2023

L’opposition aux droits sexuels redouble

Entretien avec Neil Datta. Un article de Dominique Hartmann

L’opposition aux droits sexuels redouble
Photo: Daniel Rihs / © Network Medicus Mundi Switzerland

L’opposition aux droits sexuels redouble

Entretien avec Neil Datta. Un article de Dominique Hartmann

Le Courrier "La contestation contre les droits sexuels s’intensifie. L’activisme conservateur, organisé internationalement, forme la relève. Une organisation parlementaire européenne s’inquiète. (...) «Depuis dix, douze ans, on constate une augmentation de la contestation envers les droits sexuels et reproductifs existants», observe Neil Datta, directeur du European Parliamentary Forum for sexual and reproductive right (EPF), un réseau de parlementaire actifs et actives dans la défense de ces droits. Autrefois concentrés sur la militance pro-vie, ces milieux ont élargi leur champ d’action: «Tout ce qui a un lien avec le mot ‘genre’ est visé, résume Neil Datta."

Wettbewerb um Klinik-Fachkräfte: Rekrutierung im Ausland stösst auf Kritik

Mit einem Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz

Wettbewerb um Klinik-Fachkräfte: Rekrutierung im Ausland stösst auf Kritik
Pexels Foto von RF._.studio

Wettbewerb um Klinik-Fachkräfte: Rekrutierung im Ausland stösst auf Kritik

Mit einem Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz

Blick "Schweizer Spitäler suchen zunehmend ennet der Grenze nach Personal. Aber auch dort herrscht vielfach Mangel an Ärzten und Pflegekräften. (...) Das Kantonsspital Aarau führt Castings in Rom durch, die Privatklinikgruppe Hirslanden machte an einer Messe in Berlin Werbung für den Standort Schweiz. Auch die Unispitäler Zürich und Bern suchen ennet der Grenze nach Fachkräften. (...) Rechtlich ist das kein Problem – es gilt die Personenfreizügigkeit. Ethisch allerdings sieht es anders aus. Die Schweiz hat den WHO-Kodex zur Rekrutierung von Gesundheitspersonal unterschrieben, nach dem jedes Land Fachkräfte ausbilden und im Job halten soll. Davon sei die Schweiz weit entfernt, sagt Martin Leschhorn (53), Geschäftsführer von Medicus Mundi."

Mediziner aus Rumänien sollen es richten

Ärztemangel: Drei von vier neu zugelassenen Ärztinnen und Ärzten stammen aus dem Ausland. Unter den Top 4 Herkunftsländern ist neu auch Rumänien. Die Forderungen, endlich selber mehr Personal auszubilden, werden lauter.

Mediziner aus Rumänien sollen es richten
Foto: © Tagesanzeiger

Mediziner aus Rumänien sollen es richten

Ärztemangel: Drei von vier neu zugelassenen Ärztinnen und Ärzten stammen aus dem Ausland. Unter den Top 4 Herkunftsländern ist neu auch Rumänien. Die Forderungen, endlich selber mehr Personal auszubilden, werden lauter.

Sonntagszeitung "(...) Dass die Schweiz auf rumänische Ärzte zurückgreift, stösst auf Kritik. Martin Leschhorn von Medicus Mundi Schweiz, einem Netz von Entwicklungshilfeorganisationen im Gesundheitsbereich, sagt: «Seit deutsche Mediziner weniger leicht zu bekommen sind, bedient sich die Schweiz nun bei den Schwächsten.» Es sei nicht fair, wenn die ärmeren Länder der EU die Ausbildungskosten übernähmen und die Schweiz dann die fertigen Ärztinnen und Ärzte anstelle. Tatsächlich würde es hier – insbesondere nach der Corona Krise – nicht an interessierten Studierenden mangeln. Über 7000 meldeten sich vergangenes Jahr für ein Medizinstudium an, Platz gab es allerdings nur für 2172."

