MMS Nachrichten vom 04.06.2019

Minderjährige, schwangere Mädchen, welchen in Tansania der Schulbesuch verweigert wird, Verfolgung von Homosexuellen in Uganda, rigide Gesetze gegen Abtreibungen in den USA – rund um die Welt wird die Arbeit für sexuelle und reproduktive Rechte schwieriger. Dies ist ein zunehmendes Problem für die öffentliche Gesundheit.

Keine sexuelle Gesundheit ohne eine starke Zivilgesellschaft
Foto: Womens-March-2017-13/ ufcw770/flickr, CC BY 2.0

Ob an einer Podiumsveranstaltung, das unser Netzwerk Medicus Mundi Schweiz (MMS) kürzlich am Rande der Weltgesundheitsversammlung in Genf mitveranstaltet hat, ob an der MMS Fachtagung zur Rolle von Jugendlichen in der sexuellen und reproduktiven Gesundheit oder aber in einem med in Switzerland, das Susanne Rohner (SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz) kürzlich für MMS verfasst hat: Der Befund ist überall gleich – der Raum für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte wird immer enger. Der Begriff „shrinking space“ verwischt dabei, worum es wirklich geht. Er bedeutet nichts anders, als dass weltweit über Gesetze und Kampagnen kritische zivilgesellschaftliche Stimmen aus dem öffentlichen Raum gedrängt werden.

Public Health ist politisch

Es ist offensichtlich: Die in der Gesellschaft Mächtigen fühlen sich durch diese kritische Stimmen bedroht, welche soziale Probleme auf den Tisch bringen, Ungleichheit anprangern und nach gleichen Rechten für alle rufen. Das Problem für den Gesundheitssektor besteht nun darin, dass die öffentliche Gesundheit immer Teil des gesellschaftlichen Diskurses und aus diesem Grunde auch per se politisch und potentiell gefährlich ist.

Gerade die Forderung nach sexuellen Rechten, die untrennbar mit der sexuellen und reproduktiven Gesundheit verknüpft sind, ist für konservative Kreise bis heute eine Provokation – und zwar weltweit, auch in der Schweiz. Wir können weder bei sexuell-übertragbaren Krankheiten noch im Kampf gegen genderbasierter Gewalt Fortschritte erzielen, ohne auch die gesellschaftlich Diskriminierten direkt anzusprechen und sie in ihren Rechten zu stärken.

Legitimitätsprobleme der Zivilgesellschaft

Deshalb braucht es im Gesundheitsbereich eine starke Zivilgesellschaft. Wenn wir allerdings zurückschauen auf die Debatten vor rund einem Jahr im Zusammenhang von sexuellen Übergriffen in Nichtregierungsorganisationen, respektive durch Mitarbeiter von Hilfswerken gegenüber Begünstigten der internationalen Zusammenarbeit, kommen wir nicht darum herum festzuhalten: Wenn Organisationen der internationalen Zusammenarbeit nicht fähig sind, gemäss ihren eigenen Standards zu arbeiten, schwächen sie sich selbst in ihrer Legitimität, den eingeschränkten öffentlichen Spielraum anzuprangern.

Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz


Gesundheit und mehr: Berichte, Denkanstösse, Werkzeuge

29.05.2019 – The Lancet

Die Macht der Geschlechternormen

Die Macht der Geschlechternormen
29.05.2019 – The Lancet

Die Macht der Geschlechternormen

Eine umfassende Analyse in einer neuen Lancet-Serie zeigt die Mechanismen auf, wie bestehende Geschlechternormen Ungleichheit zementieren. Ungleichheit in Bezug auf Macht, Chancenverteilung und Gesundheit zwischen Männern und Frauen zumeist zuungunsten von Frauen.

28.05.2019 – Geneva Global Health Hub (G2H2)

Towards a more meaningful engagement of WHO with civil society

Towards a more meaningful engagement of WHO with civil society
28.05.2019 – Geneva Global Health Hub (G2H2)

Towards a more meaningful engagement of WHO with civil society

This is an initial assessment of the report of the WHO secretariat to the 145th Session of the WHO Executive Board, 29-30 May 2019, on „WHO governance reform processes: Involvement of non-State actors“ (Document EB 145/4) from a civil society perspective.

