MMS Nachrichten vom 06.11.2018

Die sogenannte Selbstbestimmungsinitiative gefährdet den weltweiten Kampf für Bürger- und Menschenrechte und eine friedlichere Welt. Und selten war eine Initiative wohl so geschichtsvergessen.

Die sogenannte Selbstbestimmungsinitiative, über die wir am 25. November abstimmen, ist ein Affront für Männer und Frauen weltweit, die sich in ihren Ländern unter schwierigsten Bedingungen für Menschenrechte engagieren. Von Moskau über Warschau bis nach Washington – die Initiative reiht sich ein in verschiedenste Bestrebungen national-konservativer und zunehmend autoritärer agierender Regierungen, internationales Recht in Frage zu stellen.

Erinnert sich niemand mehr an die Charta 77?

Erschreckend ist, wie geschichtsvergessen die Initiantinnen und Initianten sind. Sie negieren die Bedeutung, welches internationales Recht nach den Schrecken des 2. Weltkrieges erhalten hat, um staatlicher Willkür und Gewalt für Individuen einklagbar zu machen. Sie ignorieren damit auch den Beitrag der internationales Recht und supranationale Gerichtsbarkeit für die Friedenssicherung geleistet hat.

Im Grunde braucht es nicht viel, um zu erkennen, welche Kraft und Bedeutung internationales Recht für die Stärkung von Menschenrechten und Demokratie erlangen kann. Für den demokratischen Umbruch in Osteuropa Ende der 80er Jahre spielten Bürgerrechtsbewegungen eine entscheidende Rolle. Erinnern wir uns doch etwa an die Charta 77 in der Tschechoslowakei – eine zivilgesellschaftliche Bewegung, die sich unter höchster Gefahr für Menschenrechte und Bürgerrechte engagiert haben.

Der Name „Charta 77“ bezog sich auf die Schlussakte von Helsinki, in welcher sich unterzeichnende Staate aus Ost- und Westeuropa unter der Koordination der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (heute: OSZE) für Absichtserklärung zur Unverletzlichkeit der Grenzen, zur friedlichen Regelung von Streitfällen, zur Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten sowie zur Wahrung der Menschenrechte und Grundfreiheiten.

Ein Affront

Auf die Menschenrecht und Grundfreiheiten bezog sich die Charta 77 genauso wie verschiedenste weitere Aktivistinnen und Aktivisten im damaligen Ostblock. Und genauso beziehen sich auch heute in den verschiedensten Ländern Menschen auf übergeordnetes Recht, das wenn immer möglich auch von übergeordneten Gerichten eingeklagt werden muss. Wenn ein Land wie die Schweiz, das mit der Rotkreuzbewegung wesentliche Beiträge für unser internationales Recht geleistet hat, darauf pfeift, dann ist das ein Affront gegenüber diesen MenschenrechtskämpferInnen weltweit. Und es ist ein Geschenk an alle Politikerinnen und Politiker mit autokratischen Gelüsten. Fremdes Recht, fremde Richter? Andrei Sacharow und Václav Havel drehen sich in ihren Gräbern um.

Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz

Gesundheit und mehr: Berichte, Denkanstösse, Werkzeuge

03.11.2018 – Schweizerisches Rotes Kreuz

SRC Concept Ageing and Health

Basisgesundheit

SRC Concept Ageing and Health
03.11.2018 – Schweizerisches Rotes Kreuz

SRC Concept Ageing and Health

Basisgesundheit

This thematic concept sets the framework for SRC’s International Cooperation working with and for the elderly. The areas of intervention encompass home-based care, active ageing, elderly people and disaster, as well as advocacy for their needs and rights.

02.11.2018 – Medicus Mundi International (MMI)

MMI war in Astana!

Bericht von Thomas Schwarz, Geschäftsführer von Medicus Mundi International zur Primary Health Care Konferenz in Astana

MMI war in Astana!
02.11.2018 – Medicus Mundi International (MMI)

MMI war in Astana!