2022

Climat, pandémie, guerre: des crises qui influencent la santé

Rapport d'Andréa Rajman, responsable Suisse Romande, sur le Symposium MMS 2022

Climat, pandémie, guerre: des crises qui influencent la santé
Photo: © MMS

Climat, pandémie, guerre: des crises qui influencent la santé

Rapport d'Andréa Rajman, responsable Suisse Romande, sur le Symposium MMS 2022

Bulletin des médecins suisses "Coopération internationale - Le monde et la santé globale sont confrontés à une crise multiple, causée par le changement climatique, la pandémie et les conflits. Ces événements ont un impact sur la santé, les déterminants de la santé et de la santé globale ainsi que sur le travail des ONG en matière de santé. Le Réseau Medicus Mundi Suisse a organisé un récent symposium sur ce thème." Source : Article paru dans le Bulletin des médecins suisses 49/50, le 7 décembre 2022

Teenagerschwangerschaften im globalen Süden

Radio Rabe Interview mit Carine Weiss, Projektleiterin Netzwerk Medicus Mundi Schweiz

Teenagerschwangerschaften im globalen Süden
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Teenagerschwangerschaften im globalen Süden

Radio Rabe Interview mit Carine Weiss, Projektleiterin Netzwerk Medicus Mundi Schweiz

Radio Rabe Info "Laut einem Bericht des Guttmacher Institutes wurden im Jahr 2016 in wirtschaftlich schwächeren Ländern schätzungsweise 21 Millionen Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren schwanger, rund die Hälfte von ihnen gebaren dann auch tatsächlich. Seit dem Ausbruch von Corona sei die Zahl der Teenagerschwangerschaften im globalen Süden jedoch stark angestiegen, warnt nun Medicus Mundi Schweiz. Die Lockdowns hätten dazu geführt, dass viele junge Frauen zu Hause eingeschlossen waren, die sexualisierte Gewalt habe weltweit zugenommen und es habe keine Möglichkeiten mehr gegeben, mit Präventions- und Aufklärungsarbeit junge Frauen zu erreichen."

«Contribuer au renforcement des systèmes de santé dans le monde»

La tribune de Martin Leschhorn directeur MMS

«Contribuer au renforcement des systèmes de santé dans le monde»
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«Contribuer au renforcement des systèmes de santé dans le monde»

La tribune de Martin Leschhorn directeur MMS

Le Courrier "Selon Martin Leschhorn Strebel, directeur du réseau Medicus Mundi Suisse, la récente adoption de l’initiative sur les soins infirmiers offre un contexte propice «pour influencer la politique extérieure suisse en matière de santé»."

2021

Domino-Effekt beim Pflegepersonal

SRF Interview mit Martin Leschorn Strebel zur Pflegeinitative

Domino-Effekt beim Pflegepersonal
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Domino-Effekt beim Pflegepersonal

SRF Interview mit Martin Leschorn Strebel zur Pflegeinitative

SRF Schweizer Radio und Fernsehen "Schweizer Spitäler haben zu wenig Pflegefachkräfte. Momentan ist die Schweiz auf Pflegende aus dem Ausland angewiesen, aus Deutschland zum Beispiel. Dort aber fehlt es ebenfalls an Fachkräften. Deshalb wird Personal in Mexiko oder Vietnam angeworben. Ein Domino-Effekt, der am Schluss den schwächsten Ländern schadet."

Pflegepersonal aus dem eigenen Land

Ein Gastkommentar in der NZZ von Martin Leschhorn Strebel

Pflegepersonal aus dem eigenen Land
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Pflegepersonal aus dem eigenen Land

Ein Gastkommentar in der NZZ von Martin Leschhorn Strebel

Neue Zürcher Zeitung (NZZ) "Mit der Annahme der Pflegeinitiative erfüllt die Schweiz eine wichtige Forderung des WHO-Kodexes: Jedes Land soll seinen Bedürfnissen entsprechend im eigenen Land genügend Gesundheitspersonal rekrutieren. Es kommt selten vor, dass eine Volksinitiative eine so deutliche Mehrheit wie die Pflegeinitiative findet. Verschiedene Faktoren haben zu dieser Annahme geführt: Die Furcht davor, dass unsere Gesundheitsversorgung in Zukunft aufgrund des Personalmangels nicht mehr sichergestellt werden kann, die Corona-bedingte Erkenntnis, dass die Pflege ein Schlüsselbereich unseres Gesundheitssystems ist, und die grundsätzliche Sympathie gegenüber den Pflegenden."

Martin Leschhorn - Pflegeinitiative

Martin Leschhorn - Pflegeinitiative

Martin Leschhorn - Pflegeinitiative

ZoomCast "Martin ist Geschäftsführer des Internationalen Netzwerks (Medicus Mundi Schweiz) dass sich für ein Gesundheitswesen in jedem Land einsetzt. Dabei ist der Pflegetourismus nicht damit abgeschlossen, dass wir Personal aus Deutschland und Frankreich einstellen... diesen Länder fehlet das Personal ja auch und holen es von Ihren Nachbarländer wo oft die Bedingungen noch schlechter sind."

