MMS Nachrichten vom 01.11.2016

Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz hat eben eine neue Strategie verabschiedet, bei der die Förderung von Wissens- und Lernprozessen eine verstärkte Bedeutung erhält.

Es gibt eine Aussage, die ich von Konferenz zu Konferenz, von Sitzung zu Sitzung, von Medienartikel zu Medienartikel immer wieder höre oder lese: „Alles wird immer komplexer.“ Globalisierung und grenzenlose Digitalisierung führten zu zunehmenden Interdependenzen bei gleichzeitiger immer grösserer Unübersichtlichkeit. Die politische Steuerung unseres internationalen Systems ist schwierig, die Folgen eines einzelnen politischen Entscheides lassen sich immer schwerer abschätzen, eben weil „immer alles komplexer wird.“ Und so sind die 17 Ziele und die 169 Unterziele der UN-Agenda 2030 (Sustainable Development Goals) in ihrer Interdependenzen eben gerade Ausdruck dieser „immer komplexeren Welt.“

Banale Pestepidemie

Ganz ehrlich: Als Historiker gehe ich ab dem Satz, alles werde immer komplexer, bald einmal die Wände hoch. Denn eine mittelalterliche Pestepidemie war für die Stadtoberen auch nicht eine so einfach zu handhabende Angelegenheit der öffentlichen Gesundheit. Industrialisierung oder Kolonialisierung waren auch nicht einfach Prozesse, die nur eindimensionale Wirkungen entfaltet haben. Gesellschaftliche Entwicklungsprozesse waren immer schon und auch immer wieder anderes von den unterschiedlichsten politischen, wirtschaftlichen und vor allem auch kulturellen Faktoren geprägt. Und sie waren immer auch geografische Räume überschreitende Ereignisse, die andernorts unvorhergesehene Entwicklungen ausgelöst haben. Komplex war’s immer schon – komplexer geht gar nicht.

Wissen und Lernen

Dass nun die Mitglieder des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz für unsere neue Strategie entschieden haben, das gemeinsame Lernen zu fördern, indem wir Plattformen für die kritische Reflexion der eigenen Arbeit entwickeln, hat genau damit zu tun. Wir in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit tätigen Organisationen waren schon immer mit einem hochkomplexen Arbeitsumfeld konfrontiert. Die MitarbeiterInnen der Mitgliedorganisationen sind geradezu Fachleute der Komplexität – und dies wollen wir gemeinsam nutzen, um zu neuen Antworten auf etwa folgende Fragen zu kommen: Wie sieht Entwicklungszusammenarbeit für das Recht auf Gesundheit in Zukunft aus? Wie können wir noch besser verstehen, was unsere Arbeit auslöst und wie begleiten wir die damit verbundenen Veränderungsprozesse? Wie sieht internationale Zusammenarbeit jenseits des Hilfeleistens aus und was ist unsere Rolle dabei?

Ein neues Diskussionspapier unseres internationalen Netzwerks Medicus Mundi International (pdf) stellt die Fragen in einen politischen Rahmen. Die Lektüre lege ich Ihnen wärmstens an Herz. Scheuen Sie dabei die Komplexität des Papiers nicht – komplex war’s immer schon.

Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz

Hurrikan Mathew, Haiti

26.10.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Rotkreuz-Hilfe auf dem See- und Landweg

Rotkreuz-Hilfe auf dem See- und Landweg
26.10.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Rotkreuz-Hilfe auf dem See- und Landweg

Das Rote Kreuz verteilt Hilfsgüter für 50‘000 Menschen in der Stadt Jérémie, die beim Hurrikan vom 4. Oktober verwüstet wurde. Ein mobiles Gesundheitszentrum und Hygienekampagnen sollen helfen, die Cholera einzudämmen. (Foto: SRK)

14.10.2016 – World Vision

Haiti droht eine Hungersnot

Welternährungstag

Haiti droht eine Hungersnot
14.10.2016 – World Vision

Haiti droht eine Hungersnot

Welternährungstag

Der Klimawandel führt zu Wetterkapriolen, wodurch Ernten vernichtet werden und Ernährungskrisen entstehen – so wie aktuell in Haiti nach dem Hurrikan Matthew. Das Klima verändert sich. Aus diesem Grund müssen sich auch die Landwirtschaft und Ernährung verändern. Kleinbauern sind zwar grosse Lebensmittelhersteller, machen andererseits aber auch fast 75 % der weltweit Hungernden aus. (Bild: Hurrikan Matthew hat in Haiti riesige Bananen-Plantagen zerstört und zahlreiche Ernten vernichtet. Der Bevölkerung droht eine Ernährungskrise.)

