MMS Nachrichten vom 05.03.2019

An der Realisierung der sexuellen Rechte beissen wir uns noch immer die Zähne aus! Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass man seinen Sexualpartner frei wählen kann, dass man selbstbestimmt über seinen eigenen Körper verfügen kann, dass man einvernehmliche sexuelle Beziehungen eingehen und selbst darüber bestimmen kann, ob, wann und wen man heiraten möchte – um nur ein paar der sexuellen Rechte zu erwähnen.

Let´s talk about...
Foto: Daudi Were/flickr, CC BY 2.0

Das Erreichen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte ist unumgänglich, wenn wir eine produktive, gesunde und glückliche Welt erschaffen möchten. Wir stossen aber fortwährend an Grenzen: Der Mangel an politischem Engagements, an Ressourcen, an Geschlechtergleichgestellung, sowie die fehlende Bereitschaft, Probleme rund um die Sexualität offen und ganzheitlich anzugehen, sind Hindernisse, die schon seit Jahren vergeblich angeprangert werden.

Erfolge in der sexuellen und reproduktiven Gesundheit können wir aber nur verzeichnen, wenn auch die Rechte, insbesondere die sexuellen Rechte jeder und jedes einzelnen respektiert und auch vernachlässigte Anliegen, wie die Sexualität von Jugendlichen, in den Fokus genommen werden. Und genau diesem Thema widmet sich Medicus Mundi Schweiz in den kommenden Monaten:

Young people as actors in sexual health: Love matters – We matter

Die diesjährige MMS/aidsfocus.ch Konferenz am 8. Mai 2019 in Bern stellt junge Menschen und ihre Sexualität, ihre Bedürfnisse nach respektvollen und intimen Beziehungen, nach Schutz vor übertragbaren Krankheiten und nach einer offenen Sexualaufklärung ins Zentrum der Diskussion. Dabei sprechen wir über ihre sexuellen Rechte und wie soziale Normen und Werte in ihrem Sinne verändert werden müssen. Denn ein Umdenken ist notwendig, wenn wir Tabus rund um die Sexualaufklärung und die sexuellen Rechte aufheben wollen.

Zu diesem Anlass haben wir Vithika Yadav – Protagonistin aus #FEMALE PLEASURE eingeladen, die für ihre Webseite „Love matters“ zur Sexualaufklärung in Indien 2013 einen Award gewonnen hatte. Als Co-host dieser Konferenz unterstützt uns terres des hommes Schweiz.

#FEMALE PLEASURE – Filmvorführung in Basel und Bern

#FEMALE PLEASURE begleitet fünf mutige und starke Frauen aus den fünf Weltreligionen und zeigt ihren erfolgreichen, risikoreichen Kampf für eine selbstbestimmte weibliche Sexualität und für ein gleichberechtigtes, respektvolles Miteinander unter den Geschlechtern. Diesen Film möchten wir Euch nicht vorenthalten und organisieren im Vorfeld der Konferenz zwei Sondervorstellungen: Am 6. Mai 2019 in Basel und am 7. Mai 2019 in Bern jeweils mit Vithika Yadave als Podiumsgast.

Wir tauchen danach noch tiefer in die Thematik zur Geschlechtergleichstellung ein und organisieren zusammen mit der Expertise von IAMANEH Schweiz einen Workshop am 22. Mai zu gendertransformativer Arbeit: „How to Apply Gender-transformative Work in SRHR and GBV Projects and Programs“.

Lasst uns gemeinsam für sexuelle und reproduktive Rechte weltweit kämpfen!

