MMS Nachrichten vom 08.01.2019

Seit einiger Zeit stellt Medicus Mundi Schweiz (MMS) ein Jahresthema in den Vordergrund seiner inhaltlichen Arbeit. Vor zwei Jahren waren es die nichtübertragbaren Krankheiten, letztes Jahr die Zukunft der Basisgesundheitsversorgung. Das waren jeweils klar fassbare und gleich verständliche Themen. 2019 trumpft MMS nun mit „Equity in health“ auf.

Equity in Health: Die Verantwortung der Schweiz für gesunde Lebensbedingungen
Foto: © Interaction Institute for Social Change | Artist: Angus Maguire | www.interactioninstitute.org | www.madewithangus.com

Und beim Anglizismus beginnt gleich das Problem: Wie lässt sich „equity“ übersetzen? Fairness? Gerechtigkeit? Gleichheit? Im Englischen schwingen alle Dimensionen mit. Und eine kurze Recherche für dieses Editorial zeigt, dass das Problem nicht nur in einem mangelnden klaren Begriff im Deutschen liegt, sondern dass selbst im Englischen über die Begriffsdeutung diskutiert wird.

Soziale Determinanten der Gesundheit

Klar ist, dass in der globalen Gesundheit Equity in Zusammenhang mit der Konzeptualisierung der sozialen Determinanten der Gesundheit zum zentralen Begriff geworden ist. Seit dem bahnbrechenden Bericht der WHO-Kommission über die sozialen Determinanten der Gesundheit wurde verschiedentlich bestätigt, dass der ungleiche Zugang zu Macht, Geld und Ressourcen den Grad der Gesundheit in einer Gesellschaft bestimmen.

Prozesse der Ungleichheit

Anknüpfend an unser Manifest „Gesundheit für all in einer Generation“ heisst dies, dass wir für Gesundheitspolitiken kämpfen, welche die Gleichheit im Zugang zu sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Bedingungen stärkt, die ein gesundes Leben ermöglichen. Das heisst aber auch, dass wir all die Prozesse besser verstehen lernen müssen, welche Ungleichheit hervorbringt, Menschen in die Armut treiben, Gemeinschaften den Zugang zu einer umfassenden Gesundheitsversorgung verunmöglichen.

Und wenn wir genau diese Prozesse besser verstehen, lässt sich auch die Rolle der Schweiz ermessen, die sie mit ihrer Wirtschafts- und Aussenpolitik in den Prägungen dieser weltweiten Lebensbedingungen spielt. Wenn wir in unserem Manifest schreiben, dass es in der internationalen Zusammenarbeit nicht um Hilfe, sondern um Gerechtigkeit geht, meinen wir genau dies: Eine politische und wirtschaftliche Praxis der Schweiz, welche das Recht auf Gesundheit weltweit und in der Schweiz selbst stärkt.

Martin Leschhorn Strebel
Geschäftsführer Netzwerk Medicus Mundi Schweiz

Gesundheit und mehr: Berichte, Denkanstösse, Werkzeuge

07.01.2019 – Health Policy Watch

Health Spending Grows Faster Than Global GDP – But Millions Lack Essential Coverage, UN Says

Health Spending Grows Faster Than Global GDP – But Millions Lack Essential Coverage, UN Says
07.01.2019 – Health Policy Watch

Health Spending Grows Faster Than Global GDP – But Millions Lack Essential Coverage, UN Says

"Between 2000 and 2016, global health spending grew at 6 percent per year, faster than the 4 percent average annual growth in global GDP. But huge inequalities persist that prevent millions of people from getting the care they need, according to a new World Health Organization report issued today, the first official United Nations-sponsored Universal Health Coverage Day.

14.12.2018 – The Lancet

Migration und Gesundheit

Lancet Bericht

Migration und Gesundheit
14.12.2018 – The Lancet

Migration und Gesundheit

Lancet Bericht

Das Thema Migration ist vor allem in den reichen Ländern des Nordens zu einem Politikum geworden, welches viele Vorurteile und Mythen schürt und politische Fehlentscheidungen fördert. Um evidenzbasierte Ansätze zu formulieren und politischen Entscheidungsträgern zum objektiven Handeln zu verhelfen, hat die UCL-Lancet Kommission zu Migration und Gesundheit umfangreiche internationale Analysen durchgeführt und kommt in ihrem Bericht zu aufschlussreichen Ergebnissen. (Foto: Bjørn Heidenstrøm/flickr, CC BY 2.0)

20.12.2018 – MMS

Digital Health - Fluch oder Segen für die globale Gesundheit?

