03.11.2017

WHO Konferenz zu nichtübertragbaren Krankheiten in Uruguay

WHO setzt auf stärkere Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft im Kampf gegen nichtübertragbare Krankheiten

devex.com Die nichtübertragbaren Krankheiten haben sich zu einer globalen Epidemie ausgeweitet, aber die nationalen Fortschritte der meisten Länder im Kampf gegen diese Erkrankungen sind völlig unzureichend. Die wenigsten der Nationen haben ihr Versprechen, die Pläne und Zielvorgaben der Weltgemeinschaft im Kampf gegen die nichtübertragbaren Krankheiten auf nationaler Ebene zu implementieren, bislang umgesetzt.

Knapp ein Jahr vor dem geplanten "UN General Assembly High-Level Meeting on NCDs" im September 2018 warnte die WHO an der in Montevideo, stattgefundenen „WHO Global Conference on Noncommunicable Diseases“, dass ohne entscheidende politische Massnahmen das Ziel, bis 2025 die Todesfälle aufgrund von nichtübertragbaren Krankheiten um 25% zu reduzieren, nicht erreicht werden kann. Als unverzichtbar gilt dabei die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft, die die Regierungen an ihre Verpflichtungen erinnern soll. (Foto: A.U.-UN Mission Conducts Medical Checkups in Darfur/United Nations Photo/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)