12.10.2016 – Christoffel Blindenmission

CBM hilft Verletzlichsten in Haiti

Nothilfe Hurrikan-Opfer

CBM hilft Verletzlichsten in Haiti
12.10.2016 – Christoffel Blindenmission

CBM hilft Verletzlichsten in Haiti

Nothilfe Hurrikan-Opfer

Der Hurrikan Matthew hat in Haiti ein Bild der Verwüstung hinterlassen und unzählige Todesopfer gefordert. Für die benötigte Soforthilfe stellt die CBM Christoffel Blindenmission Schweiz vorerst 50‘000 Franken zur Verfügung. (Bild: CBM)

Gesundheit und mehr: Berichte, Denkanstösse, Werkzeuge

29.10.2016 – Oxford Journals

Privilege and inclusivity in shaping Global Health agendas

Privilege and inclusivity in shaping Global Health agendas
29.10.2016 – Oxford Journals

Privilege and inclusivity in shaping Global Health agendas

"Northern voices dominate Global Health discussions. Of recent Lancet Commissions, excluding representatives from international organizations, 70% of commissioners on the Women and Health commission came from the global North, and likewise, 71% of the Health and Climate Change commission, 72% of the Global Surgery commission and 73% of the Global Health commission (Lancet 2016).

29.10.2016 – hsg - Health Systems Global

Research needs and challenges for health systems strengthening in fragile and conflict-affected states

Research needs and challenges for health systems strengthening in fragile and conflict-affected states
29.10.2016 – hsg - Health Systems Global

Research needs and challenges for health systems strengthening in fragile and conflict-affected states

"What areas of health systems research in fragile and conflict affected states require particular attention for further enquiry and investment? And what are the challenges that need to be addressed for effective health systems research in these settings?

30.10.2016 – World Health Organisation (WHO)

Investitionen in Gesundheitspersonal - ein globaler Gewinn

Bericht der hochrangigen Kommission zur Beschäftigungssituation im Gesundheitswesen und zum Wirtschaftswachstum

Investitionen in Gesundheitspersonal - ein globaler Gewinn
30.10.2016 – World Health Organisation (WHO)

Investitionen in Gesundheitspersonal - ein globaler Gewinn

Bericht der hochrangigen Kommission zur Beschäftigungssituation im Gesundheitswesen und zum Wirtschaftswachstum

Wie können 40 Millionen neue Arbeitsplätze im Gesundheits- und Sozialsektor entstehen? Wie kann der geschätzte Rückgang des Gesundheitspersonals von 18 Millionen vor allem in Entwicklungsländern bis 2030 verhindert werden? Die Kommission fordert die internationale Staatengemeinschaft zum Handeln auf: Eine weltweite Investition in das Gesundheitspersonal fördert nicht nur den wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung in vielen Ländern, sondern bedeutet gleichzeitig einen wichtigen Schritt zur Umsetzung der SDGs. (Foto: DFID - UK Department for International Development/flickr)

21.10.2016 – World Health Organisation (WHO)

Triple Impact – how developing nursing will improve health, promote gender equality and support economic growth

Triple Impact – how developing nursing will improve health, promote gender equality and support economic growth
21.10.2016 – World Health Organisation (WHO)

Triple Impact – how developing nursing will improve health, promote gender equality and support economic growth

"A new report by the All-Party Parliamentary Group on Global Health (APPG) ” Triple Impact – how developing nursing will improve health, promote gender equality and support economic growth” calls for raising the profile of nursing globally and enabling nurses to work to their full potential if countries are to achieve universal health coverage. The report argues that increasing the number of nurses, and developing nursing, will also have the wider triple impact of improving health, promoting gender equality and supporting economic growth. (Photo: ReSurge International/flickr)

21.10.2016 – The Lancet

The health of people who live in slums

Slum health - a new academic discipline?

