Programm

   

ab 8.30

Empfang, Registrierung, Kaffee und Gipfeli

9.10

Begrüssung und Einführung

9.20

Öffentliche Gesundheit und privates Engagement

Edita Vokral, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit:
Die Rückkehr der Staaten: Partner und Hoffnungsträger der internationalen Zusammenarbeit

Jean Perrot, Weltgesundheitsorganisation:
Der Beitrag der Zivilgesellschaft und der nichtstaatlichen Gesundheitseinrichtungen an die öffentlichen Gesundheit

Bart Criel, ITG Antwerpen, Medicus Mundi International:
Private Leistungsanbieter verstehen sich selbst als Teil der öffentlichen Dienste: was bedeutet dies für die Praxis?

Rückfragen und Diskussion mit den drei ReferentInnen

10.50

Kaffeepause

11.15

Kamerun: Wenn der Staat zur Zusammenarbeit einlädt...

Engelbert Manga, Gesundheitsministerium und Chefarzt der Coopération Jura-Cameroun-Suisse in Mfou:
Nationale Gesundheitssektorpolitik mit Einbezug aller Akteure

Ulrike Kohlmeyer, mission 21:
Das Angebot des Staates als Chance und Herausforderung für die kirchlichen Spitäler

Rückfragen


Fingerpiks im Spital Nyasoso. Foto: mission 21

12.00

Mittagspause mit Stehlunch

13.00

Kambodscha: Keine selbstverständliche Partnerschaft...

Beat Richner, Kantha Bopha Kinderspitäler:
Staatliche Gesundheitsversorgung in Kambodscha: ineffizient, korrupt und zu teuer - es braucht korrekte, kostenfreie Strukturen wie Kantha Bopha (Filmbeitrag)

Lorenz Indermühle, Schweizerisches Rotes Kreuz:
Die Zusammenarbeit mit dem „real exisitierenden“ Staat und die Integration privater Institutionen ins nationale Gesundheitssystem sind möglich

Rückfragen


Foto: Schweizerisches Rotes Kreuz

13.45

Mocambique: Wenn die schweizerische Gesundheitszusammenarbeit auf den Staat setzt...

Andrea Studer, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit:
Wieso sich die DEZA in einem Gesundheits-Sektorprogramm engagiert

Jochen Ehmer, SolidarMed:
Wie sich eine schweizerische NGO in ein Sektorprogramm einbringt

Rückfragen


Veloambulanz im Distrikt Chiúre. Foto: Grütter, SolidarMed

 

14.30

In drei parallelen Gruppen:
ReferentInnen des Länderteils im Gespräch mit den TeilnehmerInnen

15.20

Kaffeepause

15.45

Perspektiven und Chancen nichtstaatlicher Gesundheitseinrichtungen


Lucy Koechlin, Basel Institute on Governance:
Derselbe Massstab gilt für alle? Rechenschaftspflicht und ethische Verhaltensstandards („Best Practice“) im Nonprofitsektor

Daniele Giusti, Uganda Catholic Medical Bureau
Nichtstaatliche Gesundheitseinrichtungen: Chancen verbessern durch strategische Positionierung und Zusammenarbeit

Rückfragen und Diskussion

Schlussrunde und Schlusswort

16.45

Ende des Symposiums

 

Moderation: Anne-Marie Holenstein