03.12.2019

Medienmitteilung der Swiss Malaria Group

WHO-Weltmalariabericht: Zunehmendes Risiko für die Ärmsten und Verwundbarsten an Malaria zu sterben

Swiss Malaria Group (SMG) Basel / Genf (4. Dezember 2019) - Die Swiss Malaria Group, das Schweizer Netzwerk für eine Welt ohne Malaria, kommentiert den heute erscheinenden Weltmalariabericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Malaria ist zunehmend eine Krankheit der Armut und der sozialen Ungleichheit. Die Ärmsten und Verwundbarsten leben mit dem höchsten Risiko an einem Mückenstich zu sterben. 2018 gab es weltweit 228 Millionen Malariafälle im Vergleich zu 231 Millionen im 2017. 405‘000 Menschen starben 2018 an Malaria, 416‘000 waren es 2017. Die Sterberate und Fallzahlen gehen somit leicht zurück, der Fortschritt ist jedoch verlangsamt. Weiterhin trifft Malaria Schwangere und Kinder in Afrika am härtesten. (Photo: David O’Dwyer für Swiss Malaria Group)