Liebe Leserin, lieber Leser,
"Schlussverkauf: Alles muss weg!" - "Die neue Herbstkollektion ist da!" Nicht nur in den Läden überquellen die Gestelle mit alter und neuer Ware. Wer kann sich noch ein Lager leisten? Wer kann es sich erlauben, die Sommerkollektion in den Herbst hineinzutragen? Nachrichten sind vielleicht eine noch kurzlebigere Ware als Schuhe oder Strandkleider, und so gilt auch bei uns: möglichst schnell die Lager wieder räumen, die Ware unter die Leute bringen, solange sie noch aktuell ist.
Und aktuelle Ware gibt es zur Genüge: Der Briefkasten quillt über mit neuen Veranstaltungshinweisen und anderen Anzeigen von Mitgliedern und Partnern des Netzwerks. Der Newsletter muss somit raus, die Ware zur Kundschaft, auch wenn ich diesmal keine Zeit finde, um ein anständiges Editorial aufzusetzen.
Und so lasse ich es schliesslich für einmal bleiben, drücke auf die "Senden"-Taste und mache mich dann daran, weiter an unserer Herbst- und Winterkollektion zu arbeiten und die Regale wieder zu füllen ...allerdings nicht, ohne Ihnen eine gute Lektüre und ein paar anregende Einblicke ins Leben des "Netzwerks Gesundheit für alle" gewünscht zu haben.
Mit freundlichen Grüssen,
Thomas Schwarz, Co-Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz. Netzwerk Gesundheit für alle
By David P. Fidler and Nick Drager
"Developed and developing countries now find health increasingly important to the fulfilment of the governance functions traditionally served by foreign policy — security, national economic well-being, political and economic development of other nations, and the protection of human dignity. This reality produces the need for countries to pursue health as a foreign policy concern in its fullest sense. The development of health as foreign policy contrasts with health’s historical place in foreign policy as a 'mere humanitarian' endeavour subordinate to the national interests of survival, security, power, and influence." (WHO Bulletin, Volume 84, Number 9, September 2006, 685-764)
Med in Switzerland 4/2006
Arzneimittelfälschungen sind ein Problem. Doch wie gross es ist und was zu tun ist, bleibt umstritten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) denkt sich Massnahmen jetzt gemeinsam mit der Industrie aus. Dementsprechend haben die Vorschläge eine Schieflage. (Von Jörg Schaaber, BUKO-Pharmakampagne)
Spendenzusagen für rund 20’000 Franken
"Laufen gegen Aids – unter diesem Motto sind am vergangenen Sonntag dreissig Läuferinnen und Läufer am 2. Basel City Marathon gestartet. Sie haben sich ihre Kilometer von Bekannten und Verwandten sponsern lassen und so Spendenzusagen für rund 20’000 Franken erhalten. Das Geld ist bestimmt für HIV/Aids-Projekte vom mission 21 in Afrika. Die Aktion von mission 21 ist in Partnerschaftmit der Aidshilfe beider Basel, dem Aidspfarramt beider Basel sowie dem Schweizerischen Tropeninstitut entstanden."
Das SRK in Bolivien
"In Bolivien engagiert sich das Schweizerische Rote Kreuz seit über 15 Jahren für bessere Lebensbedingungen der indigenen Bevölkerung. In den früher vernachlässigten Zonen sowohl im Tiefland wie im Anden-Hochland wirken heute selbstbewusste Organisationen, welche die Rechte der Kleinbauern verteidigen und zugleich erfolgreiche Gesundheitsarbeit leisten."
Letztes Jahr belief sich die Öffentliche Entwicklungshilfe der Schweiz auf 2,2 Milliarden Franken – dies entspricht 0,44 Prozent des Bruttonationaleinkommens. Zu entnehmen sind diese und etliche weitere Informationen dem jüngsten Jahresbericht von DEZA und SECO. Der Bericht ist in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch erhältlich.
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aidsfocus.ch hat in Kooperation mit terre des hommes schweiz ein Toolkit für Memory Work entwickelt. Dieser Werkzeugkasten für Erinnerungsarbeit ist eine innovative Methode zur Verbesserung der psychosozialen Unterstützung von Menschen, die von Aids, von Gewalt und Armut betroffen sind. Der Werkzeugkoffer versteht sich als Ergänzung zum Film von aidsfocus.ch 'Kraft der Erinnerung'. Er dient als Entscheidungsgrundlage dafür, Memory Work in bestehende Projekte zu integrieren als auch als praktisches Werkzeug für Leute, die mit aidsbetroffenen Kindern und Erwachsenen arbeiten.
Bern, 30. November 2006
Das SRK thematisiert an der diesjährigen nationalen Fachtagung mögliche Berührungspunkte zwischen Entwicklung und Migration und lädt zu einer differenzierten Auseinandersetzung darüber ein. Mit Workshop "Gesundheit im Spannungsfeld von strukturellen Hürden und individuellen Handlungsmöglichkeiten".
Bern, 27. September 2006
Fachtagung der Aids-Hilfe Schweiz zur Internationalen Aids-Konferenz in Toronto. Das Detailprogramm der Veranstaltung ist bei der Aids-Hilfe Schweiz erhältlich.
Zürich, 8. September 2006
Dr. Mustafa Barghouthi orientiert über die aktuelle Lage in Palästina und stellt die basismedizinischen Tätigkeiten der Palestinian Medical Relief Society vor. Eine Veranstaltung von medico international schweiz.
Basel, 8. Dezember 2006
Novartis-Symposium 2006, mit Jeffrey Sachs, Direktor des «Earth Institute» und Professor an der Columbia Universität.