Bericht von Thomas Schwarz, Geschäftsführer von Medicus Mundi International zur Primary Health Care Konferenz in Astana

Trotz viel Pomp und Glamour, von der die Konferenz in Astana begleitet war und trotz anfänglicher Skepsis zieht der Geschäftsführer von Medicus Mundi International insgesamt ein positives Resümee. In ernsthaften Debatten wurden die zentralen Aspekte von Primary Health Care analysiert. Viele der Teilnehmenden verstanden den holistischen und politischen Ansatz der Deklaration von vor 40 Jahren in Alma-Ata und seine Bedeutung für die Zukunft von Primary Health Care. Lesen Sie die Zusammenfassung über das was in Astana geschah, über das Engagement der Zivilgesellschaft, der Jugend, sehen Sie Live-Streams und nicht zu vergessen, lesen Sie die Astana Deklaration. (Foto: Delegation des Netzwerkes Medicus Mundi International in Astana)

02.11.2018 – Fedevaco

Accès à la santé en zone rurale : parution d'un guide pratique

Accès à la santé en zone rurale : parution d'un guide pratique
02.11.2018 – Fedevaco

Accès à la santé en zone rurale : parution d'un guide pratique

Le guide pratique « La santé pour tous en zone rurale : développer et renforcer les centres de santé », traite des enjeux déterminants de l’accès à la santé en milieu rural. L’ouvrage de 182 pages se veut un support de référence à l’attention des communautés, des organisations et des autorités actives dans le domaine de la santé. Cinq étapes essentielles y sont abordées : l’évaluation des besoins, l’intégration du centre dans le système de santé local, la planification de l’activité, l’équipement et finalement le pilotage du centre.

25.10.2018 – The Lancet

40 Jahre Alma-Ata: Das Lancet zieht Bilanz

40 Jahre Alma-Ata: Das Lancet zieht Bilanz
25.10.2018 – The Lancet

40 Jahre Alma-Ata: Das Lancet zieht Bilanz

Im Jahr 2013 veröffentlichte die Lancet Kommission ihren Bericht "Global Health 2035: a world converging within a generation (GH2035)" und kam zu der Einschätzung, dass in allen ausser den ärmsten Ländern, die Verbesserung der Gesundheit in weiten Teilen der Bevölkerung machbar und finanzierbar ist. Krankenversicherungen werden den Menschen finanziellen Schutz und den Zugang zu qualitativ hochwertigen Gesundheitsdienstleistungen bieten. Am 40. Jahrestag von Alma-Ata zieht die Lancet-Kommission Bilanz. Zum einen hinsichtlich der Umsetzung von "Primary Health Care" und "Universal Health Coverage" als auch hinsichtlich der Umsetzung der gesundheitsbezogengen Nachhaltigkeitsziele (SDG 3) und stellt fest: Der Prozess in Richtung "Gesundheit für Alle" ist langsamer als erwartet und viele Faktoren erscheinen in neuem Licht und weniger günstig als noch im Jahr 2013 prognostiziert. (Foto: Oxfam East Africa/flickr, CC BY 2.0)

19.10.2018 – STOPAIDS

The health innovation system is ‘broken’ and failing patients

New report warns

The health innovation system is ‘broken’ and failing patients
19.10.2018 – STOPAIDS

The health innovation system is ‘broken’ and failing patients

New report warns

"NHS patients are being let down by a global health innovation system which fails to deliver the treatments they need at prices that government can afford, according to a new report led by Professor Mariana Mazzucato, Director of the UCL Institute for Innovation and Public Purpose (IIPP), in collaboration with STOPAIDS, Global Justice Now and Just Treatment.

17.10.2018 – The Lancet

Was tun gegen den weltweiten Anstieg von psychischen Erkrankungen?

Neuer Lancet Bericht zur globalen psychischen Gesundheit

Was tun gegen den weltweiten Anstieg von psychischen Erkrankungen?
17.10.2018 – The Lancet

Was tun gegen den weltweiten Anstieg von psychischen Erkrankungen?

Neuer Lancet Bericht zur globalen psychischen Gesundheit

Bereits vor einem Jahrzehnt hatte das Lancet mit einer Reihe von Publikationen die Politik aufgefordert, mehr in Diagnose und Behandlung von psychischen Erkrankungen zu investieren. 10 Jahre später leidet bereits über eine Millarde Menschen an mentalen Problemen und wenig hat sich geändert. Eine neu beauftragte Lancet Kommission beschäftigt sich nun unter verändertem Blickwinkel mit der Problematik: Im Rahmen der SDGs (UN Nachhaltigkeitsziele) geht es nicht mehr nur um Schadensbegrenzung, sondern um eine umfängliche Verbesserung der psychischen Gesundheit aller Menschen weltweit. Nach Ansicht der Kommission sind vor allem vier Punkte entscheidend, um dieses Ziel zu erreichen. (Foto: Free Images/flickr, CC BY 2.0)

12.10.2018 – The Lancet

Implementation research: new imperatives and opportunities in global health

Implementation research: new imperatives and opportunities in global health
12.10.2018 – The Lancet

