Die Weltgesundheitsversammlung hat eben einen Fünfjahresplan zum Thema Gesundheitspersonal und wirtschaftliche Entwicklung verabschiedet. Damit kommt in die Debatte rund um den globalen Gesundheitspersonalmangels endlich wieder Bewegung.
Rund um das Thema des Gesundheitspersonalmangels ist es in jüngster Zeit in den Medien ruhiger geworden. Doch die Problematik bleibt dennoch bestehen: Eine älter werdende Gesellschaft stellt richtigerweise sowohl qualitativ wie auch quantitativ höhere Ansprüche an die Gesundheitsversorgung. Dies steigert den Bedarf an gut ausgebildetem Gesundheitspersonal – ein Bedarf, den die Schweiz aber entgegen dem WHO Kodex zur Rekrutierung von Gesundheitspersonal nicht selbst decken kann. Auch in Zukunft wird die Schweiz wie auch andere reiche Länder auf die Rekrutierung im Ausland angewiesen sein – notfalls auch mit Gesundheitspersonal aus Ländern mit weit schwächeren Gesundheitssystemen.
Die globale Entwicklung bis 2030 ist eindrücklich: Weltweit wird es im Gesundheitssektor 40 Millionen neue Stellen brauche – der Mangel in Ländern mit einem niedrigen nationalen Einkommen wird auf 18 Millionen anschwellen. Es stellt sich die Frage, wie die UN-Agenda Ziele 1 (keine Armut), 3 (Gesundheit und Wohlergehen), 4 (hochwertige Bildung), 5 (Geschlechtergleichheit) oder 8 (menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum) unter diesen Umständen erreicht werden sollen.
Klar ist, dass es in den Entwicklungsländern einen starken Effort braucht, um einerseits in die Ausbildung der KrankenpflegerInnen, ÄrztInnen oder Hebammen zu investieren, aber auch um andererseits Arbeitsbedingungen vor Ort sicherstellen zu können, unter welchen das Gesundheitspersonal auch ihre Arbeit verrichten kann. Ansonsten ist dieses schnell wieder weg.
Die Debatte rund um die Bedeutung von gut ausgebildetem Gesundheitspersonal nimmt glücklicherweise langsam wieder Fahrt auf. Im Mai hat die Weltgesundheitsversammlung den durch eine Initiative der UNO erarbeitete Fünfjahresplan „Health Employment and Economic Growth“ verabschiedet. Im November findet in Dublin das vierte “Global Forum on Human Resources for Health” statt. Und das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz diskutiert zusammen mit dem Schweizerischen Berufsverband der Pflegefachfrauen und –männer an einem Roundtable am 4. September die Thematik.
Martin Leschhorn Strebel
Geschäftsführer Netzwerk Medicus Mundi Schweiz
mleschhorn@medicusmundi.ch
Weltweit hat die Multimorbidität in den letzten Jahren zugenommen, aber besonders gilt dies für Afrika. Litten die Menschen in Afrika bis vor kurzem vor allem an Infektionskrankheiten, so ist es mittlwerweile immer häufiger der Fall, dass eine Person zusätzlich zu einer infektiösen auch eine chronische Erkankung entwickelt. Vor allem Menschen, die ökonomisch und sozial besonders benachteiligt sind, haben ein grosses Riskio an Multimorbidität zu leiden, was für die betroffenen Menschen zusätzlich eine enorme finanzielle und psychische Belastung darstellt. Das Problem kann nur gelöst werden, wenn Faktoren berücksichtigt werden, die ausserhalb des Gesundheitssektors liegen. Südafrika hat damit begonnen... (Foto: Communal tap for drinking water/SuSanA Secretariat/flickr, CC BY 2.0)
New York, 19 July 2017: "On the last official day of the UN High-Level Political Forum, civil society express concern that ‘vision without implementation is hallucination’. Despite soaring rhetoric, glossy reports and slick presentations, the fact remains that implementation on the ground is “stalled”, as highlighted in a series of civil society national reports as part of the global Spotlight Report initiative. (Photo: Assembly Debates Achieving Sustainable Development Goals/ United Nations Photos/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