Carine Weiss
Koordinatorin aidsfocus.ch
Projektleiterin Medicus Mundi Schweiz

Gesundheit und mehr: Berichte, Denkanstösse, Werkzeuge

04.03.2019 – BAG- Spectra

Kampf gegen Antibiotikaresistenzen

Kampf gegen Antibiotikaresistenzen
04.03.2019 – BAG- Spectra

Kampf gegen Antibiotikaresistenzen

"Resistent. Die Wirksamkeit von Antibiotika ist bedroht. Die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen – eines der drängendsten Probleme der Medizin – kann nur disziplinenübergreifend angegangen werden. Deshalb umfasst der Ansatz der nationalen Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR) die Bereiche Humanmedizin, Tiermedizin, Landwirtschaft und Umwelt. Die StAR-Strategie ist ein gutes Beispiel einer umfassenden Gesundheitspolitik." (Foto: campact/flickr, CC BY-NC 2.0)

27.02.2019 – Health Research Policy and Systems

Wie community-basierte Gesundheitsprogramme staatliche Fragilität lindern können

Ergebnisse zweier gemeinsamer Studien des Swiss TPH, des SRK, Swisspeace und der Universität Basel

Wie community-basierte Gesundheitsprogramme staatliche Fragilität lindern können
27.02.2019 – Health Research Policy and Systems

Wie community-basierte Gesundheitsprogramme staatliche Fragilität lindern können

Ergebnisse zweier gemeinsamer Studien des Swiss TPH, des SRK, Swisspeace und der Universität Basel

Die qualitativen Studien durchgeführt im Südsudan und auf Haiti identifizierten verschiedene Faktoren, die die gesundheitliche Versorgung von Menschen in fragilen Kontexten negativ beeinflussen. Als ein wichtiger Schritt um Nachhaltigkeit von Gesundheitsdienstleistungen in fragilen Kontexten zu erlangen oder wiederherzustellen, erwies sich die Entscheidung internationaler NGOs, ihre Projekte in Zusammenarbeit mit staatlichen und lokalen Behörden zu implementieren. Letztere erhalten somit die Möglichkeit eine aktivere und verantwortungsvollere Rolle zu übernehmen und den Gemeindemitgliedern eine Plattform für regelmäßige Treffen und direkte Kontakte mit Regierungsbeamten, vor allem auf lokaler und regionaler Ebene zu bieten. (Foto: United Nations Photo/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

20.02.2019 – World Health Organisation (WHO)

Public Spending on Health: A Closer Look at Global Trends

WHO report

Public Spending on Health: A Closer Look at Global Trends
20.02.2019 – World Health Organisation (WHO)

Public Spending on Health: A Closer Look at Global Trends

WHO report

"Three years after the international community adopted the Sustainable Development Goals at the 2015 UN General Assembly, the global health landscape has been transformed. In the journey towards realizing the ambitious goal of universal health coverage, more countries are expanding benefits, creating institutional arrangements and allocating public funds to expand health services coverage. Countries from all regions and at all levels of income are implementing health financing reforms to expand coverage. (...) This report also presents, for the first time, spending on primary health care and specific diseases and looks closely at the relationship between spending and service coverage." (Photo: United Nations Photo/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

14.02.2019 – The Lancet

Frauen, benachteiligt wie eh und je

Spezialausgabe des Lancet zur weltweiten gesellschaftlichen Lage von Frauen

Frauen, benachteiligt wie eh und je
14.02.2019 – The Lancet

Frauen, benachteiligt wie eh und je

Spezialausgabe des Lancet zur weltweiten gesellschaftlichen Lage von Frauen

Auch nach 40 Jahren Feminismus-Debatte sind Frauen gegenüber den Männern in vielen gesellschaftlichen Bereichen nicht gleichgestellt. Die neuste Lancet-Ausgabe zielt vor allem darauf ab, die Benachteiligung von Frauen in Forschung, Medizin und Globaler Gesundheit aufzudecken und die Hindernisse auf dem Weg zur Gleichstellung zu thematisieren. Gleichberechtigung von Frauen z.B. in der Forschung ist dabei nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern wie sich zeigte, entscheidend wenn es darum geht, beste Forschungsergebnisse zu erzielen. (Foto: Marie Curie,tonynetone/flickr, CC BY 2.0)

14.02.2019 – International Health Policy (IHP)

The Political Economy of Global Health

Reflections from the Prince Mahidol Award Conference, Bangkok

The Political Economy of Global Health
14.02.2019 – International Health Policy (IHP)

