Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz widmet sich in diesem Jahr schwerpunktmässig der Gesundheitszusammenarbeit in fragilen Kontexten. Der Versuch einer Zwischenbilanz vor dem grossen MMS Symposium im November.
Die gesundheitliche Situation dort verbessern, wo der Staat das Recht auf Gesundheit nicht garantieren kann, wo jegliche Investitionen in die Gesundheit aufgrund von politischen oder gewalttätigen Auseinandersetzungen zerrieben werden. Das sind die besonderen Herausforderungen der Gesundheitszusammenarbeit. Doch sollen die Hilfswerke gerade dort die Finger davon lassen, weil der Erfolg in diesen fragilen Kontexten nie und nimmer garantiert ist? Wollen wir in der internationalen Zusammenarbeit auch langfristige Erfolge, können wir uns diesen Herausforderungen nicht entziehen.
Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz hat sich dieses Jahr intensiv mit der Gesundheitszusammenarbeit in diesen fragilen Kontexten auseinandergesetzt. Im Mai haben wir zusammen mit Medicus Mundi International einen Side Event an der Weltgesundheitsversammlung organisiert. Im August diskutierten rund 80 Personen die Thematik an einer gemeinsamen Fachtagung der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, des Schweizerischen Roten Kreuzes und des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz.
Die Schwierigkeit beginnt schon mit der Definition, was denn nun fragile Kontexte überhaupt seien. Schnell operieren wir mit einer Begrifflichkeit, in der bald schon jedes ressourcenschwache Land als fragil gilt. Sicher sind in vielen Ländern, in welchen unsere Mitgliedorganisationen Gesundheitsprogramme durchführen, die Herausforderungen gross, das Umfeld von einer Vielzahl von Instabilitäten gekennzeichnet.
In einem Beitrag für das eben erschiene Buch „Privileg Gesundheit? Zugang für alle!“ (Hrsg. vom Schweizerischen Roten Kreuz, Seismo Verlag, 2016) beschreibt Verena Wieland Fragilität als einen dynamischen Prozess, der „auf einem komplexen und explosiven Mix an Faktoren gründet, die sich gegenseitig verstärken oder reproduzieren.“ Eine Folge dieses Prozesses besteht darin, dass Gesundheitsprogramme primär im besten Fall durch die Sicherstellung der Grundversorgung eine Stabilisierung erzielen können, im schlechteren Fall selbst destabilisierend wirken. Oder mal ganz einfach gesagt: In stabilen Kontexten leistet die Gesundheitszusammenarbeit ihren aufbauenden Beitrag zur Entwicklung eines Landes – in fragilen Kontexten kann sie nur dafür sorgen, dass Bestehendes nicht zusammenbricht.
Einig sind sich die an der Diskussion beteiligten Fachleute dahingehend, dass den lokalen Gemeinschaften eine Schlüsselrolle zufällt, wenn es darum geht, stabilisierend zu wirken oder gar Wege aus der Fragilität hinaus zu beschreiten.
Um dies differenziert zu erörtern, haben wir die Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften in fragilen Kontexten ins Zentrum des MMS Symposiums vom 2. November 2016 gestellt. Lokale Gemeinschaften sind ein zentrales Puzzelteil, um in fragilen Regionen und Ländern langfristig das Recht auf Gesundheit zu garantieren.
Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz
mleschhorn@medicusmundi.ch
A baseline analysis from the Global Burden of Disease Study 2015
"In September, 2015, the UN General Assembly established the Sustainable Development Goals (SDGs). The SDGs specify 17 universal goals, 169 targets, and 230 indicators leading up to 2030. We provide an analysis of 33 health-related SDG indicators based on the Global Burden of Diseases, Injuries, and Risk Factors Study 2015 (GBD 2015).
Time for a radical reappraisal?
"Each year, about 210 million women become pregnant and about 140 million newborn babies are delivered. The sheer scale of maternal health issues makes maternal well being and survival vital concerns. A decade after The Lancet published a Series on maternal survival, a new Series of six papers brings our knowledge of maternal health, its epidemiology, successes, and current failings together, and at a crucial time within the sustainable development framework to 2030.
