needed to work as a member of a district management team. The participatory course is designed for people who already have a first qualification in a health-related profession, and at least two years professional experience.

Travellers' Health
23. Januar 2017 – Swiss TPH in Basel, Switzerland

Travellers' Health

Swiss TPH This 1-week course provides up-to-date information on tropical diseases and their medical treatment. It is mainly designed for participants from industrialised countries, who need to provide reliable information and advice for travellers, and to assess travel-related problems that occur in patients who have returned from tropical countries.

Master of Business Administration in International Health Management
01. August 2016 – Swiss TPH in Basel, Switzerland

Deadline: 30 June 2016

Master of Business Administration in International Health Management

Swiss TPH The MBA in International Health Management, offered by the Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel and a member of the Swiss School of Public Health+ (SSPH+), provides a unique opportunity to acquire the knowledge and skills outlined above. The content of the modular programme goes beyond classical MBA programmes in healthcare, as it maintains a global perspective and interdisciplinary approach throughout, with a strong focus on meso- and macro-level leadership positions.

Gesundheit – (k)ein Gut für Privilegierte
15. September 2016 – Stade de Suisse Bern, Papiermühlestrasse 71, Bern

14. Nationale Fachtagung des SRK

Gesundheit – (k)ein Gut für Privilegierte

Schweizerisches Rotes Kreuz Die Gesundheitsversorgung von Menschen in verletzlichen Lebenslagen war bei der Gründung des Roten Kreuzes treibende Kraft und bleibt dies bis heute. Für das SRK als humanitäre Gesundheitsorganisation bietet dies Anlass, die nationale Fachtagung im Jubiläumsjahr seines 150-jährigen Bestehens dem Thema «Gesundheit – (k)ein Gut für Privilegierte. Erfahrungen aus dem In- und Ausland» zu widmen.

Sixty-ninth World Health Assembly
23. Mai 2016 – WHO, Geneva, Switzerland

Sixty-ninth World Health Assembly

World Health Organisation (WHO) The 69th World Health Assembly will take place 23-28 May 2016. See provisional agenda...(Photo: United States Mission Geneva)

Health in detention
12. Dezember 2016 – Swiss TPH in Basel, Switzerland

Health in detention

Swiss TPH Health in detention is a one-week course offered by Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel, in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC). This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academia, clinical, public health and legal experts.

Fourth Global Symposium on Health Systems Research
14. November 2016 – Vancouver Convention Centre, Vancouver, BC, Canada

Resilient and responsive health systems for a changing world

Fourth Global Symposium on Health Systems Research

Canadian Society for International Health “In Vancouver we will evaluate how far the world has progressed towards adopting a people-centred approach to creating sustainable, equitable, responsive health systems for the benefit of all. In the words of one presenter at the 2014 symposium, we are one world, united in a quest for health for all, beyond the borders of politics and economics. We encourage researchers and funders to contribute towards this global vision.” Cape Town Statement from the Third Global Symposium on Health Systems Research.

Die Nachrichten

02.05.2016 – Médecins du Monde

Filme aus den Flüchtlingslagern

Médecins du Monde Schweiz in Idomeni, Griechenland.

Filme aus den Flüchtlingslagern
02.05.2016 – Médecins du Monde

Filme aus den Flüchtlingslagern

Médecins du Monde Schweiz in Idomeni, Griechenland.

In mehreren Videos berichtet Médecins du Monde über die Arbeit in den Flüchtlingslagern von Idomeni, Griechenland.

30.04.2016 – Swisso Kalmo

Für die Zukunft von Somalias Kindern

Heute und Morgen!

Für die Zukunft von Somalias Kindern
30.04.2016 – Swisso Kalmo

Für die Zukunft von Somalias Kindern

Heute und Morgen!

Die medizinische Versorgung ist in Somalia nach wie vor sehr prekär: Seit 1991, dem Ausbruch des Bürgerkrieges, gibt es kein funktionierendes Gesundheitswesen mehr – pro 10‘000 Einwohnerinnen und Einwohner kommt eine Pflegekraft. An der Jahresversammlung im April 2016 informierte Swisso Kalmo über die Vielzahl der Probleme des ostafrikanischen Staates.