The Political Economy of Global Health

Reflections from the Prince Mahidol Award Conference, Bangkok

"Rachel Thompson is a researcher currently based at a UK think-tank. In this blog she shares her personal reflections from the recent Prince Mahidol Award Conference (PMAC) on the political economy of non-communicable diseases (NCDs), considering the wider implications for our understanding of Global Health. (...) Once we understand Global Health as inseparable from Neoliberalism, we can begin to get to the root causes of why so much of the world are being “left behind” from global goals." (Photo: USAID ASIA/flickr, CC BY-NC 2.0)

Veranstaltungen

What works? Social and Behavioral Approaches to Boost Children's Well-Being
15. März 2019 – Department of Economics, Room Schönberggase 1, Zürich

IV Annual Conference

What works? Social and Behavioral Approaches to Boost Children's Well-Being

Center for Child Well-being and Development (CCWD), University of Zurich Based on their research and development projects across the world, experts from different fields will present new insights into behavioral and social change, focusing on community engagement and empowerment to improve child development. The Center for Child Well-being and Development (CCWD) and UNICEF are working together to advance in the Sustainable Development Goals by undertaking high quality research and generating rigorous evidence on effective social and behavioral change. We are also working in the implementation of community-based strategies and interventions to support national and local governments. The annual conference 2019 aims to contribute to these efforts. Featured keynote speaker Dr. Nava Ashraf, Professor of the Department of Economics at the London School of Economics and Political Science, and Research Director of the Marshall Institute.

How to Apply Gender-transformative Work in SRHR and GBV Projects and Programs
22. Mai 2019 – tbc, Bern

1 - DAY WORKSHOP

How to Apply Gender-transformative Work in SRHR and GBV Projects and Programs

MMS / IAMANEH MMS in collaboration with IAMANEH Schweiz organises a 1-day workshop on how to apply gender-transformative work in sexual and reproductive health and rights projects and programs with a special focus on gender-based violence. The aim of the workshop is to convey to participants a clear understanding of what gender-transformative work means, how gender-transformative approaches can be applied in a specific context (Western Balkans and West Africa) and what kind of tools for self-reflection processes are available. Date: Wednesday 22 May 2019 Venue: tbc, Bern The workshop is organised in joint collaboration with IAMANEH Schweiz. The workshop is intended for MMS member organisations but can also be attended from interested people outside the MMS Network (will include a fee).

Call to Action – Universal Health Care in Emergencies
21. März 2019 – Bundesamt für Gesundheit, Schwarzenburgstrasse 157, Liebefeld, Bern

FOPS-MMS-Round Table, 13.30 – 16.30 hrs

Call to Action – Universal Health Care in Emergencies

Federal Office of Public Health/ MMS In fragile contexts, armed conflicts and emergencies the access to health services is restricted for the population. In these situations health systems are very much limited and in some cases no longer functional. For avoiding a complete breakdown and strengthening the health system in the medium-term it is key to address the nexus between humanitarian aid and international cooperation. For addressing this issue Switzerland and Afghanistan have launched a Call to Action on Universal Health Care in Emergencies. The Round Table organised jointly by the Federal Office of Public Health and the Network Medicus Mundi Switzerland will foster the dialogue between Swiss organisations working in the field of international health cooperation and those parts of the administration dealing with global health issues, humanitarian aid and international cooperation. Registration: international@bag.admin.ch (until 15 March 2019) (Photo: © Fotolia / DEZA)

Schweizer HIV&STI-Forum
21. März 2019 – Kongresshaus Biel, Zentralstrasse 60, Biel

Donnerstag, 21. März 2019, 8.45-17.00 Uhr

Schweizer HIV&STI-Forum

Bundesamt für Gesundheit (BAG) "Das HIV&STI-Forum 2019 findet am 21. März 2019 im Kongresshaus in Biel zum Thema Sexarbeit statt. Anmeldungen bis am 4. März 2019 profitieren von einem Frühbucherrabatt. Hier finden Sie das Programm und Informationen zur Tagungsanmeldung. Wir freuen uns, Sie am Forum begrüssen zu dürfen. Es ist wichtig, dass Sexarbeitende in der ganzen Schweiz Zugang zu vergleichbaren und guten Beratungen in den Bereichen Prävention, Testung und Behandlung von HIV und anderen STI haben. Das Forum 2019 legt mit Blick auf dieses Ziel den Fokus auf die Netzwerkarbeit und richtet sich an Fachpersonen, Präventionsverantwortliche kantonaler Gesundheitsdirektionen, Projekt- und Programmverantwortliche, Forschende und an weitere Interessierte."