The health of people who live in slums
21.10.2016 – The Lancet

The health of people who live in slums

Slum health - a new academic discipline?

“Almost 1 billion people are estimated to live in slum households, defined by UN Habitat as “a group of individuals that live under the same roof that lack one or more of the following conditions: access to improved water, access to improved sanitation, sufficient living space, durability of housing and secure tenure. Slum residents who live in informal settlements and who commonly have inadequate access to health services are at a particularly high risk of being affected by the dual burden of infectious and non-communicable respiratory diseases over the course of their lives.

14.10.2016 – The Guardian

World Health Organisation urges all countries to tax sugary drinks

WHO says a tax of 20% results in a drop in sales and consumption of sugary drinks, which are driving obesity crisis

World Health Organisation urges all countries to tax sugary drinks
14.10.2016 – The Guardian

World Health Organisation urges all countries to tax sugary drinks

WHO says a tax of 20% results in a drop in sales and consumption of sugary drinks, which are driving obesity crisis

"All countries are being urged to consider introducing a sugary drinks tax by the World Health Organisationas an effective way of curbing the soaring obesity rate, especially in children.

Stellenausschreibungen

21.10.2016 – SolidarMed

Leiter/in Fundraising und Kommunikation, stv. GL (80 - 100 %)

Per sofort oder nach Vereinbarung

Leiter/in Fundraising und Kommunikation, stv. GL (80 - 100 %)
21.10.2016 – SolidarMed

Leiter/in Fundraising und Kommunikation, stv. GL (80 - 100 %)

Per sofort oder nach Vereinbarung

In Zusammenarbeit mit Ihrer Abteilung sind Sie für die operative Umsetzung, Mehrjahresplanung und Weiterentwicklung der Strategie verantwortlich. Im direkten Marketing und Nachlass-Fundraising überwachen und steuern Sie die Umsetzung, entwickeln Konzepte und unterstützten bei Dienstleistungen. Ziel ist es, neue Unterstützer/innen zu gewinnen und Spendende zu binden. (...) Als stellvertretender Geschäftsleiter/in sind Sie auch an der Weiterentwicklung der Gesamtorganisation und Zusammenarbeit mit dem Vorstand beteiligt.

13.09.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Fachärztin / Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie (50-100%)

Per sofort oder nach Vereinbarung gesucht

Fachärztin / Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie (50-100%)
13.09.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Fachärztin / Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie (50-100%)

Per sofort oder nach Vereinbarung gesucht

Das Departement Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK ist eine Abteilung des Departemen-tes Gesundheit und Integration, in welcher traumatisierte Flüchtlinge und deren Familien therapeutische und sozialberaterische Betreuung und Beratung erhalten. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir eine/n Fachärztin / Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie (50-100%). Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an Frau Doris Goldschmid, Email: personal@redcross.ch Für allfällige Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. med. Katja Imboden, 031 960 77 77.

Veranstaltungen

Journée « Soins palliatifs pédiatriques et médecine humanitaire »
08. November 2016 – HUG Nouvel auditoire de pédiatrie Av. de la Roseraie 45, Genève

Journée « Soins palliatifs pédiatriques et médecine humanitaire »

Médecins du Monde Il peut être surprenant, voire paradoxal, d’associer les termes «Humanitaire et Soins palliatifs». En effet, dans l’imaginaire collectif abondamment nourri par les ONG, l’action humanitaire signifie «sauver des vies humaines». Il est utile de rappeler qu’au-delà du fantasme de l’urgence de guérir, chaque année environ 7 millions d’enfants décèdent avant l’âge de 5 ans, la majorité en Afrique subsaharienne et en Asie du Sud Est. (...) Nous désirons, pendant cette journée, partager notre expérience et ouvrir le débat avec d’autres acteurs humanitaires médicaux sur la pertinence de notre démarche et répondre à certaines de nos interrogations. Quelle peut être la place des soins palliatifs pédiatriques lors des interventions d’urgence comme lors de l’épidémie de la fièvre Ebola ou du tremblement de terre en Haïti?