MMS Bulletin #148, Dezember 2018

Digital Health - Fluch oder Segen für die globale Gesundheit?
20.12.2018 – MMS

Digital Health - Fluch oder Segen für die globale Gesundheit?

MMS Bulletin #148, Dezember 2018

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen (eHealth) ist in vollem Gange. Sowohl im reichen Norden als auch im globalen Süden boomt die Anwendung von Smartphones, Apps, Tablets, Telemedizin oder auch Drohnen (mHealth) und revolutioniert den medizinischen Alltag. Ob in Prävention, Gesundheitsförderung oder zur Unterstützung von Behandlungsprozessen, digitale Technologien werden in allen Bereichen eingesetzt. Besonders für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen eröffnet sich ein enormes Potential, um Entwicklungshemmnisse auf dem Weg zu "Universal Health Coverage" schnell aufzuholen. Gleichzeitig birgt diese digitale Revolution, die in den letzten Jahren riesige Mengen an Daten und Informationen generierte, eine Vielzahl von Gefahren und Herausforderungen. Wie müssen die Technologien eingesetzt werden, um die Effizienz der Gesundheitssysteme zu verbessern? Wie kann verhindert werden, dass der Besitz von Daten neue Monopole erzeugt? Wie kann der Datenschutz und die Sicherheit persönlicher Daten gewährleistet werden? Neue Innovationen, Partnerschaften und Standards sind notwendig, damit vor allem auch die NutzerInnen von eHealth profitieren, darin sind sich die AutorInnen unserer MMS Bulletin Ausgabe einig. (Foto: Burkina Faso, © Olivier Girard/ Terre des hommes Foundation)

Stellenausschreibungen

07.01.2019 – Swiss Red Cross

Field Delegate South Sudan

Starting as soon as possible or as per agreement

Field Delegate South Sudan
07.01.2019 – Swiss Red Cross

Field Delegate South Sudan

Starting as soon as possible or as per agreement

The SRC has over the years supported the South Sudan Red Cross (SSRC) in responding to improve access to basic health services and safe water, hygiene and sanitation across the country. For our program related to emergency intervention and projects for basic health, safe water, hygiene and sanitation, blood transfusion and psychosocial support we are looking for a delegate in the function of a "Field Delegate" to be based in Torit and/ or Nimule, South Sudan with frequent travel to Juba and Wau. (...) Please submit your application with CV with a motivation letter and names of three referees (will be contacted only if candidate is shortlisted) attn. Isabel Bangerter.

04.01.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Abteilungsleitung Asien / Europa (100%)

Arbeitsbeginn: 1. Mai 2019

Abteilungsleitung Asien / Europa (100%)
04.01.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Abteilungsleitung Asien / Europa (100%)

Arbeitsbeginn: 1. Mai 2019

Die Geschäftsstelle des SRK, Abteilung Asien/Europa, mit Arbeitsort an zentraler Lage in Wabern, sucht per 1. Mai 2019 oder nach Vereinbarung eine führungsstarke und engagierte Persönlichkeit als Abteilungsleitung Asien / Europa (100%). Wirkungsfeld: - Sie sind verantwortlich für die strategische Ausrichtung und operationelle Umsetzung der Länderprogramme und gestalten die programmatische Ausrichtung des Departementes für Internationale Zusammenarbeit mit; - Sie steuern die Programme und Projekte und übernehmen die Verantwortung für den effizienten und regelkonformen Einsatz der Ressourcen etc. Wir freuen uns auf Ihre online Bewerbung, die Sie bitte bis 6. Januar 2019 zuhanden Frau Ursula Baumgartner senden.

Veranstaltungen

Quels enjeux pour la paix et le développement en Colombie?
24. Januar 2019 – Maison de la Paix, Auditorium A2, Geneva

Executive Education - 24 January 2019, 14:00 - 17:30

Quels enjeux pour la paix et le développement en Colombie?