Einmalige Chance für Heranwachsende
Der universelle Zugang zu Verhütungsmethoden ist noch immer nicht gewährleistet. Vor allem Heranwachsende sind überproportional davon betroffen, mit weiterreichenden Konsequenzen für ihre reproduktive und ökonomische Entwicklung als auch die ihrer Kinder und der Gesellschaft in der sie leben. Die internationale Gemeinschaft hat dies erkannt und sowohl in den SDGs als auch im kürzlich stattgefundenen Familienplanungsgipfel zur TOP-Priorität erklärt: Durch neue Methoden und erweiterte Ansätze soll nun alles unternommen werden, um allen jungen Menschen das Recht auf Verhütung zu ermöglichen. (Foto: TIZEZEW, campaigns to end child marriage, Ethiopia/UK Department for International Development/flickr, CC BY 2.0)
Nichtübertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Asthma etc. sind für 70% der Todesfälle weltweit verantwortlich, zwei Drittel davon sterben in Entwicklungsländern. Obwohl viele dieser Krankheiten durch sogenannte "Lifestyle-Faktoren" verursacht werden, zeigen neuere Studien, den verhängnisvollen Zusammenhang zwischen Armut, Nichtübertragbaren Krankheiten und Verletzungen auf. Da Tedros vor allem die Gesundheit der ärmsten Bevölkerungsschichten verbessern möchte, muss er, sowohl um die Nachhaltigkeitsziele als auch um Universal Health Coverage zu erreichen, auf diese Zusammenhänge fokusieren. (Foto: The neighbours/BBC World Service/flickr, CC BY-NC 2.0)
Mit Tedros ist erstmal ein Vertreter des afrikanischen Kontinents zum WHO-Boss ernannt worden. Geboren und aufgewachsen in einer ländlichen Region Äthiopiens und als ehemaliger Gesundheitsminister kennt er die Probleme der afrikanischen Gesundheitssysteme bestens. Dies weckt grosse Hoffnungen. Vor allem dahingehend, dass künftig Ansätze und Interventionen in Afrika zum Zuge kommen, die die kulturellen und strukturellen Gegebenheiten des Kontinents mehr als bisher berücksichtigen. Im Interview mit Adie Vanessa Offiong äussern einige afrikanische Public Health Experten ihre Meinung. (Foto: Vaccination campaign in Liberia/UNMEER/flickr, CC BY-ND 2.0)
Vernachlässigte Tropenkrankheit
"Die Wurmkrankheit Bilharziose befällt normalerweise Darm und Harnblase. Was kaum bekannt ist: Bei Mädchen und Frauen kann sie auch die Geschlechtsorgane schädigen – mit gravierenden medizinischen und sozialen Folgen. Im Gesundheitszentrum von Ebebda im ländlichen Kamerun findet einmal im Monat eine gynäkologische Sprechstunde statt. Normalerweise kommt eine Krankenschwester aus der Hauptstadt und entnimmt Proben für die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. An diesem Tag Ende März ist ausnahmsweise ein Gynäkologe da. Es ist acht Uhr am Morgen. Rund zwei Dutzend Frauen warten in bunt bedruckten Kleidern vor der Anmeldung. Viele tragen Babys auf dem Rücken." (Foto: Woman and Baby/Adam Cohn/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
Für die multinationalen Konzerne der Zigarettenindustrie ist der afrikanische Markt mit seiner hohen Anzahl an jungen Menschen ein attraktiver Abnehmer für ihre Produkte. Mit allen Mitteln versucht vor allem die "British American Tobacco (BAT)" diesen Markt zu erobern und schreckt auch nicht davor zurück, vor die afrikanischen Gerichte zu ziehen, um Regelungen und Gesetze zu verhindern, die die Bevölkerung vor den gesundheitlichen (und tödlichen) Folgen des Rauchens warnen sollen - Gesetze, die in den Industrienationen längst Standard sind. Der Guardian gelangte an geheime Informationen, die diese agressiven Methoden der BAT zu Tage bringen. (Photo: Lynae Zebest/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
Entrée en fonction souhaitée : dès le 1er octobre 2017