«Manne – jetz isch öbbis los»
08. März 2019 – Parterre One, Klybeckstrasse 1b, Basel

Weltfrauentag, Freitag, 8. März 2019, ab 18.00 Uhr

«Manne – jetz isch öbbis los»

IAMANEH Der Abend steht unter dem Motto «Manne – jetz isch öbbis los» und macht sich ganz auf Schnitzelbank-Weise auf ironisch- bis sarkastisch-witzige Art lustig über Frauenthemen. Gerne möchten wir Sie zu diesem Abend einladen! Freuen Sie sich auf erfrischende Schnitzelbänke und Slams. Reservieren Sie heute noch! Die Platzzahl ist begrenzt. Eine gute Nachricht zum Schluss: Der Eintritt und das Essen sind frei - Sie bestimmen den Preis. Die Kollekte geht vollumfänglich zugunsten unserer Projekte. Reservation (obligatorisch) bis 1. März 2019: one@parterre.net oder 061 695 89 98

Human Resources for Health
08. Mai 2019 – Parterre Rialto, Basel, Switzerland

Swiss TPH Spring Symposium

Human Resources for Health

Swiss TPH Innovations in Medical Education, Vocational Training and Continuing Professional Development. The availability of a well-trained and motivated health workforce remains critical to the achievement of Universal Health Coverage and the Sustainable Development Goals.

Young people as actors in sexual health
08. Mai 2019 – Hotel Kreuz, Bern

Love matters – We matter

Young people as actors in sexual health

MMS/aidsfocus.ch Sexual health matters in youth! Young people’s health has started to attract the attention it deserves, and is increasingly prominent in global health initiatives. Yet, young people are often neglected when it comes to programming and policy development. This year’s conference will explore how young people want to improve sexual health and what we “the adults” can learn from them. The conference aims to give young people the space to talk about sex and relationships in their way.

Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG)
16. September 2019 – Basel

Ehemals Allgemeiner Tropenkurs (ATK)

Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG)

Swiss TPH Der Kurs Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG) (aktualisierte Version des Allgemeinen Tropenkurses (ATK)) ist ein 8-wöchiger, ganztägiger Kurs. Er ist ausgerichtet auf Fachleute aus allen Gesundheitsbereichen (Pflege, Medizin, Gesundheitsförderung, Prävention, etc.) und Interessierte aus anderen Berufsgruppen, die sich für das Arbeiten im Ausland vorbereiten oder in ihrem Alltag mit interkultureller Kommunikation, Migration und Gesundheit im globalen Kontext konfrontiert sind. Der Kurs ist von der Universität Basel akkreditiert. Ein erfolgreicher Abschluss wird mit einem Certificate of Advanced Studies (CAS) ausgezeichnet.

Health Care and Management: From Research to Implementation
25. März 2019 – Basel

25. Mar 2019 - 28. Jun 2019

Health Care and Management: From Research to Implementation

Swiss TPH The 14-week, full-time course introduces students to a range of skills and knowledge needed to work as a public or international health professional in resource constrained settings, with a special focus on supporting implementation. Students of the course benefit from the expertise and experience shared by facilitators active in the field on topics related to concepts and research methods; health problems and responses; and health systems, management and communication. The Health Care and Management: From Research to Implementation Course is accredited as a mandatory core course for the tropEd accredited MAS in International Health.

Projekt Alter: Den Aufbruch gemeinsam gestalten!
14. Mai 2019 – Kongresszentrum Bernexpo, Bern

16. Nationale Fachtagung SRK

Projekt Alter: Den Aufbruch gemeinsam gestalten!