Graduate Institute of International and Development Studies Deux ans après la signature des accords de paix en Colombie, quels sont les avancées, les obstacles et les perspectives de développement dans les régions les plus touchées par le conflit ? Venez débattre avec nos invités, acteurs locaux et chercheurs lors de trois panels : 14:10 - 15:00 : Quel bilan deux ans après la signature des accords avec les FARC ? 15:00 - 16:00 : La région du Catatumbo : un scénario controversé dans l'implémentation des accords de paix (en présence d'acteurs locaux) 16:30 - 17:30 : Perspectives, stratégies et mise en place de politiques publiques inclusives en situations de conflit (exemples d'Amérique latine, d'Asie, et d'Afrique). Programme détaillé et liste des intervenants.

Incontro
31. Januar 2019 – Ristorante Casa del Popolo, Viale Stazione 31, Bellinzona

Presentazione del Manifesto "Salute per tutti nell'arco di una generazione" con la collaborazione di FOSIT e Medicus Mundi Schweiz - 31 gennaio 2019, 18.00

Incontro "Salute per tutti nell’arco di una generazione”

AMCA/MMS La finalità dell’incontro del 31 gennaio 2019, organizzato da AMCA in collaborazione con MMS – Medicus Mundi Svizzera e FOSIT – Federazione delle ONG della Svizzera Italiana, è quello di presentare e discutere il Manifesto “Salute per tutti nell’arco di una generazione” elaborato e pubblicato dalla rete di Medicus Mundi Svizzera, nell’ottica dello sviluppo sostenibile sul tema della salute. Gli invitati a questo incontro potranno partecipare attivamente condividendo le loro esperienze e i loro progetti, in relazione ai temi del Manifesto di MMS. Gli elementi di discussione potranno essere la base di nuove sinergie tra le ONG presenti sul territorio cantonale. Agenda di discussione: •Benvenuto e introduzione (AMCA e FOSIT) con Marina Carobbio – Co-presidente AMCA e Marianne Villaret – Segretaria generale FOSIT •Presentazione del Manifesto “Salute per tutti nell’arco di una generazione” (MMS) con Martin Leschhorn – Direttore MMS e Luciano Ruggia – Membro di comitato MMS •Discussione aperta con il pubblico sul Manifesto e gli obiettivi dell’Agenda 2030 Al termine dell’incontro sarà offerto un aperitivo presso la Casa del Popolo. (Photo: Jamie Aspinall, Basel/ © Medicus Mundi Schweiz)

MMS/aidsfocus.ch conference 2019
08. Mai 2019 – Hotel Kreuz, Bern

SAVE THE DATE!

MMS/aidsfocus.ch conference 2019

MMS MMS/aidsfocus.ch conference about sexual health and youth in Bern on 8 May 2019.

Achieving Universal Health Coverage and Health Security in Africa: The Africa we want to see
26. März 2019 – Praia, Cabo Verde

The second Africa Health Forum, 26–28 March 2019

Achieving Universal Health Coverage and Health Security in Africa: The Africa we want to see

World Health Organisation The Government of Cabo Verde and the World Health Organization Regional Office for Africa will jointly host The Second WHO Africa Health Forum on the theme : Achieving Universal Health Coverage and Health Security in Africa: The Africa we want to see. (...) The WHO Africa Health Forum Organizing team, also take this opportunity to call on Partners to let us know what they have been doing in view to the Call-to-Action from The First WHO Africa Health Forum - Putting People First. (Photo: UNFPA)

Enhancing Global Health Development towards Sustainable Healthy Communities
14. Februar 2019 – Colombo, Sri Lanka

2nd Global Public Health Conference

Enhancing Global Health Development towards Sustainable Healthy Communities

The International Institute of Knowledge Management Welcome to the 2 nd Global Public Health Conference 2019 (GlobeHEAL) which is scheduled to be held from 14 th–15 th February 2019 in Colombo, Sri Lanka organized by the International Institute of Knowledge Management. The theme of the conference is “Enhancing Global Health Development towards Sustainable Healthy Communities”. The conference will create a great platform in meeting the needs of researches, industry and the policy makers internationally by sharing the knowledge and Experience. Internationally renowned speakers, academicians, researchers, Advocacy groups and delegates from worldwide will participate in the conference and discuss about the public health in a global context.

Primary Health Care in West Bengal: People-Centred Health Governance
07. Februar 2019 – Kolkata, India

7-9 February 2019

Primary Health Care in West Bengal: People-Centred Health Governance

Memisa WBVHA and Memisa would like to invite you to the conference 'Primary Health Care in West Bengal: People-Centred Health Governance – A fifteen years’ experience building partnerships to strengthen health systems in India'. The conference aims to: - Disseminate the approach/guiding principles, history, process, achievements and challenges of the Basic Health Care Support Programme. - Engage in a critical debate with different stakeholders guided by different perspectives. -Take strategic learnings and lessons from stakeholders and policy-makers and develop a common agenda. Save the date. The full programme will be available in January 2019."