Bericht des von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon einberufenen High-Level-Panels (UNHLP)
Der mit Spannung erwartete Bericht des UN-High-Level-Panels zum Zugang zu Medikamenten in Entwicklungsländern wird als wegweisend in der Debatte angesehen und gibt eine Reihe von Empfehlungen. Im Fokus stehen die Betonung des Menschenrechts auf medizinische Behandlung und das Versagen des aktuellen Forschungssystems, das keinen ausreichenden Beitrag zur Entwicklung von weltweit dringend benötigten Medikamenten leistet. Während die Zivilgesellschaft das Ergebnis des Berichtes begrüsst, kommt massive Kritik von der pharmazeutischen Industrie, die bemängelt, dass der Bericht nicht die wirklichen Barrieren für eine umfassende Gesundheitsversorgung anspricht. (Foto: United Nations)
"Worldwide, cerebrovascular accidents (stroke) are the second leading cause of death and the third leading cause of disability. Stroke, the sudden death of some brain cells due to lack of oxygen when the blood flow to the brain is lost by blockage or rupture of an artery to the brain, is also a leading cause of dementia and depression. Globally, 70% of strokes and 87% of both stroke-related deaths and disability-adjusted life years occur in low- and middle-income countries.
Start of duty: October 2016 - 100%
The project “Health First Lesotho” (HFL) aims at improving access to integrated primary health care services with a focus on maternal and child health, HIV and TB, through clinical mentoring, capacity building, targeted investments and management support. It covers 2 hospitals and 10 health centres in the District of Butha Buthe. The project manager will implement and steer the project together with a local team and contribute to its further development and potential expansion. Qualification: Medical doctor. Information: You can obtain further information by sending an email to Christiane Fritz (c.fritz@solidarmed.ch)
Start of duty: October 2016 - 100%
SolidarMed has been strengthening the primary health care system of Ulanga District since 2010. The project now focuses on strengthening the supply side (service provision by skilled health staff at the health facilities in the district, including hospital, health centre, dispensaries), while scaling up the community health worker network. This Maternal, Neonatal and Child Health project is implemented by a dynamic local team and embedded into the overall SolidarMed country programme for Tanzania. It aims at generating and sharing lessons learnt and contributes to policy dialogue at different levels. Key tasks: Overall management and coordination of the project, incl. planning, monitoring, budgeting, reporting. Qualification: Medical doctor. For further information about the role and the project, email Dr. Karolin Pfeiffer: k.pfeiffer@solidarmed.ch
Ab 1. Januar 2017 Vollzeitstelle in Bern
Unter der Leitung der Geschäftsführung sind Sie verantwortlich für den Kontaktausbau und –pflege mit privaten und öffentlichen institutionellen Geldgebern und Schweizer Partnerorganisationen sowie für das korrekte Vertragsmanagement aller eingeworbenen institutionellen Finanzierungen. Zu Ihren Aufgaben gehören unter anderem: - Kontaktausbau und -pflege zu ausgesuchten öffentlichen und privaten institutionellen Geldgebern; - Erarbeitung einer Strategie zur effektiveren Umsetzung der Partnerschaft zu den Geldgebern; - Identifizierung von Finanzierungsmöglichkeiten dieser Geldgeber; - Unterstützung bei der Entwicklung und Verfassen von Projektanträgen sowie Vertragswaltung; - Vertragsverhandlungen mit Geldgebern; - Durchführung von Projektbesuchen zum Monitoring und Berichterstattung der Verträge. Falls Sie an diesem verantwortungsvollen und spannenden Einsatz für eine international anerkannte Organisation interessiert sind, schicken Sie uns bitte Ihr vollständiges Dossier (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Diplome, Arbeitszeugnisse) mit Vermerk „Institutional Partnership Officer“ an: recrutement@handicap-international.ch
Eintritt nach Vereinbarung, Dauer 3 Jahre
Als Organisation der Personellen Entwicklungszusammenarbeit sorgt INTERTEAM für nachhaltig verbesserte Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche in Afrika und Lateinamerika und für mehr Solidarität in der Schweiz. Sie sucht Berufsleute mit spezifischen Fachkenntnissen und hohen sozialen wie auch interkulturellen Kompetenzen. Wer sich für einen Einsatz mit INTERTEAM interessiert, sollte vor der Bewerbung ihre Informationsveranstaltung besuchen. Als Fachperson im Behindertenbereich stärken Sie im Rahmen des Tansania-Programms von INTERTEAM die Partnerorganisation auf einer breiten Basis in Bezug auf die Erbringung von professionellen Dienstleistungen und einer nachhaltigen Wirkung. Sie leisten einen Beitrag zum Kompetenzaufbau der Mitarbeitenden der Organisation und bemühen sich um lokale und regionale fachliche Vernetzung. E-Mail: info@interteam.ch
Per sofort oder nach Vereinbarung gesucht
Das Departement Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK ist eine Abteilung des Departemen-tes Gesundheit und Integration, in welcher traumatisierte Flüchtlinge und deren Familien therapeutische und sozialberaterische Betreuung und Beratung erhalten. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir eine/n Fachärztin / Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie (50-100%). Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an Frau Doris Goldschmid, Email: personal@redcross.ch Für allfällige Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. med. Katja Imboden, 031 960 77 77.