Implementation research: new imperatives and opportunities in global health

"Implementation research is important in global health because it addresses the challenges of the know–do gap in real-world settings and the practicalities of achieving national and global health goals. Implementation research is an integrated concept that links research and practice to accelerate the development and delivery of public health approaches. (...) However, limited efforts have been made to systematically document and review learning from the practice of implementation research across different countries and technical areas. (...) Internationally, the need for implementation research could not be greater or more timely. The Sustainable Development Goals (SDGs) and national commitments for universal health coverage require effective implementation of proven interventions to improve health outcomes and ensure that no communities are left behind and all benefit from improved health and wellbeing." (Photo: CIFOR/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

Stellenausschreibungen

24.10.2018 – INTERTEAM

Landesprogrammleiter/in (80%) Managua

Bewerbungsfrist: 26. November 2018

Landesprogrammleiter/in (80%) Managua
24.10.2018 – INTERTEAM

Landesprogrammleiter/in (80%) Managua

Bewerbungsfrist: 26. November 2018

Wir suchen für das Landesbüro Nicaragua in Managua per 01. September 2019 oder nach Vereinbarung eine/n Landesprogrammleiter/in (80%) Ihre Aufgaben sind unter anderem: - Landesprogramm: Sie sind verantwortlich für die Planung, Umsetzung, das Monitoring und die Weiterentwicklung des Landesprogramms zum Themencluster Ernährungssicherheit. Sie stellen die Programmwirkung ins Zentrum. - Partnerschaften zu lokalen Organisationen definieren und pflegen: Im Dialog mit lokalen Partnerorganisationen pflegen Sie Partnerschaften und fördern die Vernetzung innerhalb des Themenclusters. Gemeinsam erarbeiten Sie Anforderungsprofile für Personaleinsätze und prüfen mögliche Finanzierungsprojekte. Wir freuen uns auf Ihr Bewerbungsdossier per Email bis zum 26. November 2018 an: INTERTEAM, Silvia Jundt, Leiterin Programm Süd, Luzern, E-Mail: jundt@interteam.ch; Tel.: 041 367 90 36

Veranstaltungen

Health in the 2030 Agenda for Sustainable Development
23. November 2018 – Parterre Rialto, Basel, Switzerland

Health in the 2030 Agenda for Sustainable Development

Swiss TPH World leaders are called upon to transform the world by 2030 through a rigorous pursuit of the United Nation’s Sustainable Development Goals (SDGs). (...) The Swiss Tropical and Public Health Institute and the Swiss Network for International Studies invite ecologists, epidemiologists, public health specialists, members of international and non-governmental organizations, civil society and more to review and discuss progress in sustainable development with an emphasis on health in the SDG era. (Photo: Swiss TPH)

#Female Pleasure
15. November 2018 – Schweiz

Preisgekrönter schweiz-deutscher Dokumentarfilm über weibliche Unterdrückung

#Female Pleasure

Female Pleasure Documentary 2018 Der Film begleitet fünf junge Frauen aus fünf verschiedenen Kulturen, die sich gegen die Repression der weiblichen Sexualität ihrer kulturellen und religiösen Gemeinschaften auflehnen. Er zeigt ihren Kampf für eine selbstbestimmte weibliche Sexualität. Patriarchale Strukturen und die heutige Pornokultur werden thematisiert. Die Gleichberechtigung der Geschlechter weltweit ist das Thema dieses gesellschaftlich relevanten Filmes. Die NZZ nennt ihn einen der wichtigsten Filme unserer Zeit. Kontakt: Mons Veneris Films GmbH, Zentralstrasse 156, 8003 Zürich, Tf: +41 43 244 90 90, Mail: info@monsveneris.ch

What Role for NGOs in Addressing the Needs of Vulnerable Populations?
14. November 2018 – Centre Médicale Universitaire, Faculty of Medicine, University of Geneva Room B04.2222

SAVE THE DATE! Wednesday, 14 November 2018 17:30-19:00

What Role for NGOs in Addressing the Needs of Vulnerable Populations?