10.04.2016 – MMS/aidsfocus.ch

MMS/aidsfocus.ch signed the Global Civil Society Statement of Concern

HIGH Level Meeting on Ending AIDS 2016

MMS/aidsfocus.ch signed the Global Civil Society Statement of Concern
10.04.2016 – MMS/aidsfocus.ch

MMS/aidsfocus.ch signed the Global Civil Society Statement of Concern

HIGH Level Meeting on Ending AIDS 2016

The network MMS/aidsfocus.ch signed the statement from civil society organisations from across the globe where they expressed their concern that the "2016 High Level Meeting on Ending AIDS" which will be held from 8-10 June in New York is not on track for success to demonstrate the needed political and financial commitment to end AIDS as a public health threat by 2030. MMS/aidsfocus.ch will represent the civil society at this High Level Meeting. (Photo Neubie/flickr)

29.04.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Altgold für Augenlicht

Damit Armut nicht mehr blind macht: Meilensteine der SRK-Augenmedizin

Altgold für Augenlicht
29.04.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Altgold für Augenlicht

Damit Armut nicht mehr blind macht: Meilensteine der SRK-Augenmedizin

Gemeinsam mit den lokalen Rotkreuzgesellschaften kämpft das SRK seit vielen Jahren gegen die armutsbedingte Blindheit. Im Jahr 2015 konnten die Ärzte, Augenpfleger und Freiwilligen in Afrika und Asien 5700 Star-Operationen und 132‘800 augenmedizinische Behandlungen durchführen. (Foto © SRK, Hilde Eberhard)

29.04.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Bessere Gesundheit durch Prävention

Weltgesundheitstag 2016

Bessere Gesundheit durch Prävention
29.04.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Bessere Gesundheit durch Prävention

Weltgesundheitstag 2016

Chronische Krankheiten nehmen weltweit zu, viele Gesellschaften werden immer älter. Das Schweizerische Rote Kreuz engagiert sich daher in der Prävention und Gesundheitsförderung, beispielsweise in Osteuropa und ehemaligen Sowjetrepubliken.

29.04.2016 – FAIRMED

Situation in Nepal normalisiert sich

Situation in Nepal normalisiert sich
29.04.2016 – FAIRMED

Situation in Nepal normalisiert sich

Politische Unruhen haben Nepal während fünf Monaten fast vollständig vom indischen Markt abgeschnitten. Der Mangel an Treibstoff, Gas und Medikamenten hat zu lebensbedrohlichen Engpässen geführt und den Wiederaufbau des Landes ins Stocken gebracht. Aktuelle Ereignisse lassen aber hoffen, dass in Nepal bald wieder Normalität einkehrt.

25.04.2016 – Swiss Malaria Group

Schweiz bekräftigt ihre Führungsrolle, Malaria bis 2030 zu beenden

Bern – Hauptstadt des Welt-Malaria-Tages

Schweiz bekräftigt ihre Führungsrolle, Malaria bis 2030 zu beenden
25.04.2016 – Swiss Malaria Group

Schweiz bekräftigt ihre Führungsrolle, Malaria bis 2030 zu beenden

Bern – Hauptstadt des Welt-Malaria-Tages

Bern, 25. April 2016. Die Swiss Malaria Group (SMG) unterzeichnet zusammen mit der Nationalratspräsidentin Christa Markwalder, dem Ständeratspräsidenten Raphaël Comte (FDP) und den Mitgliedern des Nationalrates Isabelle Chevalley (GLP), Marina Carobbio (SP), Yvonne Feri (SP) und Rosmarie Quadranti (BDP) die Berner Malaria Deklaration um die Schweizer Führungsrolle in der Malariabekämpfung zu bekräftigen. (Foto: Daniel Rihs)

22.04.2016 – Handicap International

Nepal: ein Jahr nach dem Erdbeben bleibt die Bedrohung

Katastrophenhilfe unterfinanziert

Nepal: ein Jahr nach dem Erdbeben bleibt die Bedrohung
22.04.2016 – Handicap International