Improving care for chronic patients in lower-income countries: the patient journey
29. November 2016 – Novartis Campus, Gehry auditorium, Basel, Switzerland

Basel dialogue

Improving care for chronic patients in lower-income countries: the patient journey

Novartis Foundation In collaboration with the Centre for Global Non-Communicable Diseases of the London School of Hygiene and Tropical Medicine, the Novartis Foundation will explore person-centered approaches to improving management and care for hypertension and its complications in lower-income areas. 9:30 - 12:10 CET. (...) Following the Novartis Foundation dialogue in the morning, Novartis Access will present findings and learnings from the first year of implementation of an innovative social business approach to treat chronic diseases in lower-income countries. 13:00 - 15:30 CET

Filmfestival frauenstark!
25. November 2016 – kult.kino, Theaterstrasse 7, Basel

Frauenrechte im Fokus

Filmfestival frauenstark!

IAMANEH Das Filmfestival frauenstark! wird am 25. und 26. November 2016 im kult.kino atelier in Basel stattfinden. Arbeitstitel der diesjährigen ersten, von IAMANEH Schweiz initiierten Ausgabe des Filmfestivals ist „Freiheit und Selbstbestimmung“. In sechs Filmen stehen ganz verschiedene starke und selbstbewusste Frauen im Fokus. Frauen, welche sich gegen gesellschaftliche Normen und Zwänge auflehnen und einen Weg suchen aus der Unterdrückung, Gewalt und Fremdbestimmung. Die Filme haben politische Relevanz und machen sich für Frauenrechte stark, werfen Fragen auf und bieten Diskussionspotenzial, sind unkonventionell und jenseits des Mainstreams. Bitte vormerken, weitere Information kommen in Kürze.

Allgemeiner Tropenkurs - ATK
18. September 2017 – Swiss TPH, Socinstrasse 57, Basel

Allgemeiner Tropenkurs - ATK

Swiss TPH Der Allgemeine Tropenkurs (ATK) ist ein 8-wöchiger, ganztägiger Kurs, welcher auf das Leben und Arbeiten in Ländern mit extremer Mittelknappheit vorbereitet. Der ATK ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den globalen ökonomischen, ökologischen, kulturgeographischen und soziokulturellen Zusammenhängen und gesundheitlichen Aspekten des Lebens in den Tropen und Subtropen. Der ATK wird jährlich durchgeführt und ist in zwei Module gegliedert: Grundmodul (4 Wochen) Biomedizinisches Modul (4 Wochen).

Formation de haut niveau Diplomatie et Santé
05. Dezember 2016 – Genève

5 au 9 décembre 2016 à Genève.

Formation de haut niveau Diplomatie et Santé

IHEID La santé fait aujourd’hui partie intégrante de la politique étrangère. De nouvelles compétences deviennent nécessaires pour négocier des accords internationaux et entretenir des relations avec un large éventail d’acteurs dans ce domaine. Cet enseignement met l’accent sur les questions de santé globale qui transcendent les frontières nationales et sur la manière dont elles sont traitées par les acteurs nationaux et internationaux impliqués et à différents niveaux de gouvernance.

Building on Success – Malaria Control and Elimination
08. Dezember 2016 – Basel

8-9 December 2016

Building on Success – Malaria Control and Elimination

Swiss TPH The Swiss TPH Winter Symposium 2016 invites medical and health sector specialists to review and discuss the history, successes and future of Malaria Control and Elimination. Topics will include: Malaria Control History, Successes, and Where We Are; Vector Control; Antimalaria Drug Development; Extending the use of Antimalarials; Malaria Vaccines; Surveillance and Health Systems; Country Issues, Technical Support and Capacity Building. (Photo: S. Hoibak, Swiss Malaria Group)

Health Care and Management in Tropical Countries
13. März 2017 – Swiss TPH in Basel, Switzerland

Health Care and Management in Tropical Countries

Swiss TPH This 3 months full time course aims at introducing participants to the fundamentals of international health with a range of skills and knowledge needed to work as a member of a district management team. The participatory course is designed for people who already have a first qualification in a health-related profession, and at least two years professional experience.