Pour compléter son équipe, Enfants du Monde recrute un/e Responsable Communication 60‐80% Entrée en fonction souhaitée : dès le 1er octobre 2017, mais quelques jours de passation en septembre. Lieu : Le Grand‐Saconnex ‐ Genève. Votre mission : - Responsabilité stratégique de la communication off‐ et online d' Enfants du Monde - Mise en œuvre et développement de la stratégie de communication - Suivi et développement de la communication online (site Internet, réseaux sociaux) - etc. A adresser par email uniquement à : emploicomm@edm.ch Délai pour le dépôt de candidature: 15 août 2017
Coordination and Communication 70-80%
The Swiss Malaria Group (SMG) is a Swiss leadership network of public, private, research and civil society organizations for a malaria free world. The Swiss Malaria Group’s secretariat coordinates the activities of the Swiss Malaria Group and its 15 members. The Secretariat is now looking for an Intern with strong know-how and links to the Swiss political system and with an interest in global health and development cooperation. Job type: Internship 70-80%; Time: Sept 2017-Mai 2018; Location: Basel, Medicus Mundi Switzerland Office. We are looking forward to receive your application for a challenging internship with lots of opportunities to built up your network! Please send your application to Carole Küng (ckueng@swissmalariagroup.ch) until Monday August 17, 2017 at latest. For further requests, please contact this e-mail address.
World Health Organisation (WHO) World Health Organization (WHO) is organizing the Global Conference on Noncommunicable diseases (NCDs): Enhancing policy coherence between different spheres of policy making that have a bearing on attaining SDG target 3.4 on NCDs to, by 2030, reduce by one third premature mortality from NCDs through prevention and treatment. The Conference is hosted by the President of Uruguay from 18 to 20 October 2017 in Montevideo. To highlight the critical links between reducing premature deaths from NCDs and enhancing policy coherence across areas that impact the governance, prevention, management and surveillance of NCDs.
Public Health Schweiz Niemals zuvor standen uns umfassendere Daten und Quellen zur Verfügung. Dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für die Gesundheitswissenschaften. Die Auswertung von genetischen und biochemischen Daten sowie Informationen zu Aktivität und Lebensstil erlauben es, Diagnostik, Therapie und Prävention für Subgruppen von Personen noch zielgerichteter zu entwickeln, um personalisierte Vorsorge und Behandlungen anzubieten. (...) Inwiefern sind personalisierte Medizin und Public Health miteinander vereinbar und welche neuen Möglichkeiten ergeben sich für die öffentliche Gesundheit und die Prävention?
Novartis Foundation Two sessions will be held together with representatives from patient groups, NGOs, think tanks and healthcare practitioners. In the morning, we will explore inclusive business models in healthcare for populations living at the bottom of the pyramid in developing countries. In the afternoon, we will discuss innovations that will define the future of access in developing countries. Participation is free of charge but registration is required as places are limited. More details will follow in September.
Enfants du Monde Sie können unsere Organisation "Enfants du Monde" durch eine Teilnahme in einem unserer Renn- oder Laufteams unterstützen. Für jede Anmeldung an einem individuellen Lauf, ausser «Color Carouge», oder Pack Duo (2 Läufe) werden 2 Franken an Enfants du Monde gespendet. Bitte wählen Sie bei der Online-Anmeldung «Enfants du Monde» aus dem Dropdownmenü «Charity» aus und Ihre Spende wird in eines unserer Bildungs- oder Gesundheitsprojekte fliessen.