24.05.2019 – World Health Organisation (WHO)

Die Rede von Tedros

Weltgesundheitsversammlung 2019

Die Rede von Tedros
24.05.2019 – World Health Organisation (WHO)

Die Rede von Tedros

Weltgesundheitsversammlung 2019

Natürlich ist auch die Rede des Generaldirektors der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Dr. Tedros vom grossen Ziel, der frei zugänglichen Gesundheitsversorgung für alle Menschen geprägt, die in diesem Jahr ein grosses Stück vorangetrieben werden soll. Er setzt dabei in seiner Rede vor allem auf die Umsetzung von Primary Health Care (PHC) "(...) there will be no UCH without PHC" und erinnert an die von 194 Mitgliedstaaten unterzeichnete Astana-Deklaration von 2018. Anhand beeindruckender Beispiele führt er vor Augen, wie und wo in den letzten beiden Jahren mit Unterstützung der WHO UHC bereits verwirklicht werden konnte. (Foto: UN Geneva/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

24.05.2019 – World Health Organisation (WHO)

Ein entscheidendes Jahr für UHC

Ein entscheidendes Jahr für UHC
24.05.2019 – World Health Organisation (WHO)

Ein entscheidendes Jahr für UHC

Universal Health Coverage (UHC) ist an der diesjährigen Weltgesundheitsversammlung eines der Top-Themen, denn jetzt werden die Weichen für das erste High-Level-Meeting (HLM) zu UHC am 23. September 2019 in New York gelegt. Die WHO-Delegierten verabschiedeten daher auch gleich drei Resolutionen, um den Prozess zu UHC zu beschleunigen.

21.05.2019 – Stat News

Could an emergency declaration over Ebola make a bad situation worse?

Could an emergency declaration over Ebola make a bad situation worse?
21.05.2019 – Stat News

Could an emergency declaration over Ebola make a bad situation worse?

"The Ebola outbreak raging in the Democratic Republic of the Congo, where health workers are under attack, is challenging the globe’s capacity to respond. It is also calling into question whether the use of a major weapon intended to address such health crises might be futile in this case.

17.05.2019 – Der Bundesrat

Bundesrat verabschiedet aktualisierte Gesundheitsaussenpolitik

Medienmitteilung

Bundesrat verabschiedet aktualisierte Gesundheitsaussenpolitik
17.05.2019 – Der Bundesrat

Bundesrat verabschiedet aktualisierte Gesundheitsaussenpolitik

Medienmitteilung

Bern, 15.05.2019 - "Der Bundesrat will sich in der Gesundheitspolitik international in sechs Schwerpunkten engagieren, darunter eine nachhaltige Gesundheitsversorgung, eine starke globale Gesundheitsordnung und der Schutz vor globalen Gesundheitsrisiken. An seiner Sitzung vom 15. Mai hat er die aktualisierte Gesundheitsaussenpolitik für die Jahre 2019-24 verabschiedet. Sie trägt den aktuellen globalen Herausforderungen Rechnung und orientiert sich an der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung."

Stellenausschreibungen

01.06.2019 – IAMANEH Suisse

Un/e chargé/e de recherche de fonds institutionnels (40%)

Un/e chargé/e de recherche de fonds institutionnels (40%)
01.06.2019 – IAMANEH Suisse

Un/e chargé/e de recherche de fonds institutionnels (40%)

Afin d'atteindre nos objectifs, nous projetons l’ouverture d’une succursale à Genève et recherchons pour octobre 2019 ou à convenir une personnalité fiable et engagée dans le domaine de la collecte de fonds, sachant captiver et convaincre. Vous avez une formation avec diplôme, de l’expérience professionnelle dans le domaine de la collecte de fonds et dans la coopération au développement, d’excellentes connaissances du réseau philanthropique en Suisse romande. Veuillez envoyer votre dossier de candidature complet en format électronique, avec photo, au plus tard jusqu’au 3 juin 2019 à mdimarco@iamaneh.ch. Les premiers entretiens auront lieu mercredi, le 12 juin 2019 à Genève. Madame Manuela Di Marco, téléphone 061 205 60 85, se tient à votre disposition le mardi, le mercredi et le jeudi pour tous renseignements complémentaires.

Veranstaltungen

How can we build on what we’ve learnt at Women Deliver 2019 conference?
20. Juni 2019 – 1pm (CEST), WEBINAR

Looking back at WOMEN DELIVER 2019 Conference!

How can we build on what we’ve learnt at Women Deliver 2019 conference?