Globale Impfgerechtigkeit

Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz, zu hören auf Radio Rabe, 7. Juni 2021

Globale Impfgerechtigkeit
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Globale Impfgerechtigkeit

Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz, zu hören auf Radio Rabe, 7. Juni 2021

Radio Rabe "Während in vielen westlichen Ländern die Impfquote schon bei 40-50% liegt, schreiten die Impfkampagnen in einkommensschwachen Ländern des globalen Südens nur langsam voran. So sind zum Beispiel auf dem afrikanischen Kontinent erst 0.6% der Bevölkerung vollständig immunisiert. Grund dafür ist, dass afrikanische Länder bis anhin nur sehr wenige Corona-Vakzine erhalten haben, von globaler Impfgerechtigkeit kann also keine Rede sein. (...) Doch vielen afrikanischen Staaten fehlt schlicht das Geld um eigene Verträge mit Impfstoffunternehmen abzuschliessen. Zudem gibt es derzeit kaum noch Impfdosen, die sie sich sichern könnten, da reichere Länder den Markt leer gekauft haben – Länder wie die Schweiz haben ein Vielfaches der benötigten Dosen bestellt. «Diese Impfstoffe fehlen nun an anderen Orten, wo sie auch gebraucht werden würden», kritisiert Martin Leschhorn, Geschäftsführer von Medicus Mundi Schweiz, ein Netzwerk von 50 Schweizer Organisationen, die in der internationalen Zusammenarbeit tätig sind." (Im Podcast zu hören ab Minute 17:26-23:50)

2020

Avec le coronavirus, le même schéma de l'ignorance se répète

par Martin Leschhorn Strebel

Avec le coronavirus, le même schéma de l'ignorance se répète

Avec le coronavirus, le même schéma de l'ignorance se répète

par Martin Leschhorn Strebel

Heidi.News "Martin Leschhorn Strebel est directeur du Réseau Medicus Mundi Suisse, qui regroupe plusieurs organisations actives dans la coopération internationale en matière de santé. Nous reproduisons, avec son accord, sa tribune écrite pour la newsletter du Réseau MMS. - Avec le coronavirus, c’est non seulement un agent pathogène qui se répand mais également un schéma récurrent de nos rapports avec les autres qui resurgit." (Photo: MMS)

L'importanza del personale sanitario

Secondo Medicus Mundi, occorre che la Svizzera si impegni a formarne di più e a migliorare le condizioni lavorative degli infermieri

L'importanza del personale sanitario

L'importanza del personale sanitario

Secondo Medicus Mundi, occorre che la Svizzera si impegni a formarne di più e a migliorare le condizioni lavorative degli infermieri

RSI News "Oltre la metà del personale di cura che lavora in Svizzera è stato formato all’estero, in paesi che a loro vola fanno capo ad altri. Un fenomeno che alla fine porta a rubare professionisti ai paesi più poveri. È questo il punto di vista di Martin Leschorn, direttore di Medicus Mundi, associazione che riunisce varie associazioni umanitarie attive in ambito sanitario." (Photo: RSI News)

Das Virus könnte Gesundheitssysteme ganz zerstören

Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz

Das Virus könnte Gesundheitssysteme ganz zerstören

Das Virus könnte Gesundheitssysteme ganz zerstören

Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz

Plattform Agenda 2030 "Welche Auswirkungen hat COVID-19 auf nachhaltige Entwicklung? Wie trifft die Corona-Pandemie die Entwicklungs- und Schwellenländer? Die Plattform Agenda 2030 führt eine Reihe von Interviews mit Expertinnen und Experten aus unseren Mitgliederorganisationen." (Foto: Kampala, Uganda/MMS)

Wie abhängig ist die WHO?

Interview u.a. mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz

Wie abhängig ist die WHO?

Wie abhängig ist die WHO?