Médecins du Monde Suisse Dans le cadre des activités de Médecins du Monde Suisse en santé mentale dans la région de Thessalonique, des réfugiés, hommes et femmes, adolescents et adultes, ont créé et mis en place cette exposition qui retrace leur parcours. L’exposition a déjà été présentée à Thessalonique, à Athènes et à Prague. Elle sera présentée en Suisse du 22 au 26 août, à la Galerie YD au centre ville de Neuchâtel.
Medicus Mundi Switzerland Sexual and reproductive ill-health is a major contribution to the burden of disease among young people. The right of access to comprehensive sexuality education (CSE) is grounded in fundamental human rights. The objective of CSE is to ensure that young people can build their knowledge, skills, attitudes and values to responsibly enjoy their sexuality – physically and emotionally, individually and in relationships. There is clear evidence that CSE has a positive impact on sexual and reproductive health (SRH). We have the pleasure to learn from Dr Venkatraman Chandra-Mouli, Department of Reproductive Health and Research, WHO. Time: 9:15am – 12:15pm (approx. 3 h) Please register by emailing to Mira Gardi (MMS): mgardi@medicusmundi.ch Moderators: Dr Venkatraman Chandra-Mouli (WHO) and Andréa Rajman (MMS)
HESAV - Haute Ecole de Santé Vaud La santé materno-infantile est un domaine d’activité qui a tout son sens dans les crises humanitaires. Il est nécessaire dès lors d’assurer une formation de qualité destinée au personnel soignant (médecins, infirmier-ières, sages-femmes) désireux de travailler dans ce domaine. HESAV-Haute Ecole de Santé Vaud propose un CAS spécifique au développement des compétences requises dans ces situations. Cette formation a été développée en étroite collaboration avec la Fondation Terre des hommes (Tdh) de Lausanne. Cette dernière possède une large expérience dans les programmes de développement et privilégie en plus un mode d’intervention basé sur les besoins spécifiques en santé du binôme mère-enfant lors de crises humanitaires. Contact: Dr Michel Roulet Email: michel.roulet@tdh.ch
MMS/SBK Vor einiger Zeit hat MMS zusammen mit einer breiten Koalition ein Manifest zum Gesundheitspersonalmangel publiziert – ein Manifest, das breit in der Öffentlichkeit diskutiert wurde. Wo stehen wir heute? Kommt die Schweiz ihrer globalen Verantwortung bei der Rekrutierung von Gesundheitspersonal nach – und was sind die wichtigsten Trends? Dazu planen der Schweizerische Berufsverband der Pflegefachfrauen und –männer zusammen mit uns einen runden Tisch. Mit einem Input von Howard Catton, Geschäftsführer der Abteilung Nursing und Gesundheitspolitik beim International Council of Nurses. (Photo: Nurses being trained at a college in Lubango, Angola/ Guy Oliver/IRIN)
Global Health Center Many different forms of migration exist and human mobility shapes global health, impacting on domestic and foreign poli¬cies of sending, transition and receiving countries. The health of migrants is influenced by these different policies and legal frameworks but also by the practices surrounding migration. Yet, the act of migration alone does not cause any disease. Rather, the socioeconomic, political, cultural and environmen¬tal conditions connected to the act of migration can impact on health and the vulnerability to disease. National health systems are often put under pressure to respond to large-scale movements and diplomacy comes into play to find cross-border, collective solutions. Health can serve as an entry point for these diplomatic actions and new governance mechanisms need to be negotiated to respond appropriately to migration crises. This course will address the key challenges of contemporary large-scale population movements and its interplay with health.