Health Systems through Crisis and Recovery
08. April 2019 – Piazza Martiri della Libertà, Pisa (Italia)

Intensive Course - 8-19 April 2019

Health Systems through Crisis and Recovery

Scuola Superiore Sant'Anna Millions of people do not have access to health care, because health systems in many countries are either non-existent or dramatically failing. Most of them live in areas chronically affected by violent conflict or slowly re-emerging from it. (...) The Course, held for the first time in 2005, has evolved substantially since then. It is actively kept in progress, by constantly updating its contents, introducing new study topics and materials, and inviting new experienced lecturers. How to apply: Applicants will be selected on the basis of the information provided in their CVs and in the online application form which is available at: www.santannapisa.it/HSCR2019/application/. Applications must be received no later than 20 February 2019.

Diabetes – die stille Epidemie
31. Januar 2019 – Online-Kurs

E-Learning-Kurs

Diabetes – die stille Epidemie

BUKO Pharma-Kampagne Das Thema Diabetes hat weltweit massiv an Bedeutung gewonnen, besonders in Ländern niedrigen und mittleren Einkommens. Zivilgesellschaftliche und staatliche Akteure stehen damit in ihrer Arbeit vor neuen Herausforderungen. Mit diesem Vorhaben wenden wir uns gezielt an MitarbeiterInnen der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und humanitären Hilfe. Dabei ist es egal ob Sie im globalen Süden in Gesundheitsprojekten tätig sind oder in Deutschland zuständig für deren Konzeption und Management. Wenn Sie sich in der Advocacy-Arbeit zu Gesundheitsthemen, Ernährung oder Menschenrechten engagieren, sind Sie ebenfalls genau richtig. Auch an FinanziererInnen von entsprechenden Vorhaben richtet sich der Kurs. Das Tool gibt in seinen sechs Kapiteln nicht nur einen facettenreichen Überblick zum Komplex, sondern auch praktische Hilfestellungen für die Arbeit zu Diabetes. So sollen Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe den neuen Herausforderungen durch die chronische Erkrankung besser gerecht werden können. (Foto: Buko Pharma)

Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG)
16. September 2019 – Basel

Ehemals Allgemeiner Tropenkurs (ATK)

Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG)

Swiss TPH Der Kurs Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG) (aktualisierte Version des Allgemeinen Tropenkurses (ATK)) ist ein 8-wöchiger, ganztägiger Kurs. Er ist ausgerichtet auf Fachleute aus allen Gesundheitsbereichen (Pflege, Medizin, Gesundheitsförderung, Prävention, etc.) und Interessierte aus anderen Berufsgruppen, die sich für das Arbeiten im Ausland vorbereiten oder in ihrem Alltag mit interkultureller Kommunikation, Migration und Gesundheit im globalen Kontext konfrontiert sind. Der Kurs ist von der Universität Basel akkreditiert. Ein erfolgreicher Abschluss wird mit einem Certificate of Advanced Studies (CAS) ausgezeichnet.

Health Care and Management: From Research to Implementation
25. März 2019 – Basel

25. Mar 2019 - 28. Jun 2019

Health Care and Management: From Research to Implementation

Swiss TPH The 14-week, full-time course introduces students to a range of skills and knowledge needed to work as a public or international health professional in resource constrained settings, with a special focus on supporting implementation. Students of the course benefit from the expertise and experience shared by facilitators active in the field on topics related to concepts and research methods; health problems and responses; and health systems, management and communication. The Health Care and Management: From Research to Implementation Course is accredited as a mandatory core course for the tropEd accredited MAS in International Health.

Travellers' Health
21. Januar 2019 – Basel

21. Jan 2019 - 25. Jan 2019

Travellers' Health

Swiss TPH The Travellers’ Health course prepares health professionals and travel industry staff to give relevant health information to travellers and to assess travel-related problems occurring during and after travel, with a special focus on tropical diseases. At the end of the course, participants will be able to provide up-to-date information in travel medicine. This includes preventive pre-travel advice, including immunizations and other aspects during travel, appropriate risk assessment and behaviour during travel and management of travel-related diseases based on individual and epidemiological features. This course is supported by WHO, TropNet and the Swiss Society of Tropical and Travel Medicine.