University of Geneva (HUG) Panel discussion. Further details to follow. Contact person: David.Beran@unige.ch

Improving HIV and STD Care Services for Indigenous People in the Peruvian Amazon
13. November 2018 – Centre Médicale Universitaire, Faculty of Medicine, University of Geneva Room B02.2226

SAVE THE DATE! Tuesday 13 November 2018 09:30-12:30

Improving HIV and STD Care Services for Indigenous People in the Peruvian Amazon

University of Geneva (HUG) Presentation and discussion. Further details to follow. Contact person: David.Beran@unige.ch

In the public interest? The role of international health cooperation in strengthening or weakening national health systems. MMI session at the 4th People's Health Assembly
15. November 2018 – Savar campus, Dhaka, Bangladesh

MMI session at the 4th People's Health Assembly, 15-19 November 2018

In the public interest? The role of international health cooperation in strengthening or weakening national health systems. MMI session at the 4th People's Health Assembly

Medicus Mundi International (MMI) Six years ago, the MMI Network contributed to the Third People’s Health Assembly in Cape Town with its workshop "In the public interest? The role of NGOs in national health systems and global health policy". The two sessions on "The challenge of integration" and "NGOs - the good, the bad and the evil?" with contributions by colleagues from ACHAP, Medicus Mundi Catalunya, medico international, CWGH and some external NGO colleagues found great interest. At the Fourth People’s Health Assembly, the MMI Network and its working group on Effective Health Cooperation will organize, together with Network members and interested external partners, another workshop on international cooperation. We hope and expect to be able to provide again a space for an open debate between NGOs and other social movements, between representatives of the global South and North, about what kind of solidarity, what kind of action and interaction is needed to advance Health for All. Working title of the session: "In the public interest? The role of international health cooperation in strengthening or weakening national health systems". Some Network members and partners have already confirmed that they are interested to contribute to the planning and implementation of such a workshop. Contacts: Remco van de Pas and Thomas Schwarz. Enquiries: office@medicusmundi.org

TRAVERSE: Addressing the drivers of health inequities
08. November 2018 – Schule für Gestaltung Bern, Schänzlihalde 31, Raum “Aula”

A round table with Sir Michael Marmot - Thursday, 8 November 2018, 10:00 – 12:00 followed by refreshments

TRAVERSE: Addressing the drivers of health inequities

SDC Disparities in income, education or cultural customs lead to major health inequalities among populations. Within the format of the TRAVERSE, we will take the advantage of welcoming Sir Michael Marmot – a renowned leading and inspiring figure in addressing social and economic determinants of health and health inequities – to discuss on how to unpack and address such drivers of inequities. A round table with Sir Michael Marmot. On 8 November 2018, we will take the advantage of welcoming Sir Michael Marmot to discuss how to best tackle the drivers of inequities in accessing health services. Benefitting from a renowned panel consisting of experienced researchers and practitioners, we will also discuss on how to build on Swiss experiences in offering inclusive service provision for vulnerable populations. The conference will be open to the public and is free of charge. To register for the event, please send an email to traverse@eda.admin.ch by 7 November 2018.

Santé mentale: le cas de la Bosnie et Herzégovine
26. November 2018 – Club suisse de la presse, route de Ferney 106, Genève

Santé mentale: le cas de la Bosnie et Herzégovine

La Fédération genevoise de coopération (FGC) Le Service de la solidarité internationale du canton de Genève organise, le 26 novembre 2018, une conférence-débat sur la santé mentale en Bosnie et Herzégovine. Avec notamment une intervention du professeur Norman Sartorius, président de l'Action pour la santé mentale, sur l'importance de la santé mentale et de la lutte contre la stigmatisation. L'entrée est libre, mais l'inscription est recommandée: si-secretariat@etat.ge.ch

Reimagining access: how to make innovation accessible to more people in a sustainable way
05. Dezember 2018 – Basel, Novartis Campus, Gehry auditorium

Wednesday, December 5, 2018 from 09:00 am - 02:15 pm CET

Reimagining access: how to make innovation accessible to more people in a sustainable way

Novartis The event continues our annual dialogue series and will take place on December 5, 2018, in Basel, Switzerland. Together, we will explore topics, such as innovative business models and financing mechanisms, adaptive development and digital health solutions as enablers for sustainable healthcare impact. Vas Narasimhan, CEO of Novartis, will deliver the keynote speech. A detailed agenda will follow later this month. Participation is free of charge but registration is required as places are limited. In case of questions, please contact: christine.elleboode-zwaans@novartis.com (Photo: Novartis)

Health cooperation beyond aid: What key topics for 2019?
06. November 2018 – Basel, Switzerland

MMI planning meeting: 6 November 2018, 14-17 hrs, in Basel, Switzerland

Health cooperation beyond aid: What key topics for 2019?