Medicus Mundi Switzerland / Swiss Agency for Development and Cooperation Medicus Mundi Switzerland is organising together with the Swiss Agency for Development and Cooperation a Webinar on Thursday 20 June at 1pm (CEST) to present: - What is the role of Switzerland and Women Deliver? - What are the take home messages and lessons learnt from the Swiss Side Event on how to reach the most vulnerable and marginalised young people? - What are the highlights and insights of the Women Deliver conference 2019. - Women Deliver 2019 Conference – so what? What’s next? Speakers: - Susanne Amsler (Swiss Agency for Development Cooperation) - Monika Christofori-Khadka (Swiss Red Cross) - Tbc. Moderator: Carine Weiss (Medicus Mundi Switzerland)

Executive Course on Global Health Diplomacy
17. Juni 2019 – Villa Barton, Geneva

17 - 21 June 2019

Executive Course on Global Health Diplomacy

Graduate Institute Geneva As health moves beyond its purely technical realm to become an ever more critical element in foreign policy, security policy and trade agreements, new skills are needed to negotiate global regimes, international agreements and treaties, and to maintain relations with a wide range of diverse stakeholders in this area. This course provides an introduction to health diplomacy as it relates to some selected health topics that transcend national boundaries. Course Dates: 17 to 21 June 2019 - Apply by 13 May 2019. Fees CHF 2'800. Contact us: Sophie Hahn, Project Officer. Tel: +41 (0)22 908 45 62 Email: globalhealthdiplomacy@graduateinstitute.ch

Improving access to health: learning from the field
24. März 2020 – Geneva, Switzerland

Geneva Health Forum, 24-26 March 2020

Improving access to health: learning from the field

Geneva Health Forum Health systems are facing serious dynamic challenges. Resources are increasingly limited in a rapidly changing world, where the nature of health needs are equally changeable. However, technological progress in the digital age and the emergence of new health actors expand our array of potential solutions to these unprecedented challenges. (Photo: GHF)

Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG)
16. September 2019 – Basel

Ehemals Allgemeiner Tropenkurs (ATK)

Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG)

Swiss TPH Der Kurs Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG) (aktualisierte Version des Allgemeinen Tropenkurses (ATK)) ist ein 8-wöchiger, ganztägiger Kurs. Er ist ausgerichtet auf Fachleute aus allen Gesundheitsbereichen (Pflege, Medizin, Gesundheitsförderung, Prävention, etc.) und Interessierte aus anderen Berufsgruppen, die sich für das Arbeiten im Ausland vorbereiten oder in ihrem Alltag mit interkultureller Kommunikation, Migration und Gesundheit im globalen Kontext konfrontiert sind. Der Kurs ist von der Universität Basel akkreditiert. Ein erfolgreicher Abschluss wird mit einem Certificate of Advanced Studies (CAS) ausgezeichnet.

Health in detention
09. Dezember 2019 – Basel

9-13 December 2019

Health in detention

Swiss TPH Swiss TPH offers this one-week course in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC) to give health professionals the information, methods and tools needed to analyse and address health and human rights issues affecting people in detention. The course covers topics such as detainee health, health systems, control of communicable and non-communicable diseases and ethical issues that arise when providing healthcare services to populations in detention. It also provides an overview of the main legal instruments, professional codes and declarations designed to protect the rights of prisoners, detainees and patients. This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academics and clinical, public health and legal experts.

Die Nachrichten

28.05.2019 – Kinderhilfe Bethlehem

Caritas Baby Hospital präsentiert Forschungsergebnisse in Amsterdam

Sensibilisierung zum Umgang mit multiresistenten Keimen

Caritas Baby Hospital präsentiert Forschungsergebnisse in Amsterdam
28.05.2019 – Kinderhilfe Bethlehem

Caritas Baby Hospital präsentiert Forschungsergebnisse in Amsterdam

Sensibilisierung zum Umgang mit multiresistenten Keimen

Zwei Labortechniker des Caritas Baby Hospitals in Bethlehem haben ihre Forschungsergebnisse beim Europäischen Kongress für klinische Mikrobiologie und infektiöse Erkrankungen (ECCMID) in Amsterdam präsentiert. Die beiden Studien zeigen die erstmalige systematische Erfassung und wissenschaftliche Interpretation von multiresistenten Keimen im Westjordanland auf. (Foto: Meinrad Schade)