Nepal: ein Jahr nach dem Erdbeben bleibt die Bedrohung

Katastrophenhilfe unterfinanziert

Das Erdbeben, das das Tal von Katmandu am 25. April 2015 erschütterte, war eine besonders schwere Naturkatastrophe in einem Land, das vermutlich noch von weiteren schweren Katastrophen heimgesucht wird. Die Erfahrungen, die während und nach dem letzten Erdbeben gemacht wurden, zeigen, wie vielen Menschen die Katastrophenvorsorge das Leben rettete. Dennoch ist dieser wichtige Aktivitätsbereich unterfinanziert. Handicap International setzt sich deshalb für eine Erhöhung der Mittel für Prävention und die bessere Aufklärung von Gemeinden und lokalen Behörden ein.

20.04.2016 – SRK

SRK stellt 300‘000 Franken für Nothilfe bereit

Erdbeben in Ecuador

SRK stellt 300‘000 Franken für Nothilfe bereit
20.04.2016 – SRK

SRK stellt 300‘000 Franken für Nothilfe bereit

Erdbeben in Ecuador

Hunderte Freiwillige des Roten Kreuzes stehen nach dem Erdbeben in Ecuador im Einsatz und versorgen die Bevölkerung mit der dringendsten Hilfe. Das Schweizerische Rote Kreuz unterstützt die Nothilfe mit 300‘000 Franken. (Foto: Ecuadorianisches Rotes Kreuz)

20.04.2016 – CBM Schweiz

Erd­be­ben Ecua­dor: mehr als 400 Tote

Bericht von CBM Schweiz

Erd­be­ben Ecua­dor: mehr als 400 Tote
20.04.2016 – CBM Schweiz

Erd­be­ben Ecua­dor: mehr als 400 Tote

Bericht von CBM Schweiz

Ein schweres Erdbeben erschütterte Ecuador am Samstag, den 16. April 2016. Mehr als 400 Menschen verloren ihr Leben, über 4'000 Menschen wurden verletzt. Die MMS Mitgliedorganisation CBM Schweiz ist vor Ort vertreten. (Photo: IFRC)

Fokus: Arbeiten in fragilen Kontexten

Promoting access to health in fragile contexts: What role for international health cooperation?
28. Mai 2016 – Geneva, ICRC Museum

Public side event to the MMI General Assembly 2016

Promoting access to health in fragile contexts: What role for international health cooperation?

MMS It is a difficult task to implement health programmes in environments, where the systems for health are already weak and threatened by a wide range of political and social conflicts. Working in these fragile contexts demands a very sensitive approach for not worsening the situation. International health cooperation can play at the other hand an important role in building fragile contexts by building robust service delivery institutions and by integrating crisis response strategies.

Health in Fragile Contexts
24. August 2016 – SDC, Freiburgstrasse 130, 3003 Bern

A conference organized by MMS, SDC and the Swiss Red Cross

Health in Fragile Contexts

MMS In an increasing number of countries the implementation of health programmes is challenged by fragile contexts. At the same time, fragility of a state is considered as one of the main causes for malfunctioning health services. Emergency situations aggravate such situation and reveal the weaknesses of the system. These settings evoke not only questions on how to adapt to shaking working environment or on sustainability, but also whether health programmes could make a contribution to reduce fragility.

02.05.2016 – CSPPS

Tackling and Preventing Ebola while Building Peace and Societal Resilience

Lessons and Priorities for Action from Civil Society in Ebola-affected New Deal Countries

Tackling and Preventing Ebola while Building Peace and Societal Resilience
02.05.2016 – CSPPS

Tackling and Preventing Ebola while Building Peace and Societal Resilience

Lessons and Priorities for Action from Civil Society in Ebola-affected New Deal Countries

This study examines the Ebola crises, its impacts and priorities for recovery and future crisis prevention from a peacebuilding lens. It brings recommendations to all members of the International Dialogue for priority integration of civil society views into national and regional recovery and crisis prevention strategies. (Photo: © IFRC, Lisa Pattison)