SRK Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) lädt in Partnerschaft mit der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit zur Nationalen Tagung für Fachpersonen aus dem Sozial-, Alters- und Gesundheitswesen ein. Mit namhaften Referierenden. Was braucht es, damit ältere Menschen gesellschaftlich integriert bleiben? Welche Bedingungen fördern ihr Mitwirken an der gesellschaftlichen Gestaltung eines guten Lebens im Alter, auch wenn Unterstützung und Betreuung nötig werden? Wir freuen uns auf den interprofessionellen Austausch mit Ihnen.

Women Deliver 2019 Conference
03. Juni 2019 – Vancouver, Canada

Women Deliver 2019 Conference

Women Deliver The world’s largest conference on gender equality and the health, rights, and wellbeing of girls and women. The Women Deliver 2019 Conference will focus on power, and how it can drive – or hinder – progress and change.

Health in detention
09. Dezember 2019 – Basel

9-13 December 2019

Health in detention

Swiss TPH Swiss TPH offers this one-week course in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC) to give health professionals the information, methods and tools needed to analyse and address health and human rights issues affecting people in detention. The course covers topics such as detainee health, health systems, control of communicable and non-communicable diseases and ethical issues that arise when providing healthcare services to populations in detention. It also provides an overview of the main legal instruments, professional codes and declarations designed to protect the rights of prisoners, detainees and patients. This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academics and clinical, public health and legal experts.

Die Nachrichten

01.03.2019 – Il Quotidiano

Gesundheit für alle dank Zusammenarbeit zwischen Wisschenschaft und Zivilgesellschaft

Reportage über Medicus Mundi Schweiz im Fernsehen der italienischsprachigen Schweiz

Gesundheit für alle dank Zusammenarbeit zwischen Wisschenschaft und Zivilgesellschaft
01.03.2019 – Il Quotidiano

Gesundheit für alle dank Zusammenarbeit zwischen Wisschenschaft und Zivilgesellschaft

Reportage über Medicus Mundi Schweiz im Fernsehen der italienischsprachigen Schweiz

Unser Manifest "Gesundheit für alle in einer Generation" sowie die Arbeit des Netzwerkes MMS fanden grosse Aufmerksamkeit im Fernsehen der italiensichsprachigen Schweiz und wurden in einer mehrminütigen Reportage vom Sender Il Quotidiano vorgestellt. Kaspar Wyss vom Swiss TPH, Luciano Ruggia vom ISPM und Vorstandsmitglied von MMS sowie der MMS-Geschäftsleiter Martin Leschhorn berichten wie Dank der engen Zusammenarbeit zwischen Schweizer Forschungsinstitutionen und Nichtregierungsorganisationen im Netzwerk MMS, der Zugang zur Gesundheitsversorgung für benachteiligte Bevölkerungsgruppen in der Schweiz und weltweit verbessert wird. Das Engagement der Netzwerkmitglieder für das Recht auf Gesundheit und für mehr Gleichhheit in der globalen Gesundheit ist zentrales Anliegen unserer Arbeit. Im Focus der Reportage steht zudem unsere Tessiner Mitgliedorganisation AMCA, die seit mehr als 30 Jahren in Mittelamerika medizinische Hilfe leistet.

01.03.2019 – SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz (SGCH)

Zugang zu Verhütung

Die Schweiz im europäischen Mittelfeld

Zugang zu Verhütung
01.03.2019 – SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz (SGCH)

