03.08.2018
SRK-Präsidentin in Sorge um Flüchtlinge aus Myanmar

Schweizerisches Rotes Kreuz Annemarie Huber-Hotz, Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes, hat sich in Bangladesch persönlich ein Bild gemacht von der Lage in den Flüchtlingscamps im Süden des Landes. Rund eine Million Menschen sind hier auf der Flucht vor der Gewalt in Myanmar gestrandet. Elf Monate nach Beginn der Krise ist die Situation in den Camps weiterhin äusserst schwierig. Viele Menschen sind durch die Gewalt, die sie in Myanmar erfahren haben, traumatisiert. Trotz umfangreicher Nothilfe ist die Infrastruktur ungenügend, die Gesundheits- und Hygienesituation prekär. Jetzt, zur Monsunzeit, spitzt sich die Lage weiter zu. (Foto: © SRK, Remo Nägel)