Projekt Alter: Den Aufbruch gemeinsam gestalten!
14. Mai 2019 – Kongresszentrum Bernexpo, Bern

16. Nationale Fachtagung SRK

Projekt Alter: Den Aufbruch gemeinsam gestalten!

SRK Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) lädt in Partnerschaft mit der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit zur Nationalen Tagung für Fachpersonen aus dem Sozial-, Alters- und Gesundheitswesen ein. Mit namhaften Referierenden. Was braucht es, damit ältere Menschen gesellschaftlich integriert bleiben? Welche Bedingungen fördern ihr Mitwirken an der gesellschaftlichen Gestaltung eines guten Lebens im Alter, auch wenn Unterstützung und Betreuung nötig werden? Wir freuen uns auf den interprofessionellen Austausch mit Ihnen.

Intensive Course on Tropical Paediatrics and Global Child Health
28. Januar 2019 – Schloss Rauischholzhausen, Germany

5-day-course

Intensive Course on Tropical Paediatrics and Global Child Health

Gesellschaft Tropenpädiatrie und internationale Kindergesundheit (GTP) This 5-day-course on Tropical Paediatrics and Global Child health was initiated in 2010 and has ever since taken place and been developed further on a yearly basis. It addresses the most important medical, intercultural, political and infrastructural aspects of Global Child Health. We cordially invite you to participate in our 10th Intensive Course on Tropical Paediatrics and Global Child Health. Once again we will provide you with a diverse course schedule containing lectures, practical workshops and clinical seminar. Furthermore there will be enough time for professional international exchange of plans and experiences.

Women Deliver 2019 Conference
03. Juni 2019 – Vancouver, Canada

Women Deliver 2019 Conference

Women Deliver The world’s largest conference on gender equality and the health, rights, and wellbeing of girls and women. The Women Deliver 2019 Conference will focus on power, and how it can drive – or hinder – progress and change.

Master of Business Administration in International Health Management
15. Februar 2019 – Swiss TPH in Basel, Switzerland

On going

Master of Business Administration in International Health Management

Swiss TPH Be part of a new generation of managers and leaders in global health! Swiss TPH’s part-time MBA in International Health Management is designed for working professionals who seek to acquire and deepen skills in both international health and management/administration. Selected courses can also be taken as single modules for continuing professional development. For more information, please visit https://www.swisstph.ch/en/courses/mba-ihm/ or contact courses@swisstph.ch

Die Nachrichten

07.01.2019 – Kwa Wazee

Wehren wir uns!

Hoffnungsvolle Neuigkeiten von der Arbeit mit alten Menschen von Kwa Wazee aus Tansania

Wehren wir uns!
07.01.2019 – Kwa Wazee

Wehren wir uns!

Hoffnungsvolle Neuigkeiten von der Arbeit mit alten Menschen von Kwa Wazee aus Tansania

"Ein Bild, das irritieren kann: Zum Kwa-Wazee-Gesundheitsprogramm gehört auch Selbstverteidigung. Alte Menschen lernen, sich besser vor Diebstählen oder körperlichen Angriffen zu schützen. In den letzten Jahren gab es mehrere Fälle von Gewalt an älteren Menschen ­– einige mit Todesfolgen. Trainings in Selbstverteidigung verbessern das Sicherheitsgefühl. Dabei kann es ganz schön zur Sache gehen. Die Schulungen sind sehr populär; es wird viel gelacht dabei. Die Frauen sagen, dass die Übungen ihre Fitness verbessern, dass sie sich selbstsicherer fühlen und Angriffe abwehren können, wenn es irgendwann nötig wird. Häufig sind alleinstehende alte Frauen Opfer von unrechtmässigen Landaneignungen. Ihre Existenz ist bedroht, wenn sie Grund und Boden verlieren. Kwa Wazee bringt das Thema bei Schulungen der Dorfverantwortlichen auf den Tisch und leistet Betroffenen Rechtsbeistand." (Foto: Kwa Wazee)