Medicus Mundi International (MMI) Basel, 6 November 2018, MMI planning meeting. What critical issues and trends in International Health Cooperation need our attention? What particular concepts, methods, practices shall we promote – or are we struggling with? Join us in Basel at an open planning meeting of the MMI Network and its working group on Effective Health Cooperation: 6 November 2018, 14-17 hrs, in Basel, Switzerland. We invite the current members of MMI EHC, our Board and all interested Network members and colleagues to join us. Our meeting will be followed by an evening session with the screening of the movie “A luta continua” and a panel discussion with Ivan Zahinos, Medicus Mundi Mediterrània and Francisco Songane, the former Minister of Health of Mozambique. Participants are also welcome to stay in Basel for the Symposium of Medicus Mundi Switzerland on 7 November, on “Health for All” by 2030: On the right track, or on the verge of failing?

One Health for Humans and Animals - How Do We Get Zoonoses under Control?
06. Dezember 2018 – Parterre Rialto, Basel, Switzerland

Swiss TPH Winter Symposium - 6-7 December 2018

One Health for Humans and Animals - How Do We Get Zoonoses under Control?

Swiss TPH More than 60% of human infectious diseases have an animal origin. Join us to explore, learn and share with international zoonoses research experts on the causes and responses to animal-human transmission. Take part in a rich and intellectually stimulating program of lectures, discussions and debates ranging from the molecular to the global level, from deadly pathogens to health systems, from patients to populations and their socio-economic environments. (Photo: © Swiss TPH)

Forum cinfo 2018 – the Art of International Cooperation
16. November 2018 – Stade de Suisse, Bern

Berufsbörse

Forum cinfo 2018 – the Art of International Cooperation

Cinfo Es ist keine Wissenschaft, sondern eine Kunst, die eigene berufliche Laufbahn in der humanitären Hilfe, der Entwicklungszusammenarbeit oder der Friedensförderung zu gestalten. Oft sind die Wege verschlungen. Besuchen Sie das Forum cinfo! Über 50 NGOs, UN-Organisationen, internationale Finanzinstitutionen (IFIs), staatliche Akteure, Stiftungen, Aus- und Weiterbildungsinstitutionen erwarten Sie mit einem Stand. An verschiedenen Workshops und Speed Meetings können Sie Ihre Karriereoptionen prüfen. Zudem bieten Ihnen Panels und Präsentationen zu aktuellen Themen im Sektor die Gelegenheit, neue Erkenntnisse zu erlangen und Ihren Horizont zu erweitern. Lassen Sie sich inspirieren! (Foto: Cinfo)

Intensive Course on Tropical Paediatrics and Global Child Health
28. Januar 2019 – Schloss Rauischholzhausen, Germany

5-day-course

Intensive Course on Tropical Paediatrics and Global Child Health

Gesellschaft Tropenpädiatrie und internationale Kindergesundheit (GTP) This 5-day-course on Tropical Paediatrics and Global Child health was initiated in 2010 and has ever since taken place and been developed further on a yearly basis. It addresses the most important medical, intercultural, political and infrastructural aspects of Global Child Health. We cordially invite you to participate in our 10th Intensive Course on Tropical Paediatrics and Global Child Health. Once again we will provide you with a diverse course schedule containing lectures, practical workshops and clinical seminar. Furthermore there will be enough time for professional international exchange of plans and experiences.

Women Deliver 2019 Conference
03. Juni 2019 – Vancouver, Canada

Women Deliver 2019 Conference

Women Deliver The world’s largest conference on gender equality and the health, rights, and wellbeing of girls and women. The Women Deliver 2019 Conference will focus on power, and how it can drive – or hinder – progress and change.

A LUTA CONTINUA! - Kino-Event am Vorabend des MMS Symposiums, 18.30 Uhr
06. November 2018 – 18.30 Uhr, launchlabs (Schweiz) GmbH, Gundeldinger Feld, Halle 8, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel

Anschliessend: Podiumsdiskussion mit Ivan Zahinos, Medicus Mundi Mediterrania und Francisco Songane früherer Gesundheitsminister in Mozambique - Ab 20 Uhr Apéro riche

A LUTA CONTINUA! - Kino-Event am Vorabend des MMS Symposiums, 18.30 Uhr

MMS Ein Dokumentarfilm über den turbulenten Weg Mosambiks im Aufbau seines öffentlichen Gesundheitssystems. "La Luta Continua" ("Der Kampf geht weiter") wurde von Medicus Mundi Catalunya und Kanaki Films 2014 produziert und befasst sich mit den Fortschritten, den Herausforderungen und Schwierigkeiten, die in Mosambik aufgetreten sind, um ein Gesundheitssystem für alle zu schaffen. Dabei nimmt der Film unterschiedliche Perspektiven ein, mit Interviews mit Funktionären und Beamten des Gesundheitsministeriums, Gebern, internationalen Organisationen und mit Vertretern der Zivilgesellschaft. Sie alle behaupten, edle Absichten zu haben, die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Mit einer Laufzeit von 40 Minuten zeigt "A Luta Continua" die Umstände und Tendenzen des Basisgesundheitskonzept (PHC) basierend auf der Alma-Ata Deklaration, weit entfernt von ihrem revolutionären ursprünglichen Inhalt.