Zugang zu Verhütung

Die Schweiz im europäischen Mittelfeld

Das European Parliamentary Forum on Population and Development (EPF) hat die dritte Ausgabe des World Contraception Atlas veröffentlicht. Der Bericht vergleicht und bewertet den Zugang zu Verhütungsmitteln, Familienplanungsberatung und Online-Informationen in 46 europäischen Ländern. Die Schweiz rangiert erneut im Mittelfeld. Hier ist Verhütung ganz Privatsache, während die Kosten in anderen Ländern teils breit, teils für bestimmte Bevölkerungsgruppen – z.B. für Jugendliche - übernommen werden. Um die finanziellen Hürden abzubauen, die sich finanzschwachen Bevölkerungsgruppen in der Schweiz stellen, hat Yvonne Feri, die Präsidentin der parlamentarischen Gruppe KAIRO+, am 13. Dezember das Postulat «Zugang zu Verhütung für alle garantieren» eingereicht. Darin wird vom Bundesrat ein Bericht gefordert, in dem vulnerable Gruppen identifiziert und konkrete Massnahmen aufgezeigt werden. (Foto: Logo SGCH)

01.03.2019 – SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz (SGCH)

UN Comission on the Status of Women

Sexuelle Gesundheit Schweiz ist Mitglied der Schweizer Delegation

UN Comission on the Status of Women
01.03.2019 – SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz (SGCH)

UN Comission on the Status of Women

Sexuelle Gesundheit Schweiz ist Mitglied der Schweizer Delegation

freut sich, dass Susanne Rohner als Mitglied der offiziellen Schweizer Delegation an der diesjährigen UNO-Kommission für die Rechtsstellung der Frau (UN Commission on the Status of Women CSW) in New York teilnehmen wird. Die 63. Tagung der CSW findet vom 11.-22. März zum prioritären Thema «Sozialschutzsysteme, Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und nachhaltige Infrastruktur im Dienst der Gleichstellung der Geschlechter und der Ermächtigung von Frauen und Mädchen» statt. Für unseren Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte sind diese Themen von Bedeutung, insbesondere der Zugang zur Versorgung. Die CSW ist das einzige UN-Organ, in dem die Staatengemeinschaft jährlich zum Thema Gleichstellung der Geschlechter zusammentrifft. Nach Verhandlungen wird jeweils ein Abschlussdokument verabschiedet. Die diesjährige CSW dürfte auch in der Schweiz auf Echo stossen, weil mit Alain Berset ein Bundesrat die Delegation anführt. (Foto: Logo SGCH)

01.03.2019 – Enfants du Monde (EdM)

Weiterbildung für Pflegepersonal in Jordanien

Weiterbildung für Pflegepersonal in Jordanien
01.03.2019 – Enfants du Monde (EdM)

Weiterbildung für Pflegepersonal in Jordanien

EdM unterstützt Programme zur Förderung einer besseren Gesundheitsversorgung von Müttern und Babys weltweit. Dafür arbeitet EdM insbesondere mit grossen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation oder der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation zusammen. (...) Im Februar 2019 war unsere Gesundheitsspezialistin Cecilia Capello in Jordanien. Dort hat sie gemeinsam mit dem National Woman's Health Care Center NWHCC (Nationales Gesundheitszentrum für Frauen) einen Ausbildungsworkshop durchgeführt, um die Teamarbeit von Pflegedienstleistern und ihre Kompetenzen in Beratung und Kommunikation mit ihren Patienten zu verbessern. (Foto: © EdM)

01.03.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Mehr Hygiene, bessere Gesundheit und Bildung

Laos

Mehr Hygiene, bessere Gesundheit und Bildung
01.03.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Mehr Hygiene, bessere Gesundheit und Bildung

Laos

Das Binnenland Laos ist arm, die Infrastruktur nur schwach entwickelt. Der Staat verfügt, bis auf die Wasserkraft der vielen Flüsse, kaum über natürliche Ressourcen. Laotische Schulen müssen mit einem sehr kleinen Budget auskommen und haben kaum die Mittel für Hygiene und Trinkwasser (von Daniela Mathis). Foto: Zuerst hat das SRK zusammen mit der Bevölkerung Wasserstellen in den Dörfern gebaut, jetzt sorgt es für Hygiene an Schulen / © SRK, Nicolas Righetti

01.03.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Entscheidende erste Jahre

Mutter-Kind-Gesundheit in Laos

Entscheidende erste Jahre
01.03.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Entscheidende erste Jahre