23.05.2019 – Novartis Foundation

Digital health leaders gather at the World Health Assembly

Press release

Digital health leaders gather at the World Health Assembly
23.05.2019 – Novartis Foundation

Digital health leaders gather at the World Health Assembly

Press release

Geneva, Switzerland, May 21 – Ministers of health and leaders from the global digital health sector gathered in Geneva for the Universal Health Coverage 2030: Creating a Global Digital Health Dynamic to Shape the 21st Century Economy and Society on the sidelines of the 72nd World Health Assembly. Hosted by the Global Health Center at the Graduate Institute Geneva, Global He@lth 2030 Innovation Task Force, the Novartis Foundation, and PATH, the event brought together leaders from governments, the private sector, and civil society to discuss how digital technologies are changing health care worldwide, and the impact digital health transformation is having on Universal Health Coverage and economic development. (Photo: © Novartis Foundation)

22.05.2019 – Handicap International

Debatte im UN-Sicherheitsrat: 22 NGOs fordern Massnahmen zur Stärkung des Schutzes der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten

Debatte im UN-Sicherheitsrat: 22 NGOs fordern Massnahmen zur Stärkung des Schutzes der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten
22.05.2019 – Handicap International

Debatte im UN-Sicherheitsrat: 22 NGOs fordern Massnahmen zur Stärkung des Schutzes der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten

Handicap International (HI) fordert zusammen mit 21 weiteren NGOs konkrete Massnahmen, um das Leid der Zivilisten in Konfliktgebieten zu verringern. Am 23. Mai jährt sich zum zwanzigsten Mal im Sicherheitsrat die offene Debatte über den Schutz der Zivilbevölkerung. Die Organisationen greifen dabei auch die Forderung des UN-Generalsekretärs, des ICRC (Internationales Rotes Kreuz) und des Netzwerks INEW (International Network on Explosive Weapons) auf, dass Einsätze von Explosivwaffen mit Flächenwirkung in bevölkerten Gebieten vermieden werden müssen und dass zu diesem Zwecke eine politische Erklärung erarbeitet werden soll. (Foto: © E. Fourt/HI)

21.05.2019 – SolidarMed

Babypakete sorgen für höhere institutionelle Geburtenrate

Medienmitteilung zur Studie von SolidarMed

Babypakete sorgen für höhere institutionelle Geburtenrate
21.05.2019 – SolidarMed

Babypakete sorgen für höhere institutionelle Geburtenrate

Medienmitteilung zur Studie von SolidarMed

SolidarMed belegt in einer Studie die Wirksamkeit von materiellen Anreizen. Erhalten Frauen in sehr ländlichen Regionen Afrikas ein Baby-Paket bei der Geburt, lassen sich doppelt so viele während der Schwangerschaft und der Geburt medizinisch begleiten.

14.05.2019 – RTS INFO

Terre des hommes va licencier 60 personnes, un quart de son effectif

Terre des hommes va licencier 60 personnes, un quart de son effectif
14.05.2019 – RTS INFO

Terre des hommes va licencier 60 personnes, un quart de son effectif

"La fondation Terre des hommes a d’importantes difficultés économiques. Basée à Lausanne, l'ONG va licencier un quart de son effectif, soit plus de 60 personnes. Terre des hommes (Tdh) est la plus grande organisation suisse d’aide à l’enfance. Elle a été créée en 1960 par Edmond Kaiser. Sur son site, Tdh explique venir en aide à près de quatre millions d’enfants et membres de leurs communautés dans plus de 40 pays. En 2017, la fondation employait 140 collaborateurs en Suisse et 110 à l’étranger au bénéfice d’un contrat suisse." (Photo: Oldonyo Sambu, Arusha, Tanzania/ivan dupont/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

Fokus: Sexuelle Gesundheit und Rechte

Are NGOs spoiling our societies?
24. Mai 2019 – 14.30-16.00 hrs, The Graduate Institute, Maison de la Paix, Chemin Eugène-Rigot 2, Geneva

Public side event to the 72th World Health Assembly May 24, 2019

Are NGOs spoiling our societies?