Travellers' Health
23. Januar 2017 – Swiss TPH in Basel, Switzerland

Travellers' Health

Swiss TPH This 1-week course provides up-to-date information on tropical diseases and their medical treatment. It is mainly designed for participants from industrialised countries, who need to provide reliable information and advice for travellers, and to assess travel-related problems that occur in patients who have returned from tropical countries.

Die Nachrichten

31.10.2016 – FAIRMED

Die Schweiz als Hochburg der Lepra-Bekämpfung

Die Schweiz als Hochburg der Lepra-Bekämpfung
31.10.2016 – FAIRMED

Die Schweiz als Hochburg der Lepra-Bekämpfung

FAIRMED und die Welt-Lepra-Organisation ILEP holten im Oktober rund 80 Lepra-Experten nach Bern. Im Rahmen verschiedener Workshops diskutierten sie die Umsetzung der Anti-Lepra-Strategie 2016-2020 der WHO. Die Debatten fanden unter Einbezug mehrerer Lepra-Betroffener statt. Im Rahmen der Konferenz wurden unter anderem neue Hilfsmittel im Kampf gegen Lepra vorgestellt. (Foto: Die Gründungsmitglieder der ILEP, 1966 / zVg)

31.10.2016 – FAIRMED

Wenn die Flüchtlingskrise das Gesundheitssystem erschüttert

Zusammenarbeit zwischen UNHCR und FAIRMED

Wenn die Flüchtlingskrise das Gesundheitssystem erschüttert
31.10.2016 – FAIRMED

Wenn die Flüchtlingskrise das Gesundheitssystem erschüttert

Zusammenarbeit zwischen UNHCR und FAIRMED

In Kamerun arbeitet FAIRMED seit 2009 gemeinsam mit dem UHNCR an der Integration der Bororo-Flüchtlinge in das Gesundheitssystem. FAIRMED-Projektleiter Basiru Isa Manjo ist selber ein Bororo, der damit als Insider die Probleme der Flüchtlinge gut kennt. Basiru Isa Manjo wird am MMS-Symposion vom 2. November einen Vortrag über das Projekt halten. (Foto: FAIRMED)

28.10.2016 – Kinderhilfe Bethlehem

Drei Generationen - ein Spital

Eine Familien-Geschichte aus Bethlehem

Drei Generationen - ein Spital
28.10.2016 – Kinderhilfe Bethlehem

Drei Generationen - ein Spital

Eine Familien-Geschichte aus Bethlehem

Bereits in der Schwangerschaft erfährt Suhair, dass ihr Sohn mit einem angeborenen Nierenleiden auf die Welt kommen wird. Nur durch rasche und professionelle medizinische Hilfe können Spätschäden verhindert werden. Suhair entscheidet sich, ihren Sohn im Caritas Baby Hospital behandeln zu lassen. (Foto: Suhair, ihr Mann Johnny und der kleine Andrew im Caritas Baby Hospital/Kinderhilfe Bethlehem)

28.10.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Internationaler Tag des Sehens – Mit Zahngold Augenlicht schenken

Medienmitteilung

Internationaler Tag des Sehens – Mit Zahngold Augenlicht schenken
28.10.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Internationaler Tag des Sehens – Mit Zahngold Augenlicht schenken

Medienmitteilung

Das Schweizerische Rote Kreuz und die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO rufen die Bevölkerung zum Tag des Sehens dazu auf, ausgedientes Zahngold und Schmuck zu spenden. Der aus dem Recycling erzielte Erlös schenkt in armen Ländern Augenlicht. (Foto: Hilde Eberhard/SRK)

18.10.2016 – Swiss TPH

No proper treatment without sound diagnostic

No proper treatment without sound diagnostic
18.10.2016 – Swiss TPH

No proper treatment without sound diagnostic

The Egyptian-Swiss Radiology project is the result of a long-term partnership managed to reform radiology services in Egypt and to ensure the access of Egyptian citizens to save and performing imaging diagnostics. The project was financed by the Swiss State Secretariat of Economic Affairs and the Ministry of Health in Egypt.

