Die Schweizer Partnerschaft Hôpital Albert Schweitzer Haiti (SPHASH) engagiert sich seit dem Bestehen des Vereins (1997) in Haiti für das Albert Schweitzer Spital und die Region des Artibonite Tals. Dank der SPHASH sind viele nachhaltig angelegte Projekte realisiert worden, wie z.B. der Sozialdienst für besonders bedürftige Patienten, vor allem aus den kargen Bergen, die dringend nötige Unterstützung der Kinderklinik, des Labors, der Chirurgie, diverse Solarprojekte in den Gesundheitszentren, Anschaffung von Apparaten wie beispielsweise Ultraschall- und Laborgeräte.

Schweizer Partnerschaft Hôpital Albert Schweizer, Haiti
Via Rolf Maibach 4
Postfach 53
7130 Ilanz

Telefon: +41 (0)81 925 31 29

Hôpital Albert Schweitzer Haiti seit 67 Jahren jeden Tag und Nacht bereit für Kranke und Verletzte!
HÔPITAL ALBERT SCHWEITZER HAITI dank den 500 haitianischen Mitarbeitenden und der riesigen Solaranlage pausenlos im Einsatz. Foto: © SPHASH
23.05.2023

Hôpital Albert Schweitzer Haiti seit 67 Jahren jeden Tag und Nacht bereit für Kranke und Verletzte!

Mitteilungen aus Haiti - Mai 2023

Schweizer Partnerschaft HAS Haiti (SPHASH) "Die sicherheitspolitische Situation in Haiti hat sich auch in diesem Jahr nicht verbessert. Dank des riesigen Einsatzes der nun ausschliesslich haitianischen Mitarbeitenden des HAS konnten trotzdem alle Kranken und Verletzten behandelt werden! Am Anfang dieser Mitteilungen schauen wir deshalb zurück auf die Gründung dieses ausserordentlichen Spitals vor 67 Jahren durch Larimer und Gwen Mellon: WIE EIN LEUCHTTURMPROJEKT ENTSTEHT. Die rund 500 Pflegenden, Ärzte, Techniker und Leiter des HAS sorgen mit Hilfe Ihrer Solidarität dafür, dass das HAS weiterhin ein Leuchtturm in Haiti bleibt!"

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Dramatische Zeiten am Hôpital Albert Schweitzer Haiti
Solaranlage auf dem Dach des Hôpital Albert Schweitzer Haiti. Foto: © HAS
02.12.2022

Dramatische Zeiten am Hôpital Albert Schweitzer Haiti

Schweizer Partnerschaft HAS Haiti "Kriminelle Banden in ganz Haiti erschweren das Leben der Menschen in allen Bereichen. Trotzdem bleibt unser Spital weiterhin jeden Tag und jede Nacht für Verletzte und Kranke offen! Das ist nur dank dem riesigen Einsatz der rund 500 haitianischen Pflegepersonen, Ärzte und Techniker möglich. Dank unserem Solarsystem konnte das Spital trotz fehlenden Treibstoffen im Gegensatz zu den meisten anderen Spitälern Haitis normal betrieben werden. Ein kurzer Rückblick auf die letzten 25 Jahre unserer Arbeit für das HAS ist aber der Anfang unserer Mitteilungen. Am Schluss steht unsere Beurteilung der nachhaltigen Entwicklungs-Zusammenarbeit."

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Das sichere Spital in einem schwierigen Land!
Foto: © Valerie Baeriswyl/ HAS
31.05.2022

Das sichere Spital in einem schwierigen Land!

Mitteilungen aus Haiti, Juni 2022

SCHWEIZER PARTNERSCHAFT HAS HAITI "Nach zwei Jahren konnten Raphaela und Rolf Maibach, zusammen mit Georgina Ysla als einzige „Ausländer“ endlich wieder persönlich am HAS Haiti sein, an den Morgenkonferenzen teilnehmen, alle Abteilungen besuchen und die Arbeit evaluieren. Die Sicherheitslage hatte sich im Artibonite Tal im Gegensatz zur Hauptstadt gebessert und erlaubte uns auch den Besuch des HAS Gesundheitszentrums Tienne sowie die Beurteilung der wieder neu eröffneten Mobilen Kliniken in den Bergdörfern. Wir haben grossen Respekt für die ca. 500 Mitarbeiter des Spitals und der Gesundheitszentren, die jeden Tag und jede Nacht für die Verletzten und Kranken bereit sind. Unser grosser Dank geht ans HAS Haiti, aber auch an Sie alle für Ihre Unterstützung. "

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Chaos und Schockstarre in Haiti - aber nicht am Hôpital Albert Schweizer !
Empfang des HAS Hilfsteams im Erdbebengebiet - August 2021. Foto: © HAS
30.11.2021

Chaos und Schockstarre in Haiti - aber nicht am Hôpital Albert Schweizer !