07.01.2019 – thebmjopinion

Global health disruptors: Migration

How can we ensure the health of migrants, asks Michaela Told

Global health disruptors: Migration
07.01.2019 – thebmjopinion

Global health disruptors: Migration

How can we ensure the health of migrants, asks Michaela Told

"Migration has always been part of human history. The overall number of migrants across the world has remained stable over the past decade, but in recent years we have seen an unprecedented level of movement of people resulting from conflict, persecution, violence, poverty, economic disparities and climate change, which is disrupting global health. This escalation in the numbers of documented and undocumented migrants, refugees, asylum seekers, and internally displaced people has exposed two critical factors." (Photo: Rassemblement à Paris pour l’Aquarius et le sauvetage des migrants en Méditerranée/Jeanne Menjoulet/flickr, CC BY 2.0)

07.01.2019 – FAIRMED

Ein Leben in Würde für Menschen mit Behinderungen

Ein Leben in Würde für Menschen mit Behinderungen
07.01.2019 – FAIRMED

Ein Leben in Würde für Menschen mit Behinderungen

Weil Menschen mit Behinderungen in Sri Lanka vielerorts unter starker Diskriminierung leiden, setzt sich FAIRMED für ihre Bedürfnisse ein. Wie wir das konkret tun und was wir damit erreichen, zeigt das Beispiel des 17-jährigen Jafazeer Haneepa. (Foto: FAIRMED)

06.01.2019 – FAIRMED

Der erste Schritt zur sicheren Geburt

Der erste Schritt zur sicheren Geburt
06.01.2019 – FAIRMED

Der erste Schritt zur sicheren Geburt

Damit Frauen ihre Kinder ohne Komplikationen auf die Welt bringen können, reichen gut ausgestatte Gebärsäle, Medikamente und geschultes Personal nicht aus. «Die werdenden Mütter müssen auch über die Nutzung von solchen Gesundheitsleistungen in formiert sein», weiss Brinda Bhandari, die FAIRMED-Kommunikationsverantwortliche in Nepal. Deshalb unterstützt FAIRMED Mütter in Baglung mit Sensibilisierungskampagnen. (Foto: FAIRMED)

06.01.2019 – FAIRMED

Weshalb die Lepra-Fallfindung in Sri Lanka so schwierig ist

Weshalb die Lepra-Fallfindung in Sri Lanka so schwierig ist
06.01.2019 – FAIRMED

Weshalb die Lepra-Fallfindung in Sri Lanka so schwierig ist

Fehlendes Wissen über die ersten Anzeichen von Lepra und Angst vor sozialer Ausgrenzung führen dazu, dass sich die Menschen in Sri Lanka nur selten von sich aus auf Lepra untersuchen lassen. Im Kampf gegen die Krankheit greift FAIRMED deshalb auch auf unkonventionelle Methoden zurück. (Foto: FAIRMED)

04.01.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Menstrual Hygiene Management

Knowledge, attitude and practices of adolescents in rural primary schools in Malawi about Menstrual Hygiene Management

Menstrual Hygiene Management
04.01.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Menstrual Hygiene Management

Knowledge, attitude and practices of adolescents in rural primary schools in Malawi about Menstrual Hygiene Management

Menstruation, though a natural part of the reproductive cycle, it is often not talked about because of cultural taboos in many parts of Africa, and Malawi is not spared. How girls can manage menstruation safely and with dignity is an area that has not received a lot of attention by actors focusing on Water, Sanitation and Hygiene (WASH), reproductive health and education. Poor menstrual hygiene management affects the general health and wellbeing of girls including poor attendance and performance in class. Malawi Red Cross Society (MRCS) among its many strategic areas of focus aims at influencing duty bearers and decision makers to act at all times in the interest of vulnerable populations, thus helping the vulnerable populations realize their rights and be able to demand for access to the same. MRCS therefore puts Menstrual Hygiene Management (MHM) high on its agenda to ensure girls’ right to MHM are realized and that there is a conducive environment for girls around issues to do with MHM. (Photo: Girls presenting locally available soap. Malawi © Daniela Maria Enzler)

04.01.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Menschen auf der Flucht

Unbegleitete Minderjährige in Gefahr

Menschen auf der Flucht
04.01.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Menschen auf der Flucht

Unbegleitete Minderjährige in Gefahr

Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften IFRC schlägt Alarm: Immer mehr Kinder und Jugendliche sind unbegleitet auf der Flucht und laufen Gefahr, missbraucht zu werden. Mehr Schutz für Migrantinnen und Migranten bringt der UNO-Migrationspakt. Die Anzahl Kinder und Jugendliche, die alleine auf Migrationsrouten unterwegs sind, ist alarmierend angestiegen. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Bericht «Alone and Unsafe» der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften IFRC hervor. (Foto: © SRK/CRS Remo Nägeli)

