MMS Nachrichten vom 26.02.2008

Liebe Leserin, lieber Leser

Spendenverschwendung, undurchsichtige Beraterverträge und Schlampereien: Die Affäre rund um das Finanzgebaren von Unicef Deutschland hat die Öffentlichkeit in Deutschland bewegt und innert kurzer Zeit auch den Weg in die Schweiz gefunden: „Schatten über Unicef Schweiz“, titelte die Basler Zeitung am 6. Februar.

Schatten in der Schweiz? Sicher, Unicef Schweiz ist durch die Zewo nicht zertifiziert. Laut ihrer Geschäftsleiterin, Elsbeth Müller, unterliegt die Organisation aber einer strengen, zweifachen Prüfung durch den Verwaltungsrat und die UNO.

An dieser Geschichte interessiert mich aber weniger die Rechtfertigung von Unicef Schweiz, als dass sie der Öffentlichkeit überhaupt Red und Antwort stehen musste. In der Schweiz liegt nichts gegen Unicef vor. Der Medienhype über die Vorkommnisse in Deutschland spritzte einige Tropfen in die Schweiz.

Dass Geschichten aus Deutschland in die deutschsprachige Schweiz oder Geschichten aus Frankreich in die französischsprachige Schweiz überschwappen, kommt oft vor. Hiesige Medienschaffende beobachten den Markt im Nachbarland genau. "Der Spiegel" gehört nach wie vor zu den meistgenutzten Quellen von JournalistInnen in der Deutschschweiz. Die Geschichte von den auf Unicef Schweiz fallenden Schatten erzählt beispielhaft von der Funktionsweise der Medien.

Fazit: Wer wissen möchte, welche Themen auf die hiesige NPO-Landschaft zukommen, tut gut daran, die Medien der grossen Nachbarn Frankreich und Deutschland im Auge zu behalten.

Martin Leschhorn Strebel

Gesundheit und mehr: Themen, Debatten, Denkanstösse, Werkzeuge

25.02.2008 – DEZA

Entwicklungspolitische Schwerpunkte 2008

DEZA Ausblick 2008

25.02.2008 – DEZA

Entwicklungspolitische Schwerpunkte 2008

DEZA Ausblick 2008

Der internationalen Gemeinschaft und damit auch der Schweiz und der DEZA stehen im Jahr 2008 manche entwicklungspolitische Herausforderungen bevor. Einige davon präsentieren wir auf dieser Seite. Beispielsweise das von der G8 ins Leben gerufene «Afrika Partnerschaftsforum», bei dem die Schweiz dieses Jahr ein Co-Präsidium übernimmt.

25.02.2008 – Alliance Sud

Gesundheit und Millenniumsziele

Neues Dossier des Dokumentationszentrums von Alliance Sud

25.02.2008 – Alliance Sud

Gesundheit und Millenniumsziele

Neues Dossier des Dokumentationszentrums von Alliance Sud

Wie es um die Gesundheits-Milleniumsziele steht und was bis 2015 noch zu verwirklichen bleibt, zeigt das neue Dossier des Dokumentationszentrums von Alliance Sud anhand ausgesuchter Quellen auf.

25.02.2008 – DEZA

Schweizer Erweiterungsbeitrag

Wie werden Projekte ausgewählt und Aufträge vergeben?

25.02.2008 – DEZA

Schweizer Erweiterungsbeitrag

Wie werden Projekte ausgewählt und Aufträge vergeben?

Schweizer Nichtregierungsorganisationen und Hochschulen stellen sich derzeit die Frage, wie sie sich an der Umsetzung des Erweiterungsbeitrags beteiligen können. Nötig sind gute Kenntnisse des Projektauswahl- und Auftragsvergabeverfahrens sowie starke lokale Partner.

11.02.2008 – mission 21

Erlebnis als Tiefgang

Kursprogramm mission 21 veröffentlicht

11.02.2008 – mission 21

Erlebnis als Tiefgang

Kursprogramm mission 21 veröffentlicht

«Ein modernes Bildungsmarketing stellt das Erlebnis ins Zentrum», so Magdalena Zimmermann, Leiterin Abteilung Bildung, Austausch und Forschung (BAF) von mission 21. Zimmermann ergänzt: «Wir verstehen Erlebnis jedoch nicht bloss als «Fun» und «Gag», sondern ganzheitlich.» Mit diesem Vorsatz hat mission 21 das diesjährige Kursprogramm konzeptionell neu erarbeitet und eben veröffentlicht. Mission als Erlebnis? Das Programm dazu gibt es auf der Website von mission 21.