Mitteilungen aus Haiti, Dezember 2021

SCHWEIZER PARTNERSCHAFT HAS HAITI Chaos und Schockstarre in Haiti – aber nicht am HAS ! steht am Anfang unserer aktuellen MITTEILUNGEN und entspricht der Wirklichkeit, auch wenn es sich bei der fürchterlichen Situation in ganz Haiti wie ein Wunder anhört. Mehrmals wöchentlich sind wir mit Ärzten, Pflegepersonen, Technikern und der Leitung des HAS in Kontakt und können uns von der riesigen Arbeit überzeugen. Viele wohnen mit ihren Familien ausserhalb und können das Spital wegen den kriminellen Banden nur auf abenteuerlichen Umwegen erreichen Wir haben grossen Respekt und Bewunderung für die gut 500 Mitarbeiter des Spitals und der Gesundheitszentren, die jeden Tag und jede Nacht für die Verletzten und Kranken bereit sind. Unser grosser Dank geht ans HAS Haiti, aber auch an Sie alle für Ihre Unterstützung.

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Schockstarre in Haiti - aber nicht am HAS!
Morgenrapport im HAS, November 2019. Foto: © HAS
02.08.2021

Schockstarre in Haiti - aber nicht am HAS!

Bericht von Raphaela und Rolf Maibach vom Hôpital Albert Schweitzer Haiti (HAS)

Hôpital Albert Schweitzer Haiti (HAS) Nach dem Mord am haitianischen Präsidenten, Jovenel Moïse, in der Nacht vom 6. zum 7. Juli wurde für das ganz Land der Belagerungszustand (État de Siège) und Kriegsrecht verfügt. Wir verfolgen die Situation mit grosser Besorgnis. Täglich sind wir in engem Kontakt mit den Verantwortlichen, den Pflegepersonen und Ärzten des HAS. Die Arbeit am Spital geht wie seit 65 Jahren tags und nachts in allen Abteilungen weiter. Da sich die Menschen des Landes nun nur selten ausser Haus getrauen, gibt es aktuell etwas weniger neue Patienten. Dies verschafft uns Zeit, uns auf den erwarteten Ansturm mit schwer kranken und verletzten Patienten in den nächsten Wochen vorzubereiten. Dazu gehört leider auch der deutliche Anstieg der Corona-Kranken im Artibonite Tal, die unser Covid-Zentrum belasten. Unsere Solidarität und Unterstützung ist gerade jetzt besonders wichtig.

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Mitteilungen aus Haiti - Dezember 2020
26.11.2020

Mitteilungen aus Haiti - Dezember 2020

Liebe Freunde des Hôpital Albert Schweitzer Haiti (HAS)

Hôpital Albert Schweitzer Haiti (HAS) "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben das leben will!" Dieses Zitat von Albert Schweitzer steht am Anfang unserer aktuellen MITTEILUNGEN. Es gehört zur Leitidee Ehrfurcht vor dem Leben, die Schweitzer beim Wiederaufbau seines Spitals in Lambarene hatte: Nach der schwierigen Zeit im ersten Weltkrieg, zuerst als Kriegsgefangener und dann mittellos, seine Frau Helene schwer an Tuberkulose erkrankt, war er trotz allem von seinem Plan für den Wiederaufbau des Spitals überzeugt. Auch unsere haitianischen Freunde sehen Krisen häufig als Chance, erst recht am Leben festzuhalten und für sich und ihre Familien alles zu tun, um ihnen Nahrung, Gesundheit und Bildung zu verschaffen! Haiti war mit der Corona Pandemie bisher recht gut zurechtgekommen. Im Vordergrund sind nun wieder die gefährlichen Krankheiten wie Tuberkulose, AIDS, Typhus, aber auch die Unterernährung und die häufigen Unfälle der Kinder!

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