Mutter-Kind-Gesundheit in Laos

Beratung bei der Familienplanung, begleitet durch Schwangerschaft und Geburt, sauberes Wasser und frühzeitiges Erkennen von Mangelernährung: Mit diesen Massnahmen senkt das Schweizerische Rote Kreuz die Sterblichkeit von Müttern und Kindern nachweislich. (Foto: Mobile Teams bringen die Gesundheitsversorgung in die abgelegenen Dörfer im bergigen Norden von Laos / © SRK, Nicolas Righet)

01.03.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Vom Feldspital zum Gesundheitszentrum

Bangladesch

Vom Feldspital zum Gesundheitszentrum
01.03.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Vom Feldspital zum Gesundheitszentrum

Bangladesch

Anderthalb Jahre lang wurden im Feldspital im Flüchtlingslager der Menschen aus Myanmar Verletzte gepflegt und Risikogeburten begleitet – auch von Delegierten des Schweizerischen Roten Kreuzes. Das Spital ist nun dem Roten Halbmond Bangladeschs übergeben worden. Doch die Hilfe des SRK geht weiter. (Foto: Das Feldspital in Bangladesch wird in ein Gesundheitszentrum umgewandelt / © IFRC)

27.02.2019 – Handicap International

Gemeinsames Statement Internationaler NGOs

Geberkonferenz Jemen in Genf am 26. Februar 2019

Gemeinsames Statement Internationaler NGOs
27.02.2019 – Handicap International

Gemeinsames Statement Internationaler NGOs

Geberkonferenz Jemen in Genf am 26. Februar 2019

Heute ist der Jemen mehr als je zuvor von einer Hungersnot bedroht. Insgesamt sind trotz der laufenden humanitären Unterstützung mit Lebensmitteln 15,9 Millionen Menschen - über 50 Prozent der Bevölkerung - von Nahrungsmittelunsicherheit bedroht. (...) Als internationale Organisationen vor Ort glauben wir, dass Geld allein nicht die Lösung für die Krise im Jemen sein kann. Diese wird als „die schlimmste humanitäre Krise unserer Zeit“ beschrieben. (Foto: 400.000 Kinder unter fünf Jahren leiden an schwerer, akuter Mangelernährung und es wird geschätzt, dass seit Beginn des Konflikts bereits 85.000 Kinder an Mangelernährung und vermeidbaren Krankheiten gestorben sein könnten | © Camille Gillardeau / HI)

07.02.2019 – SolidarMed

Innovatives Hilfswerk: SolidarMed gewinnt Pfizer-Forschungspreis

Innovatives Hilfswerk: SolidarMed gewinnt Pfizer-Forschungspreis
07.02.2019 – SolidarMed

Innovatives Hilfswerk: SolidarMed gewinnt Pfizer-Forschungspreis

Der renommierte Pfizer-Forschungspreis für Infektiologie geht dieses Jahr an das Schweizer Hilfswerk SolidarMed. Mit Dr. Josephine A. Muhairwe und Isaac K. Ringera werden gleich zwei Mitarbeitende von SolidarMed in Lesotho für ihre wegweisende Studie zur HIV-Bekämpfung in ihrem Land ausgezeichnet. Der Preis ehrt nicht nur erstklassige HIV-Forschung, sondern die erfolgreichen Bemühungen lokales Know-How in Lesotho und Forschungsexpertise aus der Schweiz zu vereinen. (Foto: Niklaus Labhardt, Josephine A. Muhairwe und Isaac K. Ringera wurden mit dem Pfizer-Forschungspreis ausgezeichnet / © SolidarMed)

Fokus: MMS/aidsfocus.ch Fachtagung

Young people as actors in sexual health
08. Mai 2019 – Hotel Kreuz, Bern

Love matters – We matter

Young people as actors in sexual health

MMS/aidsfocus.ch Sexual health matters in youth! Young people’s health has started to attract the attention it deserves, and is increasingly prominent in global health initiatives. Yet, young people are often neglected when it comes to programming and policy development. This year’s conference will explore how young people want to improve sexual health and what we “the adults” can learn from them. The conference aims to give young people the space to talk about sex and relationships in their way.