Netzwerk MMS: Nachrichten

25.02.2008 – Handicap International

An der Seite der Flüchtlinge

Arbeit von Handicap International in Kenia

25.02.2008 – Handicap International

An der Seite der Flüchtlinge

Arbeit von Handicap International in Kenia

Seit dem 30. Dezember 2007 finden in Kenia heftige Unruhen statt. Diese haben im Anschluss an die Präsidentenwahl begonnen, deren Resultate von der Opposition bestritten werden. Nach einem Monat, am 28. Januar 2008, waren im Land 800 Tote, viele Verletzte und 250'000 Flüchtlinge zu verzeichnen. Im Distrikt von Trans Nzoia (Rift Tal) hat Handicap International – seit 1992 im Land tätig - die Zahl der Flüchtlinge auf 30'000 geschätzt. Trotz einer schwierigen und unstabiler Lage, wird die Organisation Nothilfe liefern und die bereits begonnenen Aktivitäten im Land fortsetzen.

25.02.2008 – mission-21

Dreiländer-Lauf - «Unterwegs für Afrika»

Unterstützung für ein Aidswaisenprojekt in Tansania

25.02.2008 – mission-21

Dreiländer-Lauf - «Unterwegs für Afrika»

Unterstützung für ein Aidswaisenprojekt in Tansania

Am Sonntag, 18. Mai 2008, Punkt 10.45 Uhr startet der Dreiländer-Lauf auf dem Basler Marktplatz. Mit am Start sind verschiedene prominente Persönlichkeiten aus der Region Basel. Der Lauf steht erneut unter dem Patronat von mission 21, dem evangelischen missionswerk basel. Läuferinnen und Läufer können Sport mit wohltätigem Engagement verbinden und sich ihre Kilometer für ein Aidswaisenprojekt in Tansania sponsern lassen.

Netzwerk Gesundheit für alle: Veranstaltungen

25.02.2008 – Europainstitut

Europa und Afrika – eine interdisziplinäre Vortragsreihe

Basel, 26. März bis 21. Mai 2008

25.02.2008 – Europainstitut

Europa und Afrika – eine interdisziplinäre Vortragsreihe

Basel, 26. März bis 21. Mai 2008

Das Wortgebilde „Eurafrika“ entspringt ambivalenten Vorstellung, dass zwischen den beiden Kontinenten ganz spezielle Beziehungen bestehen. Eine Vortragsreihe des Europainstituts Basel nimmt diese Problematik auf. Neben historischen, ethnologischen und geografischen Zugängen beschäftigt sich der Vortrag von Prof. Marcel Tanner am 9. April mit der Frage nach „Europäischen Rezepten zu gesundheitlichen Erfolgen in Afrika“. Am 21. Mai wird Prof. Laurent Goetschel auf die Europäische Afrikahilfe zu sprechen kommen.

25.02.2008 – MMS

Bezahlt oder unbezahlt - Wir alle arbeiten professionell

Biel, 29. Mai 2008

25.02.2008 – MMS

Bezahlt oder unbezahlt - Wir alle arbeiten professionell

Biel, 29. Mai 2008

Die Möglichkeiten und Grenzen des Engagements und der Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen und Angestellten in einer Organisation der internationalen Zusammenarbeit stehen im Zentrum des Workshops von Medicus Mundi Schweiz. Alle Mitgliedorganisationen von Medicus Mund Schweiz arbeiten mit Ehrenamtlichen. Die Organisations- und Zusammenarbeitsformen sind sehr vielfältig: Organisationen mit ehrenamtlichem Vorstand und hauptamtlicher Geschäftsstelle, Organisationen mit ausschliesslich ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, Organisationen mit bezahlten und freiwilligen MitarbeiterInnen sowie zahlreiche weitere Schattierungen. Was bedeuten unterschiedlichen Kompetenzen von Ehrenamtlichen und Angestellten für die Arbeit? Gelten für Ehrenamtliche und Angestellte dieselben Regeln? Was heisst denn „professionell“? Der Workshop richtet sich an Mitwirkende von kleinen und mittleren Organisationen der internationalen Gesundheitszusammenarbeit, an Ehrenamtliche, Freiwillige und bezahlte MitarbeiterInnen. Die Workshopausschreibung mit Programm erfolgt im März. Leitung: Dominique Steiner und Helena Zweifel.

23.11.2005 – FIAPAC

FIAPAC-Tagung 2008: Reproduktive Gesundheit und Verantwortung

Berlin, 24./25.10.08

23.11.2005 – FIAPAC

FIAPAC-Tagung 2008: Reproduktive Gesundheit und Verantwortung

Berlin, 24./25.10.08

Die FIAPAC Jahrestagung setzt sich mit folgenden Themen auseinander: Verantwortung der Gesellschaft; Herausforderungen und Barrieren in der Reproduktiven Gesundheit; Stimmen aus Ländern in denen der Schwangerschaftsabbruch verboten ist; Vorteile und Risiken eines Abbruchs-Notfallkontrazeption; Neue Entwicklungen des medikamentösen Abbruchs; Migrantinnen; Verbesserung des chirurgischen Abbruchs; Spätabbrüche

23.11.2005 – MMS

Jahresversammlung Medicus Mundi Schweiz

Biel, 29. Mai 2008

23.11.2005 – MMS

Jahresversammlung Medicus Mundi Schweiz

Biel, 29. Mai 2008

Die Netzwerkmitglieder treffen sich zur ordentlichen Jahresversammlung von Medicus Mundi Schweiz.