MMS The MMS Symposium will address the challenges of tackling noncommunicable diseases (NCDs) by looking at the determinants of NCDs, the organisation of health care and the role of civil societies. A “business-as-usual” approach won’t suffice. NCDs kill 40 million people each year. NCDs are currently responsible for almost 70% of global deaths. (Photo: Tanzania, Charlotte Nordahl/Flickr - Irin News)
SCHWEIZER PARTNERSCHAFT HAS HAÏTI Die SCHWEIZER PARTNERSCHAFT HAS HAÏTI wird dieses Jahr 20 Jahre alt und möchte mit Ihnen zusammen die grossen Erfolge feiern und die Zeit Revue passieren lassen. Melden Sie sich jetzt an für einen wunderschönen Abend mit musikalischen und humorvollen Künstlern, einem feinen Essen sowie Geschichten und Anekdoten der SCHWEIZER PARTNERSCHAFT HAS HAÏTI.
Swiss TPH The Swiss TPH Winter Symposium 2017 invites medical parisitologists, infection biologists, epidemiologists and global health specialists and students to review and discuss progress in research, control, elimination and eradication of helminth infections. - Health impact versus health benefits of helminth infections; - Towards better treatment options for helminth infections; - Latest diagnostic developments; - From morbitity control to elimination and eradication.
Global Forum on Human Resources for Health The global community is presented with an unprecedented challenge and an opportunity: to avert a potential 18 million health worker shortfall and shape increasing demand for additional health and social workforce jobs. In doing so, we will make progress towards universal health coverage and global health security while also contributing to gains across the 2030 Agenda for Sustainable Development (e.g. quality education, gender equality, reduced inequalities, decent jobs and inclusive economic growth).
Swiss TPH The course introduces the basic principles of strategic programme and project design and management, taking into consideration local, district, national and international/global evidence and realities and health system strengthening needs. It focuses on priority setting and practical aspects of the planning and implementation process, through the use of a simulation exercise and computer based support. Designed as a refresher course for professionals working in the field of programme and project planning, design and evaluation, the course is also open to participants with a DAS Health Care and Management in Tropical Countries (or equivalent) and is an optional module within the joint Master of Advanced Study in International Health.
International Conference on research for Development The conference offers a platform for researchers, policymakers, civil society, and others to come together and engage in creative dialogue and concerted action. ICRD 2017 will focus on research for sustainable development, in particular on improving our understanding of how evidence can support policies for transformation in countries of Africa, Asia, and Latin America. This includes considering how the scientific community responds to knowledge needs, how decision-makers involve researchers, how evidence-based policymaking can be realized, and how alternative, non-linear science–policy–practice interactions might look. We encourage creative, interdisciplinary, and interactive contributions offering visionary, transformative pathways to sustainable development worldwide. One of the topics will be: "How can we ensure that health, food systems, and sustainable agricultural systems mutually reinforce one another to better support people’s livelihoods and well-being?"
European Congress on Tropical Medicine and International Health ECTMIH ECTMIH brings together scientists and experts from Europe and from all over the world, including many delegates from low and middle income countries. This biennial event is patronised by FESTMIH, the Federation of European Societies of Tropical Medicine and International Health. In 2017, the Antwerp Institute of Tropical Institute (ITM) and the Belgian Platform for International Health (Be-Cause Health) will join hands with FESTMIH for the festive 10th edition. Building on the successes of previous meetings, it will consolidate ECTMIH's standing as Europe's leading conference and networking event in its field.
Swiss TPH Health in detention is a one-week course offered by Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel, in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC). This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academia, clinical, public health and legal experts.
Swiss TPH Der Allgemeine Tropenkurs (ATK) ist ein 8-wöchiger, ganztägiger Kurs, welcher auf das Leben und Arbeiten in Ländern mit extremer Mittelknappheit vorbereitet. Der ATK ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den globalen ökonomischen, ökologischen, kulturgeographischen und soziokulturellen Zusammenhängen und gesundheitlichen Aspekten des Lebens in den Tropen und Subtropen. Der ATK wird jährlich durchgeführt und ist in zwei Module gegliedert: Grundmodul (4 Wochen) Biomedizinisches Modul (4 Wochen).