«Gesundheit für Alle» bis 2030 – Auf dem richtigen Weg oder kurz vor dem Scheitern?
07. November 2018 – Pullman Hotel, Basel

MMS Symposium 2018

«Gesundheit für Alle» bis 2030 – Auf dem richtigen Weg oder kurz vor dem Scheitern?

MMS Gesundheit ist ein grundlegendes Menschenrecht. Dennoch sorgen Ungleichheit, Armut, Ausbeutung, Gewalt und Ungerechtigkeit dafür, dass bis heute einer Milliarde Menschen der Zugang zu Gesundheitsversorgung verwehrt bleibt. Um das Ziel "Gesundheit für alle" zu erreichen, müssen Ungleichheiten beseitigt und Ressourcen besser verteilt werden, darf niemand ausgeschlossen werden und müssen politische und wirtschaftliche Interessen darauf ausgerichtet werden, "Gesundheit für alle" zu verwirklichen. Angesichts des 40. Jubiläums der Erklärung von Alma Ata können wir klar feststellen, dass die Vision von Alma-Ata dringender umgesetzt werden muss denn je. (Foto von bill wegener auf Unsplash (https://unsplash.com/@wegenerb)

International Conference on Social Determinants of Health (SDH)
05. Dezember 2018 – Maputo, Mozambique

International Conference on Social Determinants of Health (SDH)

Medicus Mundi International (in) Mozambique "We want Mozambique to become a country of reference in championing Primary Health Care and to do so with scientific rigor, promoting international events for reflection and debate on how to improve PHC in the country. (...) To date, health research in Mozambique has been almost exclusively biomedical. However, we understand that the country faces challenges that go beyond this approach, and we cannot improve individual and collective health without a better understanding of the determinants that affect it. SDH can become an ideal theoretical and practical framework to reduce health inequities, particularly in Mozambique. It is in this context that medicusmundi will organize the First International Conference on Social Determinants of Health in Maputo."

How to Plan Successfully? A Focus on Priority Setting, Resource Allocation and Strategic Planning for Health
12. November 2018 – Ifakara, Tansania

12 - 30 November 2018

How to Plan Successfully? A Focus on Priority Setting, Resource Allocation and Strategic Planning for Health

Swiss TPH The course introduces the basic principles of strategic programme and project design and management, taking into consideration local, district, national and international/global evidence and realities and health system strengthening needs. It focuses on priority setting and practical aspects of the planning and implementation process, through the use of a simulation exercise and computer based support. Designed as a refresher course for professionals working in the field of programme and project planning, design and evaluation, the course is also open to participants with a DAS Health Care and Management in Tropical Countries (or equivalent) and is an optional module within the joint Master of Advanced Study in International Health.

Health in detention
10. Dezember 2018 – Basel

10-14 December 2018

Health in detention

Swiss TPH Health in detention is a one-week course offered by Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel, in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC). This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academia, clinical, public health and legal experts.

Master of Business Administration in International Health Management
15. Februar 2019 – Swiss TPH in Basel, Switzerland

On going

Master of Business Administration in International Health Management

Swiss TPH Be part of a new generation of managers and leaders in global health! Swiss TPH’s part-time MBA in International Health Management is designed for working professionals who seek to acquire and deepen skills in both international health and management/administration. Selected courses can also be taken as single modules for continuing professional development. For more information, please visit https://www.swisstph.ch/en/courses/mba-ihm/ or contact courses@swisstph.ch

Die Nachrichten

03.11.2018 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Kleine Veränderungen, grosse Wirkung

Altersfreundliche Gemeinden

Kleine Veränderungen, grosse Wirkung
03.11.2018 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Kleine Veränderungen, grosse Wirkung

Altersfreundliche Gemeinden

In Moldawien unterstützt das Schweizerische Rote Kreuz in einem Pilotprojekt vierzehn ländliche Gemeinden, die altersfreundlicher werden wollen. In Osteuropa leben überdurchschnittlich viele ältere Menschen, da die mittlere Generation auf der Suche nach Arbeit emigriert ist. (Foto: Bürgermeister Igor Marco und Tatiana Buligari wollen in Echimauti (Moldawien) einen Treffpunkt für ältere Menschen errichten / © SRK/CRS Caspar Martig