12.10.2016 – Geneva Global Health Hub

Geneva Global Health Hub: "We are building a strong civil society space in Geneva for more democratic global health"

Geneva Global Health Hub:
12.10.2016 – Geneva Global Health Hub

Geneva Global Health Hub: "We are building a strong civil society space in Geneva for more democratic global health"

The project of a Geneva Global Health Hub (G2H2) has been launched in a civil society side event to the 69th World Health Assembly in May 2016, after more than a year of preparatory work. "The overall objective of the proposed Geneva Global Health Hub (G2H2) is to contribute to longer-term strategic thinking and coherent and sustained action by civil society entities involved in global health advocacy, taking account of country-level contributions and national variability. The imbalance of presence and inputs in global health debates between civil society organizations defending the public interest and others defending commercial interests, due in particular to large disparities in resources, calls for creating strong and stable alliances among the various organizations representing civil society and sharing common values. By creating a space where these organizations can meet, share knowledge and strategize, civil society can have a more sustainable presence and meaningful engagement in relevant discussions and key negotiations”.

12.10.2016 – Handicap International

Handicap International auf der Suche nach innovativen Lösungen für die saubere Zerstörung von Sprengstoffen

Handicap International auf der Suche nach innovativen Lösungen für die saubere Zerstörung von Sprengstoffen
12.10.2016 – Handicap International

Handicap International auf der Suche nach innovativen Lösungen für die saubere Zerstörung von Sprengstoffen

Der aktuelle Hackathon der Organisation THE Port findet vom 14. bis zum 16. Oktober im CERN statt. Acht Teams bemühen sich dabei, verschiedene Herausforderungen im Bereich der humanitären Hilfe zu lösen. Sie hatten 6 Wochen Zeit, sich vorzubereiten und starten dieses Wochenende den 60 Stunden andauernden Hackathon, um ihre Lösungen zu testen und Prototypen zu schaffen. Das Ziel? Neue Wege für konkrete Innovationen entwickeln. (Bild: Hackathon 2016/Handicap International)

11.10.2016 – Novartis Foundation

Fighting high blood pressure – the silent killer

World Heart Day 2016

Fighting high blood pressure – the silent killer
11.10.2016 – Novartis Foundation

Fighting high blood pressure – the silent killer

World Heart Day 2016

Heart disease is the deadliest chronic disease in the world. Rapid urbanization in low- and middle-income countries is a contributing factor – migration from rural to urban areas is associated with increased blood pressure, the leading cause of heart disease. Healthcare services in these growing cities are struggling, and are swamped with ongoing challenges like infectious diseases. They have limited time or resources to tackle chronic diseases like high blood pressure, which are often without symptoms early on, yet can cause long-term damage.

07.10.2016 – Christoffel Blindenmission (CBM)

Prothesen aus 3D-Drucker für Betroffene in Entwicklungsgebieten

Medienmitteilung

Prothesen aus 3D-Drucker für Betroffene in Entwicklungsgebieten
07.10.2016 – Christoffel Blindenmission (CBM)

Prothesen aus 3D-Drucker für Betroffene in Entwicklungsgebieten

Medienmitteilung

In Entwicklungsgebieten herrscht ein akuter Mangel an orthopädischen Hilfsmitteln wie Prothesen. Die CBM Christoffel Blindenmission begegnet diesem Problem mit neuartiger 3D-Technologie. Am Jubiläumsanlass der Glückskette wurde das CBM-Projekt als eines von drei innovativen Projekten gewürdigt.

Fokus: Zukunft der internationalen Gesundheitszusammenarbeit

31.10.2016 – MMI

Health Cooperation: Its relevance, legitimacy and effectiveness as a contribution to achieving universal access to health

MMI discussion paper

Health Cooperation: Its relevance, legitimacy and effectiveness as a contribution to achieving universal access to health
31.10.2016 – MMI

Health Cooperation: Its relevance, legitimacy and effectiveness as a contribution to achieving universal access to health

MMI discussion paper

The MMI discussion paper on health cooperation and its relevance, legitimacy and effectiveness was discussed at the workshop “Health cooperation beyond aid” in Berlin, on 29 September 2016, and published afterwards: “The document is not intended to be a position paper representing a homogeneous view of the Network. It is a discussion paper that feeds a core activity of the MMI Network; to serve as a platform for critical reflection on the role and future direction of development cooperation for health. We invite the members of the MMI working group on Effective Health Cooperation (MMI EHC) and other Network members and partners to engage in this process.” (pdf)