Swiss TPH This 3 months full time course aims at introducing participants to the fundamentals of international health with a range of skills and knowledge needed to work as a member of a district management team. The participatory course is designed for people who already have a first qualification in a health-related profession, and at least two years professional experience.
Swiss TPH The course is designed for physicians specialized in infectious diseases who want to expand their clinical knowledge by the spectrum of clinical tropical medicine in South East Asia. The course is offered by the Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel, in collaboration with the Mahosot Hospital (Vientiane, Laos); the Wellcome Trust – Mahosot Hospital – Oxford Tropical Medicine Research Collaboration; the University of Pavia, Division of Infectious and Tropical Diseases; IRCCS S. Matteo Hospital Foundation (Pavia, Italy), and the Faculty of Tropical Medicine, Mahidol University (Bangkok, Thailand).
Breakthrough by combining different tools and approaches?
Despite substantial reduction in prevalence over the past decades, leprosy remains endemic in over 120 countries. Approximately 200,000 new cases of leprosy still occur every year as diagnosis is difficult and often delayed. In an article published on July 7, 2017 in the Lancet Infectious Diseases, the Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH) and its partners reviewed innovative tools and approaches to help end leprosy transmission. (Photo: Early diagnosis of leprosy is crucial to avoid disabilities – Leprosy Post-Exposure Prophylaxis (LPEP) programme in Myanmar ©Andre Malerba/Novartis Foundation)
Enfants du Monde erweitert seinen Einsatz
In Bangladesch verlieren jedes Jahr tausende von Kindern ihre Mütter. 176 von 100‘000 Frauen sterben an den Komplikationen einer Schwangerschaft oder bei der Geburt*. Das muss nicht sein. Das Projet von Enfants du Monde in Bangladesch hilft, den Zugang zur Gesundheitsversorgung und deren Qualität für Schwangere, Mütter und Babys zu verbessern. Wir bieten dem Pflegepersonal Weiterbildungen in Beratung an. Sie lernen, wie sie die schwangeren Frauen, Mütter und Babys besser beraten und somit die Qualität der Konsultationen verbessern können. (Foto: © Enfants du Monde)
CBM Schweiz mit neuer Website
Der Webauftritt der CBM Schweiz hat ein neues Kleid erhalten: Das Design und die Navigation sind komplett überarbeitet und der Inhalt erweitert worden. Auf der neuen CBM-Website finden sich zudem blinde und sehbehinderte Menschen besser zurecht, und der Spendenprozess wurde weiter vereinfacht.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat Nora Kronig Romero per 1. Oktober 2017 zur Vizedirektorin des BAG und zur neuen Leiterin der Abteilung Internationales ernannt. Sie tritt die Nachfolge von Tania Dussey-Cavassini an, die das BAG Ende Juni 2017 verlassen hat. Nora Kronig Romero ist derzeit stellvertretende Leiterin der Abteilung Multilaterales an der Mission der Schweiz beim Büro der UNO und der anderen internationalen Organisationen in Genf.
Noe Valladares, Salvador, 26 min, 2016
Au Salvador, trois personnes en situation de handicap nous parlent de leurs réalités, de leurs difficultés et de leurs rêves. Trois vies différentes, mais dignes. À travers ces portraits, ce documentaire nous présente le travail des associations salvadoriennes soutenues par la Centrale Sanitaire Suisse Romande (CSSR): ALGES (Association des Blessés de Guerre au Salvador) et Los Angelitos (Les petits anges), qui luttent quotidiennement pour les droits des personnes handicapées dans les zones rurales de Chalatenango. Ce documentaire est avant tout un outil de sensibilisation sur les réalités et les droits des personnes en situation de handicap au Salvador.