03.11.2018 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Rotkreuz-Hilfe für die Migrationskrise um Venezuela

Kolumbien und Ecuador

Rotkreuz-Hilfe für die Migrationskrise um Venezuela
03.11.2018 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Rotkreuz-Hilfe für die Migrationskrise um Venezuela

Kolumbien und Ecuador

Das SRK unterstützt das Kolumbianische sowie das Ecuadorianische Rote Kreuz mit insgesamt rund 320 000 Franken für die Hilfe an Migrantinnen und Migranten aus Venezuela. Allein seit 2017 sollen 2,3 Millionen den Karibikstaat aufgrund der prekären Situation verlassen haben. (Foto: Täglich migrieren tausende Menschen von Venezuela nach Kolumbien in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Der Weg zur Grenze ist oft kräftezehrend, wie hier in der wüstenhaften und entlegenen Gegend von La Guajira/ © IFRC, Diana Medina)

03.11.2018 – FAIRMED

Weniger neu entdeckte Leprafälle

Weniger neu entdeckte Leprafälle
03.11.2018 – FAIRMED

Weniger neu entdeckte Leprafälle

2017 wurden laut WHO insgesamt 210 671 neue Leprafälle diagnostiziert. Dies entspricht einem Rückgang von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Problem: Die sinkende Zahl an Diagnosen weist nicht zwingend auf weniger neue Erkrankungsfälle hin. (Foto: FAIRMED)

03.11.2018 – FAIRMED

Der Weg in die Apotheke führt durch den Gebärsaal

Der Weg in die Apotheke führt durch den Gebärsaal
03.11.2018 – FAIRMED

Der Weg in die Apotheke führt durch den Gebärsaal

Die Programmverantwortliche Sybille Imhof hat vor kurzem die FAIRMED-Projekte in der Zentralafrikanischen Republik besucht. Was sie dabei erlebt hat und wie sich FAIRMED im Herzen des Kontinents engagiert, erfahren Sie im folgenden Artikel. (Foto: FAIRMED)

03.11.2018 – FAIRMED

«Baka gelten noch immer als Bürger zweiter Klasse»

«Baka gelten noch immer als Bürger zweiter Klasse»
03.11.2018 – FAIRMED

«Baka gelten noch immer als Bürger zweiter Klasse»

Das FAIRMED-Projekt «Gesundheit und Selbstbestimmung für die Baka» geht in eine neue Phase: Um diese zu planen trafen sich die involvierten Akteure Mitte Oktober in Kamerun. Dabei zeigte sich, dass es noch viel zu tun gibt. Denn die indigenen Baka werden auch zehn Jahre nach dem Start des Projekts noch immer stark diskriminiert. (Foto: FAIRMED)

03.11.2018 – Kinderhilfe Bethlehem

«Die Behandlung rettet ihm das Leben»

«Die Behandlung rettet ihm das Leben»
03.11.2018 – Kinderhilfe Bethlehem

«Die Behandlung rettet ihm das Leben»

George leidet an einer Krankheit. Seit vielen Jahren wird er im Caritas Baby Hospital betreut. Das Spital übernimmt zum grossen Teil die Behandlungskosten. Ohne diese Unterstützung wäre George schon lange gestorben. Sein erstes Weihnachtsfest verbrachte der kleine George notfallmässig im Caritas Baby Hospital (CBH). Rasch erkannte man dort, dass er in Lebensgefahr schwebt. Der Neugeborene wurde in ein Spital nach Jerusalem überwiesen, wo komplexe chirurgische Eingriffe durchgeführt werden können. (Foto: Alle zwei Wochen erhält George eine lebensnotwendige Infusion / © Meinrad Schade)

01.11.2018 – Novartis Foundation

Ann’s blog – Digital health is not an option, it’s a must

Ann’s blog – Digital health is not an option, it’s a must
01.11.2018 – Novartis Foundation

Ann’s blog – Digital health is not an option, it’s a must

Digital health – which is where digital technology supports healthcare provision – is probably the most powerful enabler that low- and middle-income communities can use to fight non-communicable diseases and achieve universal health coverage. (Photo: Novartis Foundation)

01.11.2018 – Novartis Foundation

Digital health and partnerships to beat NCDs shine

Reflections on the 73rd United Nations General Assembly

Digital health and partnerships to beat NCDs shine
01.11.2018 – Novartis Foundation