Die Geschäftsstelle des SRK, Abteilung Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK, mit Arbeitsort in Bern-Bümpliz, sucht für die Gesundheitsversorgung der Sans-Papiers (GVSP) engagierte, offene und belastbare MedizinerInnen. Die niederschwellige medizinische Anlaufstelle steht Personen ohne geregelten Aufenthalt, die keinen bzw. nur einen erschwerten Zugang zum Gesundheitswesen in der Region Bern haben, offen. Beratung und Behandlung erfolgen in vertraulichem Rahmen. Ihr Wirkungsfeld: − Durchführung allgemeinmedizinischer Abklärungen − Beratung, Behandlung und Betreuung von Patienten/innen − Einsätze in Absprache mit der zuständigen Leiterin Gesundheitsversorgung Sans-Papiers − Es handelt sich um eine regelmässige, langfristige und sinnstiftende Form von Freiwilligenarbeit. Kontakt: Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Cornelia Anderegg, Leiterin Gesundheitsversorgung Sans-Papiers, Telefon 031 387 75 80. Wir freuen uns auf Sie!
IAMANEH Das Filmfestival frauenstark! wird am 25. und 26. November 2016 im kult.kino atelier in Basel stattfinden. Arbeitstitel der diesjährigen ersten, von IAMANEH Schweiz initiierten Ausgabe des Filmfestivals ist „Freiheit und Selbstbestimmung“. In sechs Filmen stehen ganz verschiedene starke und selbstbewusste Frauen im Fokus. Frauen, welche sich gegen gesellschaftliche Normen und Zwänge auflehnen und einen Weg suchen aus der Unterdrückung, Gewalt und Fremdbestimmung. Die Filme haben politische Relevanz und machen sich für Frauenrechte stark, werfen Fragen auf und bieten Diskussionspotenzial, sind unkonventionell und jenseits des Mainstreams. Bitte vormerken, weitere Information kommen in Kürze.
Cinfo Entitled “A journey through international cooperation’’ the Forum cinfo, only event in Switzerland on the job market of international cooperation, provides both experienced and entry-level professionals the opportunity to exchange with the Swiss government, NGOs, UN organisations and international financial institutions (IFIs), educational institutions, foundations and private sector actors. We are proud to offer you an exciting program, full of events and discussions about working in IC, work-life balance, particularly in fragile contexts; about profiles of the future and how competencies, when acquired in the field can be transferred back in Switzerland. Special highlights are beside the array of exhibiting organizations (more than 50) a panel discussion on working and living in fragile contexts (featuring Andreas Huber), and another one with Thomas Greminger and UNICEF’s HR Director Eva Mennel on the changing landscape of international cooperation.
Swiss TPH Der Allgemeine Tropenkurs (ATK) ist ein 8-wöchiger, ganztägiger Kurs, welcher auf das Leben und Arbeiten in Ländern mit extremer Mittelknappheit vorbereitet. Der ATK ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den globalen ökonomischen, ökologischen, kulturgeographischen und soziokulturellen Zusammenhängen und gesundheitlichen Aspekten des Lebens in den Tropen und Subtropen. Der ATK wird jährlich durchgeführt und ist in zwei Module gegliedert: Grundmodul (4 Wochen) Biomedizinisches Modul (4 Wochen).