Interview u.a. mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz

Beobachter "(...) Der grosse Einfluss führt seit Jahren zu Kritik. «Bei den philanthropischen Stiftungen der Milliardäre stellt sich wegen ihrer enormen Finanzkraft und des entsprechenden Einflusses immer drängender die Frage nach ihrer demokratischen Legitimation», sagt Martin Leschhorn von Medicus Mundi Schweiz, einem Netzwerk von rund 50 in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit tätigen Schweizer Organisationen. Das Problem liege bei den Exekutiven der Mitgliedsländer: «Es sind die Regierungen, die es zugelassen haben, dass Bill Gates, eigentlich ein privater Geschäftsmann, so viel Einfluss gewonnen hat. Sie haben ihre Verantwortung nicht wahrgenommen und es versäumt, innerhalb der WHO für eine saubere Gouvernanz-Struktur zu sorgen.» (Foto: United States Mission Geneva/flickr, CC BY-ND 2.0)

2019

Gesundheit für alle dank Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft

Reportage über Medicus Mundi Schweiz im Fernsehen der italienischsprachigen Schweiz

Gesundheit für alle dank Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft

Gesundheit für alle dank Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft

Reportage über Medicus Mundi Schweiz im Fernsehen der italienischsprachigen Schweiz

Il Quotidiano Unser Manifest "Gesundheit für alle in einer Generation" sowie die Arbeit des Netzwerkes MMS fanden grosse Aufmerksamkeit im Fernsehen der italiensichsprachigen Schweiz und wurden in einer mehrminütigen Reportage vom Sender Il Quotidiano vorgestellt. Kaspar Wyss vom Swiss TPH, Luciano Ruggia vom ISPM und Vorstandsmitglied von MMS sowie der MMS-Geschäftsleiter Martin Leschhorn berichten wie Dank der engen Zusammenarbeit zwischen Schweizer Forschungsinstitutionen und Nichtregierungsorganisationen im Netzwerk MMS, der Zugang zur Gesundheitsversorgung für benachteiligte Bevölkerungsgruppen in der Schweiz und weltweit verbessert wird. Das Engagement der Netzwerkmitglieder für das Recht auf Gesundheit und für mehr Gleichhheit in der globalen Gesundheit ist zentrales Anliegen unserer Arbeit. Im Focus der Reportage steht zudem unsere Tessiner Mitgliedorganisation AMCA, die seit mehr als 30 Jahren in Mittelamerika medizinische Hilfe leistet.

Commenti Grande successo per l'evento firmato FOSIT

L'incontro si è svolto a Lugano, nel contesto dell'Agenda 2030 delle Nazioni Unite per lo sviluppo sostenibile

Commenti Grande successo per l'evento firmato FOSIT

Commenti Grande successo per l'evento firmato FOSIT

L'incontro si è svolto a Lugano, nel contesto dell'Agenda 2030 delle Nazioni Unite per lo sviluppo sostenibile

ticinonews "Folto pubblico sabato 16 novembre all’USI di Lugano per l’8° Simposio annuale della FOSIT – Federazione delle ONG della Svizzera italiana: oltre 100 studenti, cooperanti e volontari si sono chinati sul tema della salute globale un giorno intero. Nel contesto dell’Agenda 2030 delle Nazioni Unite per lo sviluppo sostenibile, il tema della salute è ben rappresentato dall’Obiettivo n. 3: “Garantire una vita sana e promuovere il benessere a tutte le età”, tema dell’anno della FOSIT, che assieme a AMCA e Medicus Mundi Suisse, vi ha dedicato 3 eventi informativi nel 2019."

2018

2017

Neuerdings sind es die Rumänen, die den Ärztemangel in der Schweiz beheben sollen

Gesundheitspersonalmangel

Neuerdings sind es die Rumänen, die den Ärztemangel in der Schweiz beheben sollen

Neuerdings sind es die Rumänen, die den Ärztemangel in der Schweiz beheben sollen

Gesundheitspersonalmangel

Sonntagszeitung Anstelle der Deutschen sind es seit einiger Zeit rumänische ÄrztInnen, die die personellen Löcher im Gesundheitswesen der Schweiz stopfen sollen. Der Geschäftsführer des Netzwerkes Medicus Mundi Schweiz, Martin Leschhorn kritisiert diese Praxis in der Sonntagszeitung und fordert vom BAG endlich genügend eigenes medizinisches Personal auszubilden, statt in ärmeren Ländern die dort dringend benötigen Fachkräfte abzuziehen. Manfred Zahorka vom Swiss TPH unterstützt diese Kritik: «Es ist nicht fair, wenn die ärmeren Länder der EU die Ausbildungskosten übernehmen und wir dann die fertigen Ärztinnen und Ärzte anstellen.» (Foto: Techniker Krankenkasse/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

2016

2015

2014

2011