Global health advocates need to look critically at themselves, get out of their health bubble, and start to mobilize for global health
"Judging success or failure always depends on context. This year the G20 summit in Hamburg was not only opposed outside on the streets by anti-capitalist protesters, but there were strong divisions inside the negotiation room. Global health was on the agenda for the first time and the complicated political context was also reflected in the health negotiations. Richard Horton, the editor of The Lancet, was highly critical of the outcome, saying it lacked “concrete and specific actions.” Ever the stern school master he gave Angela Merkel credit for recognising “that global health is the foundation of economic success” but in his view the G20 had “flunked” on global health. I have three points to make on this." (Photo: univgirona/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
Swiss Malaria Group Annual Report 2016
2016 witnessed success for the Swiss Malaria Group as they invested in a joint secretariat and in stronger engagement between members. Our advocacy work started to show visible results: The “Bern Malaria Declaration” signed by 12 parliamentarians in a festive ceremony on the federal square. (Photo: Swiss Malaria Group/ WDM 2016)
Handicap International in Sorge um Zivilbevölkerung
Nach der Rückeroberung der irakischen Stadt Mossul verstärkt die Hilfsorganisation Handicap International ihren Einsatz in und um die Stadt, um die Zivilbevölkerung zu versorgen. Verwundete und Traumatisierte benötigen Physiotherapie und psychologische Hilfe. Mit dem Ende der Kämpfe ist die Gefahr nicht gebannt, denn Blindgänger machen die Rückkehr in die Häuser lebensbedrohlich. Deshalb informiert Handicap International die Rückkehrenden über die Gefahr, die in der Stadt in Form von Sprengfallen und explosiven Kriegsresten lauert.
Südsudan: 6 Jahre Unabhängigkeit - ein blutiger Jahrestag
Medienmitteilung - Dübendorf/Juba, SSD, 6. Juli 2017 – Vor fast sechs Jahren erklärte der Südsudan seine Unabhängigkeit. Im Vorfeld des 6. Jahrestags am kommenden Sonntag, 9. Juli, fordert das Kinderhilfswerk World Vision ein Ende der Gewalt, die bereits seit vier Jahren anhält. Durch Gewalt und Hunger mussten zwei Millionen Menschen innerhalb des Landes ihre Heimatdörfer verlassen. Weitere 1,8 Millionen Menschen flohen in die benachbarten Länder Uganda, Kenia und Äthiopien. Mehr als die Hälfte der Kinder, die noch im Land sind, bekommen keine Schulbildung. Ein Viertel der Schulen wurde im letzten Jahr geschlossen. (Foto: World Vision Schweiz)
MMS/SBK Vor einiger Zeit hat MMS zusammen mit einer breiten Koalition ein Manifest zum Gesundheitspersonalmangel publiziert – ein Manifest, das breit in der Öffentlichkeit diskutiert wurde. Wo stehen wir heute? Kommt die Schweiz ihrer globalen Verantwortung bei der Rekrutierung von Gesundheitspersonal nach – und was sind die wichtigsten Trends? Dazu planen der Schweizerische Berufsverband der Pflegefachfrauen und –männer zusammen mit uns einen runden Tisch. Mit einem Input von Howard Catton, Geschäftsführer der Abteilung Nursing und Gesundheitspolitik beim International Council of Nurses. (Photo: Nurses being trained at a college in Lubango, Angola/ Guy Oliver/IRIN)
Bericht der hochrangigen Kommission zur Beschäftigungssituation im Gesundheitswesen und zum Wirtschaftswachstum
Wie können 40 Millionen neue Arbeitsplätze im Gesundheits- und Sozialsektor entstehen? Wie kann der geschätzte Rückgang des Gesundheitspersonals von 18 Millionen vor allem in Entwicklungsländern bis 2030 verhindert werden? Die Kommission fordert die internationale Staatengemeinschaft zum Handeln auf: Eine weltweite Investition in das Gesundheitspersonal fördert nicht nur den wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung in vielen Ländern, sondern bedeutet gleichzeitig einen wichtigen Schritt zur Umsetzung der SDGs. (Foto: DFID - UK Department for International Development/flickr)