Graduate Institute Geneva International Geneva’s pivotal role in global health has long been recognised. With the launch of the Geneva Gender Champions in July 2015, the multilateral city of diplomacy is also positioning itself as a hub for gender equality. More than 100 leaders from international and non-governmental organisations as well as permanent missions have committed to end all-male panels and to support concrete, measurable actions to advance gender parity. How are they meeting these pledges? How can the Geneva Gender Champions mobilise gender-focused commitments in global health? Is their engagement in line with the realities of gender disparity in global health leadership?
Graduate Institute Geneva The debate on drug policy reform has gained momentum in the last few years to reduce the harm caused by drugs through health- and human rights-based approaches. Innovative initiatives in relation to harm reduction, criminal justice reform, and drugs regulation are being explored and implemented at the local level in different countries. What are the implications of a bottom-up approach to drug policy reform? How do these strategies inform the debate at the global level? How can a coherent, multisectoral approach be fostered? These and other questions will be addressed in a dialogue session with Ethan Nadelmann, Founder and Executive Director of the Drug Policy Alliance, organised by the Global Health Centre at the Graduate Institute and Groupement Romand d'Etudes des Addictions.
Nationales Forum Alter und Migration Migrantinnen und Migranten, die einst in ihren jungen und mittleren Jahren in die Schweiz einwanderten, altern vermehrt in der Schweiz. Ihre soziale und gesundheitliche Lage ist mehrheitlich schlechter als jene gleichaltriger Schweizerinnen und Schweizer. Das Nationale Forum Alter und Migration lädt zusammen mit dem Schweizerischen Roten Kreuz und der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW zur fachlichen Information und nationalen Vernetzung ein.
medico international schweiz Vom 22. bis 31. Oktober 2016 präsentiert medico international schweiz Bilder des Fotokollektivs ActiveStills. Die Fotografien zu den Themen «Ausgelöschte Familien», «Leben unter Besatzung», «Flüchtlinge» und «Frauen im Widerstand» werden in verschiedenen Städten in der Schweiz gleichzeitig ausgestellt. medico international schweiz unterstützt seit über einem Jahrzehnt basismedizinische Projekte in Israel/Palästina und öffnet mit der Ausstellung ein Fenster in die politische und soziale Realität vor Ort.
La Fédération genevoise de coopération La communauté internationale a progressé ces dernières décennies pour ce qui est de sortir les populations de la pauvreté. Cependant, les inégalités persistent et il y a encore de vastes disparités dans l’accès à l’éducation, aux ressources économiques ainsi qu’à une relation homme-femme plus équilibrée. De plus, si les inégalités de revenus entre les pays ont pu être réduites, elles se sont en revanche accrues à l’intérieur des Etats. La Fédération genevoise de coopération et l’Institut de hautes études internationales et du développement vous proposent de débattre sur le rôle de la société civile et son impact sur la réduction des inégalités dans les domaines de l’économie, du genre et de l’éducation.
Swiss TPH The course is designed for physicians specialized in infectious diseases who want to expand their clinical knowledge by the spectrum of clinical tropical medicine in South East Asia. The course is offered by the Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel, in collaboration with the Mahosot Hospital (Vientiane, Laos); the Wellcome Trust – Mahosot Hospital – Oxford Tropical Medicine Research Collaboration; the University of Pavia, Division of Infectious and Tropical Diseases; IRCCS S. Matteo Hospital Foundation (Pavia, Italy), and the Faculty of Tropical Medicine, Mahidol University (Bangkok, Thailand).
IHEID La santé fait aujourd’hui partie intégrante de la politique étrangère. De nouvelles compétences deviennent nécessaires pour négocier des accords internationaux et entretenir des relations avec un large éventail d’acteurs dans ce domaine. Cet enseignement met l’accent sur les questions de santé globale qui transcendent les frontières nationales et sur la manière dont elles sont traitées par les acteurs nationaux et internationaux impliqués et à différents niveaux de gouvernance.