MMI/MMS The spaces for sexual and reproductive health and rights are shrinking, and so is the space for civil society organizations engaged in this field. In 2017 the US Administration under President Trump reinstated a policy known as the “Mexico City Policy” or “global gag rule” requiring foreign NGOs that receive U.S. family planning funds to certify they do not provide abortions or give abortion advice. Since then, the anti-abortion policies of the US administration have been further expanded. In our public side event to the World Health Assembly, panellists and all participants will be invited to share their experiences, stories and assessments of this “shrinking space for civil society” – and their strategies to recover the space needed for civil society organizations and their work in the field of sexual and reproductive health and rights.

28.05.2019 – SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz

Ganzheitliche Sexualaufklärung in der Schule: neue Onlineplattform lanciert

Medienmitteilung

Ganzheitliche Sexualaufklärung in der Schule: neue Onlineplattform lanciert
28.05.2019 – SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz

Ganzheitliche Sexualaufklärung in der Schule: neue Onlineplattform lanciert

Medienmitteilung

Schüler_innen haben ein Recht darauf, sexuell aufgeklärt zu werden. Sexualaufklärung ist in den Lehrplänen verankert. Doch wie funktioniert das genau und welches sind die Standards?

29.04.2019 – MMS

Sozialer Schutz und nachhaltige Gesundheitsversorgung bedingen Geschlechtergerechtigkeit

Med in Switzerland #14 April 2019

Sozialer Schutz und nachhaltige Gesundheitsversorgung bedingen Geschlechtergerechtigkeit
29.04.2019 – MMS

Sozialer Schutz und nachhaltige Gesundheitsversorgung bedingen Geschlechtergerechtigkeit

Med in Switzerland #14 April 2019

«Sozialer Schutz, öffentliche Dienstleistungen und nachhaltige Infrastruktur» lautete das Thema der diesjährigen UN-Commission on the Status of Women (CSW), die vom 11. – 22. März 2019 in New York stattgefunden hat. Alle drei Teilbereiche stehen in einem Zusammenhang und sind voneinander abhängig. Um Gesundheit für alle möglich zu machen, braucht es nicht nur zugängliche Gesundheitsdienstleistungen, sondern diese müssen auch für Frauen finanziell tragbar und räumlich erreichbar sein. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz war als Teil der Schweizer Delegation an der diesjährigen CSW vertreten. Ein Rückblick von Susanne Rohner für Medicus Mundi Schweiz. (Foto: © Susanne Rohner)

15.05.2019 – Neue Zürcher Zeitung (NZZ)

Alabama erlässt ein fast vollständiges Abtreibungsverbot – wieso das Gesetz nicht in Kraft treten dürfte, aber trotzdem für die gesamte USA von Bedeutung ist

Alabama erlässt ein fast vollständiges Abtreibungsverbot – wieso das Gesetz nicht in Kraft treten dürfte, aber trotzdem für die gesamte USA von Bedeutung ist
15.05.2019 – Neue Zürcher Zeitung (NZZ)

Alabama erlässt ein fast vollständiges Abtreibungsverbot – wieso das Gesetz nicht in Kraft treten dürfte, aber trotzdem für die gesamte USA von Bedeutung ist

"Geht es nach dem Willen des Senats von Alabama, droht Ärzten bei Abtreibungen künftig lange Haft. Der Senat von Alabama hat ein Gesetz verabschiedet, das Abtreibungen in dem amerikanischen Gliedstaat in fast allen Fällen verbieten und Ärzte mit bis zu 99 Jahren Haft bestrafen würde. (....) Ist Alabama ein Einzelfall? In sechzehn Gliedstaaten laufen Bestrebungen, die Abtreibungsgesetze zu verschärfen." (Foto: American Life League/flickr, CC BY-NC 2.0)

01.06.2019 – MMS

Sexuelle Rechte: Jungen Menschen die Stimme geben

Dokumentation zur MMS Fachtagung vom 8. Mai 2019

Sexuelle Rechte: Jungen Menschen die Stimme geben
01.06.2019 – MMS

Sexuelle Rechte: Jungen Menschen die Stimme geben

Dokumentation zur MMS Fachtagung vom 8. Mai 2019

(MMS/ Bern, 08. Mai 2019) Die Weltbevölkerung wird immer jünger – und damit stehen auch immer mehr Jugendliche in der Verantwortung, ein verantwortungsvolles Sexualleben zu führen. Dies können sie aber nur, wenn sie über ihre Sexualität und ihre dazugehörigen Rechte Bescheid wissen. Aus diesem Grund plädiert das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz dafür, dass Jugendliche mehr Rechte und Verantwortung übernehmen.