21.12.2018 – Swiss TPH

Buruli-Ulkus: Vielversprechender Medikamentenkandidat gegen vergessene Krankheit

Medienmitteilung

Buruli-Ulkus: Vielversprechender Medikamentenkandidat gegen vergessene Krankheit
21.12.2018 – Swiss TPH

Buruli-Ulkus: Vielversprechender Medikamentenkandidat gegen vergessene Krankheit

Medienmitteilung

Das Buruli-Ulkus ist eine vernachlässigte Tropenkrankheit, die zu schwer beeinträchtigenden Hautveränderungen, Behinderungen und Stigmatisierung führt. Die empfohlene Antibiotikabehandlung ist langwierig und mit schweren Nebenwirkungen verbunden. Forschende des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) haben zusammen mit Kollegen aus Singapur eine gegen das Buruli-Ulkus hochwirksame chemische Verbindung entdeckt, welche die Entwicklung eine wirkungsvolle Alternative zu den bestehenden Behandlungsmöglichkeiten ermöglichen könnte. Die Ergebnisse wurden heute in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. (Foto: A promising new drug candidate may improve treatment options of Buruli ulcer patients/ © Hubert Vuagnat)

21.12.2018 – Handicap International

Neuer Geschäftsleiter bei Handicap International Schweiz

Neuer Geschäftsleiter bei Handicap International Schweiz
21.12.2018 – Handicap International

Neuer Geschäftsleiter bei Handicap International Schweiz

Seit dem 15. Dezember 2018 ist Marco Kirschbaum neuer Geschäftsleiter von Handicap International Schweiz. Er löst Petra Schroeter ab, die diese Funktion seit 2011 ausgeübt hat. Marco Kirschbaum bringt für den Posten des Geschäftsleiters von Handicap International (HI) umfassende Erfahrungen im Bereich der humanitären Arbeit, der Kapazitätsentwicklung von NGOs und der Dialogförderung mit. (Foto: Petra Schroeter et Marco Kirschbaum (c) Basile Barbey / HI)

14.12.2018 – INTERTEAM

Häusliche Gewalt betrifft uns alle!

Erfolgreiches Luzerner Fachpodium im Rahmen der schweizweiten Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen*»

Häusliche Gewalt betrifft uns alle!
14.12.2018 – INTERTEAM

Häusliche Gewalt betrifft uns alle!

Erfolgreiches Luzerner Fachpodium im Rahmen der schweizweiten Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen*»

Luzern, 05. Dezember 2018 – Was sind Motive und Gefühle von Tätern häuslicher Gewalt und gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Tätern unterschiedlicher Herkunft? Oder welche Rolle spielen vorherrschende Männlichkeitsvorstellungen, wenn es zu häuslicher Gewalt kommt? Diese und weitere spannende Fragen standen gestern Abend im Zentrum eines Fachpodiums im Stattkino Luzern. Aufschlussreich für Besucherinnen und Besucher war neben den Expertenaussagen auch der gewährte, sehr persönliche Einblick eines ehemaligen Gewalttäters. Organisiert wurde die Veranstaltung von Agredis und INTERTEAM, der Organisation für Personelle Entwicklungszusammenarbeit. (Foto: INTERTEAM)

14.12.2018 – Handicap International

Gemeinsame Erklärung: Internationale NGOs, die im Jemen tätig sind, begrüssen die bevorstehenden politischen Gespräche in Schweden

Gemeinsame Erklärung: Internationale NGOs, die im Jemen tätig sind, begrüssen die bevorstehenden politischen Gespräche in Schweden
14.12.2018 – Handicap International

Gemeinsame Erklärung: Internationale NGOs, die im Jemen tätig sind, begrüssen die bevorstehenden politischen Gespräche in Schweden

Nach fast vier Jahren Konflikt im Jemen wissen bis zu 14 Millionen Menschen - 50 Prozent der Bevölkerung im Jemen - nicht, woher sie die nächste Mahlzeit bekommen sollen. Schätzungsweise 85'000 Kinder unter fünf Jahren sind seit 2015 mutmasslich an Hunger oder an Krankheiten gestorben. Das Ausmass des anhaltenden Konflikts im Jemen und seine Folgen haben zur weltweit grössten humanitären Krise geführt. (Foto: Handicap International)