Digital health and partnerships to beat NCDs shine

Reflections on the 73rd United Nations General Assembly

"Digital is a must for every health system – We need to build on the momentum of UNGA to realize its potential and WHO Director General Dr Tedros confirms “the future of health is digital health”. Returning from an exciting week at the 73rd United Nations General Assembly in New York, I am thrilled by the momentum that was built behind the use of digital health and multisector partnerships to #beatNCDs and achieve SDG 3. It was a true pleasure to meet so many of you there. (by Ann Aerts)

01.11.2018 – Swiss TPH

National Launch of Jazia Prime Vendor System in Tanzania

National Launch of Jazia Prime Vendor System in Tanzania
01.11.2018 – Swiss TPH

National Launch of Jazia Prime Vendor System in Tanzania

To supplement medicines and supplies that are out of stock at the Medical Stores Department (MSD) in Tanzania, Swiss TPH developed the Jazia Prime Vendor System (Jazia PVS). Jazia PVS is a unique public private partnership with the objective to procure complementary health commodities to improve the availability of medicines in Tanzania. Regional leadership, convincing pilot results and policy dialogue led to the national launch of Jazia PVS on 9 October 2018. (Photo: The national launch of Jazia PVS took place in Dar es Salaam, with representatives from ministries and the Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC) present / © Henry Mbilinyi)

01.11.2018 – Handicap International

Neymar Jr. und HI möchten gemeinsam das Leben von Kindern verbessern

Der weltberühmte Fussballer ist der erste Schüler der TeacherKids school

Neymar Jr. und HI möchten gemeinsam das Leben von Kindern verbessern
01.11.2018 – Handicap International

Neymar Jr. und HI möchten gemeinsam das Leben von Kindern verbessern

Der weltberühmte Fussballer ist der erste Schüler der TeacherKids school

Gemeinsam mit HI-Botschafter Neymar Jr. hat Handicap International (HI) heute eine Kampagne gestartet, um mehr Kindern mit Behinderung den Zugang zur Schule zu erleichtern. (...) TeacherKids ist die erste virtuelle Schule, in der Kinder mit körperlichen, sensorischen oder geistigen Behinderungen die Lehrer sind. (Foto: HI)

24.10.2018 – Swiss TPH

Luftverschmutzung und Lärm erhöhen das Risiko für Herzinfarkte

Medienmitteilung

Luftverschmutzung und Lärm erhöhen das Risiko für Herzinfarkte
24.10.2018 – Swiss TPH

Luftverschmutzung und Lärm erhöhen das Risiko für Herzinfarkte

Medienmitteilung

Luftverschmutzung und Verkehrslärm erhöhen beide das Risiko für Herzinfarkte. In Studien zur Luftverschmutzung, bei denen Verkehrslärm nicht berücksichtigt wird, werden die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf Herzinfarkte tendenziell überschätzt. Dies sind die Ergebnisse einer Studie des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts, die heute im European Heart Journal veröffentlicht wurden. (Photo: Considering transportation noise should be an integral part of any studies looking at the impact of air pollution on health/ Jana Sönksen / Swiss TPH)

17.10.2018 – Neue Zürcher Zeitung (NZZ)

Die emanzipierten Männer von Atimédodi

Ein Bericht aus Togo von David Signer

Die emanzipierten Männer von Atimédodi
17.10.2018 – Neue Zürcher Zeitung (NZZ)

Die emanzipierten Männer von Atimédodi

Ein Bericht aus Togo von David Signer

"In zahlreichen Dörfern Togos diskutieren die Väter in den sogenannten «Papa-Klubs» über ihre Rolle in der Familie und der Gesellschaft. Sie widersprechen dem verbreiteten Bild des unverantwortlichen, faulen Afrikaners im Gegensatz zur starken «Mama Afrika». (Foto: Lydur Skulason/flickr, CC BY 2.0)

15.10.2018 – Christoffel Blindenmission

13 Millionen weltweit am heilbaren Grauen Star erblindet

Medienmitteilung

13 Millionen weltweit am heilbaren Grauen Star erblindet
15.10.2018 – Christoffel Blindenmission

13 Millionen weltweit am heilbaren Grauen Star erblindet

Medienmitteilung

Mehr als jeder Dritte der 36 Millionen blinden Menschen weltweit leidet am Grauen Star, der global häufigsten Blindheitsursache. Dabei wäre gerade diese Augenkrankheit durch eine Routineoperation heilbar. Zum Internationalen Tag des Sehens vom 11. Oktober fordert die CBM Christoffel Blindenmission deshalb, vermeidbare Erblindungen noch stärker zu bekämpfen und so weltweit Menschen die Chance auf ihr Augenlicht zu geben. (Foto: Noch trägt Hemedi die Augenverbände, doch bald wird er sehen können/CBM)