Swiss TPH The Swiss TPH Winter Symposium 2016 invites medical and health sector specialists to review and discuss the history, successes and future of Malaria Control and Elimination. Topics will include: Malaria Control History, Successes, and Where We Are; Vector Control; Antimalaria Drug Development; Extending the use of Antimalarials; Malaria Vaccines; Surveillance and Health Systems; Country Issues, Technical Support and Capacity Building. (Photo: S. Hoibak, Swiss Malaria Group)
IHEID Multi-stakeholder diplomacy is evolving rapidly, not only as a key cross-cutting strategic component in international relations, but also by the magnitude of actors involved in global health. A range of stakeholders from governments, civil society organisations and the private sector play influential roles at varying stages and levels of global health diplomacy. This complexity requires a better analysis and assessment of the interests and needs of each stakeholder, and new leadership skills to act effectively in such diverse environments. This course will seek to explain how the many stakeholders interact and manage their roles and responsibilities at various stages of the negotiation processes, and how they balance requirements, expectations and accountability.
HMSuisse Auf spielerische, interaktive Weise lernen Sie, wie Sie sich selbst helfen können, mit einer (noch) positiveren Haltung durch den Praxisalltag zu gehen. Sie probieren verschiedene Übungen selbst aus, um Ihre eigene Lebenszufriedenheit zu steigern und erkennen, wie Sie andere damit anstecken.
Swiss TPH This 3 months full time course aims at introducing participants to the fundamentals of international health with a range of skills and knowledge needed to work as a member of a district management team. The participatory course is designed for people who already have a first qualification in a health-related profession, and at least two years professional experience.
Swiss TPH This 1-week course provides up-to-date information on tropical diseases and their medical treatment. It is mainly designed for participants from industrialised countries, who need to provide reliable information and advice for travellers, and to assess travel-related problems that occur in patients who have returned from tropical countries.
Swiss TPH The MBA in International Health Management, offered by the Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel and a member of the Swiss School of Public Health+ (SSPH+), provides a unique opportunity to acquire the knowledge and skills outlined above. The content of the modular programme goes beyond classical MBA programmes in healthcare, as it maintains a global perspective and interdisciplinary approach throughout, with a strong focus on meso- and macro-level leadership positions.
Swiss TPH Health in detention is a one-week course offered by Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel, in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC). This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academia, clinical, public health and legal experts.
How the HAS installed a solar sytem
Until shortly the HAS had tremdendous costs of energy at the hospital every year: US$ 400,000 for electricity production from diesel generators! That money should be used for healthcare, Hermann Thomi said, and so began our HAS SOLAR PROJECT. Haiti is very sunny, but the power supply in most places is still largely provided by expensive and environmentally harmful diesel generators, simply because the grid infrastructure is lacking.
„Qasef: Flucht vor den Bomben“
Handicap International hat seinen neuen Bericht “Qasef: Flucht vor den Bomben“ veröffentlicht. Er identifiziert den massiven Einsatz von explosiven Waffen in bewohnten Gebieten als einen der vorrangigen Gründe für die Vertreibung der Menschen aus Syrien. Unterschiedslose Bombardierungen sowie Beschuss sind in diesem Konflikt zur Regel geworden und haben Millionen Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen.
Reportage Malawi
Eine Vorrichtung zum Händewaschen, eine selbstgebaute Latrine: Mit einfachen Mitteln konnten der siebenjährige Professor und seine Familie ihre Gesundheit verbessern. Das SRK hat sie dabei unterstützt – im Rahmen eines umfassenden Gesundheitsprogrammes im Norden von Malawi.
14. Nationale Fachtagung SRK
Am 15. September fand die Nationale Fachtagung des SRK in Bern statt. Thema: der fehlende Zugang zur Gesundheit. Bundesrat Didier Burkhalter sprach vor zahlreichen Interessierten und Fachleuten ebenfalls zu dieser Thematik.
Im Juni 2015 hat die Ruedi Lüthy Foundation für hungerleidende Patientinnen und Patienten der Newlands Clinic ein Anbauprojekt ins Leben gerufen. Ziel ist, dass sie sich und ihre Familien dank effizientem Maisanbau selber ernähren können.
Medienmitteilung: WHO-Aktionsplan muss in der Schweiz umgesetzt werden.
Das Regionalkomitee für Europa der Weltgesundheitsorganisation WHO hat am 14. September in Kopenhagen einen wegweisenden Aktionsplan zur Förderung der sexuellen Gesundheit verabschiedet. Dieser soll den europäischen Mitgliedern als Leitrahmen zur Förderung der sexuellen Gesundheit dienen und zur Umsetzung diesbezüglicher Zielsetzungen in der Agenda 2030 zu nachhaltiger Entwicklung beitragen.
Medienmitteilung
SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz hat am 26. September 2016, dem internationalen Weltverhütungstag, auf das Thema des Zugangs von Asylsuchenden zu Verhütung aufmerksam gemacht. Alle Kantone und das Staatsekretariat für Migration wurden in einem Brief zu ihren Dienstleistungen in sexueller Gesundheit gegenüber Asylsuchenden befragt.
Public Eye (bisher Erklärung von Bern) hat einen umfassenden Bericht «Dirty Diesel. How Swiss traders flood Africa with toxic fuels» sowie eine Kampagne lanciert, die zum Ziel hat, dem Handel mit «Dirty Diesel» in Afrika ein Ende zu setzen. Nach einer dreijährigen Recherche zu den dreckigen Geschäften der Schweizer Rohstoffhändler in Afrika, legt Public Eye in ihrem Bericht dar, wie ebendiese Rohstoffhändler giftige Treibstoffe für den afrikanischen Markt produzieren, verkaufen und liefern – Treibstoffe, die derart gesundheitsschädigend sind, dass sie in Europa und den USA nicht erlaubt sind.
Herbstkampagne mission 21
Unter diesem Motto lanciert Mission 21 die Herbstkampagne 2016. Bis zum ersten Advent machen wir verstärkt auf Menschen aufmerksam, die kaum Zugang zu Bildung haben. Für sie unterstützt Mission 21 Bildungsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika – denn Bildung leistet einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung und fördert Grundrechte.
En 2016, la FGC met le monde en mouvement pour ses 50 ans. La Fédération genevoise de coopération (FGC) regroupe 62 associations actives à Genève dans la solidarité internationale, la coopération au développement et la sensibilisation et l'information du public sur les relations Nord-Sud. Elle est le partenaire privilégié de nombreuses collectivités publiques genevoises désireuses de s'engager dans la coopération au développement.
Behinderte werden wieder Teil der Gesellschaft
Mit einem Pilot-Projekt in Kamerun hat FAIRMED einen grossen Schritt Richtung gelebte Inklusion gemacht. Das kamerunische Ministerium für Soziales wird das Projekt ab März 2017 übernehmen – und sogar als Vorbild für eine landesweite Inklusions-Strategie verwenden.
MMS Um die Kinder-und Müttersterblichkeit zu reduzieren, eine AIDS-freie Generation Wirklichkeit werden zu lassen und die Bevölkerung vor Infektionskrankheiten wie Ebola zu schützen, benötigen wir effektive und funktionierende Gesundheitssysteme, welche in der Lage sind, Basis-Gesundheitsdienstleistungen für notleidende Menschen bereitzustellen. Internationale Gesundheitsorganisationen sind immer mehr gezwungen, in fragilen Kontexten zu arbeiten in Umgebungen geprägt von Instabilität, mit labilen öffentlichen Strukturen und ohne die notwendige Rechtsstaatlichkeit. Um die Agenda 2030 zu erreichen, benötigen wir effizientere sowie kosten-effektivere Gesundheitsinvestitionen, welche Synergien zwischen der Bevölkerung und den Gesundheitssystemen ermöglichen und resiliente Systeme erschaffen. (Foto: United Nations Development Programme /flickr)
Presentations, Interviews and background papers
In August a conference organised by the Swiss Agency for Development Cooperation, Swiss Red Cross and Medicus Mundi Switzerland took place in Bern. MMS has published the documentation with videos and the power point presentations on its website. (Photo: MMS)