MMS Nachrichten vom 03.12.2019

Partnerschaften der unterschiedlichsten Akteure werden zurzeit als der Königsweg zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele gefeiert. Kritisch hinterfragt werden sie aber kaum.

Die Party der Partnerschaften
Photo: United States Mission Geneva/flickr, CC BY-ND 2.0

Partnerschaften zwischen Bildungs- und Gesundheitsorganisationen, Partnerschaften zwischen dem Privatsektor und staatlichen Akteuren, Partnerschaften zwischen globalen Gesundheitsinstitutionen mit unterschiedlichstem Auftrag – Partnerschaften werden zurzeit an allen Anlässen und auf allen Foren und in allen Dokumenten propagiert und gefeiert. Das ist grundsätzlich auch richtig: Zu lange haben sich die verschiedensten Akteur*innen in ihren Silos bewegt und dazu beigetragen, dass sich die Architektur in der globalen Gesundheit in der Ära der Millenniumsziele fragmentiert hat. Die völlig anders strukturierte Agenda 2030 verlangt nun ganz neue Formen der Zusammenarbeit, was auch im SDG-Ziel 17 (Partnerschaften zur Erreichung der Ziele) formuliert wird.

Doch der Weg von der Party der Propagierung von Partnerschaften zur realen Welt ist ziemlich steinig. Ausgeblendet werden in der Regel die Machtverhältnisse und Interessenskonflikte zwischen den Partnern. Hinzu kommen die institutionellen Grenzen: Sich widersprechende interne Regulationen, eigenständig entwickelte Gouvernanzsysteme und ein mangelhaftes Verständnis der eigenen Rolle bilden hohe Hürden, um effektiv gemeinsame Programme durchführen zu können. Partnerschaften ohne institutionellen Wandel sind selten möglich.

Das MMS Manifest Gesundheit für alle in einer Generation bringt die Notwendigkeit des Wandels aus der Sicht von Nichtregierungsorganisationen auf den Punkt: „Mit der konsequenten Umsetzung der Agenda 2030 wird sich auch die Rolle der in der internationalen Zusammenarbeit engagierten Schweizer Organisationen weiter verändern. Wir werden immer weniger selbst Projekte und Programme umsetzen; lokale Partner werden noch mehr diese Aufgabe übernehmen; unsere Rolle wird noch stärker diejenige eines Fazilitators, eines Vermittlers von Wissen und noch fehlenden Ressourcen sein.“

Die Aussage ist klar: Partnerschaften sind zur Erreichung der Ziele der Agenda 2030 zentral – ohne Änderung unserer eigenen Arbeitsweise geht dies aber nicht. Viele, die zurzeit die Party der Partnerschaften feiern, haben diese Erkenntnis noch nicht berücksichtigt.

Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz

Veranstaltungen

Geschwister Toth in Concert
13. Dezember 2019 – 20.00 Uhr. Einlass ab 19:30 Uhr, Offene Kirche St. Jakob, Stauffacher, 8004 Zürich

Eine Solidaritätsveranstaltung von medico international schweiz für medizinische Hilfe in Rojava

Geschwister Toth in Concert

medico international schweiz Programm: - Astor Piazzola (1921-1992) Oblivion; - Johann Sebastian Bach (1685-1750) Suite für Cello Solo no 1, BWV 1007, 1.Preludio; - Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Lied ohne Worte; - Johann Sebastian Bach (1685-1750) Präludium und Fuge Nr. 3, Cis-Dur; - Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Rondo capriccioso op. 14; - Helena Winkelman (*1974) Ciaccona (2002); - Franz Schubert (1797-1828) Sonatine Nr. 3, g-Moll D.408; - César Franck (1822-1890) Violinsonate A-Dur.

Marché de Noël Solidaire du 12 au 14 décembre à Lausanne!
12. Dezember 2019 – Lausanne-Flon au Centre socio-culturel de Pôle Sud

Marché de Noël Solidaire du 12 au 14 décembre à Lausanne!

Centrale Sanitaire Suisse Romande (CSSR) La 13ème édition du Marché de Noël solidaire aura lieu du jeudi 12 décembre au samedi 14 décembre 2019 à Lausanne-Flon au Centre socio-culturel de Pôle Sud. L’évènement co-organisé par la Fédération vaudoise de coopération (FEDEVACO) et Pôle Sud est devenu le point de rencontre pour celles et ceux qui souhaitent allier cadeaux éthiques, responsables et écologiques avec leurs valeurs! La CSSR y sera présente avec son stand pour proposer des cadeaux écologiques et faits maison à offrir à votre entourage durant les fêtes. On se réjouit de vous voir nombreux et nombreuses !

Äthiopische Soirée
12. Dezember 2019 – 19:00-21:00, ONO Bern, Kramgasse 6, 3011 Bern

Herzliche Einladung!

Äthiopische Soirée

Women's Hope International Für einmal stehen nicht die Probleme rund um die Müttergesundheit im Vordergrund, sondern wir öffnen den Blick für die faszinierenden, schönen und teils widersprüchlichen Aspekte des Landes. Sie haben dabei die Möglichkeit, die eindrücklichen Fotos von Hanspeter Bärtschi, der im Frühjahr eine Projektreise im Land begleitete, zu begutachten. Der Fotograf wird selbst anwesend sein. Miryam Abebe, Kuratorin und Kulturmanagerin mit Fokus Fotografie, wird ihn zu seinen Eindrücken und den Fotos befragen. An einem äthiopischen Abend dürfen äthiopischer Kaffee und äthiopische Spezialitäten natürlich nicht fehlen. Am anschliessenden Apéro können Sie diese probieren. Sie haben zudem die Möglichkeit mit Team- und Vorstandsmitgliedern von Women’s Hope zu sprechen und Ihre persönlichen Fragen zu stellen. Sie dürfen gespannt sein. Wir sind um eine kurze Anmeldung dankbar. Gerne per Mail: info@womenshope.ch oder per Telefon: 031 991 55 56

Digital Health within Switzerland’s International Health Cooperation
29. Januar 2020 – 9:30-16.30, Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern

MMS Workshop, 20 January 2020

Digital Health within Switzerland’s International Health Cooperation

Medicus Mundi Schweiz The Network Medicus Mundi Switzerland starts in January 2020 with a programme line on Digital Health within Switzerland’s International Health Cooperation. The goal of the programme is stated like follows: Swiss organisations and institutions working in the field of international health cooperation are using digital health products in an integrated way. They are taking a leading role in Switzerland and in the cooperation with their partners for a digital health approach, that is strengthening health systems and that is promoting an equitable access to health systems. As part of this programme MMS and based of the initiative of some member organisations we will develop next year the Swiss Framework on Digital Health in the International Health Cooperation. The Framework will reflect a dialogue with interested organisations and institution on specific challenges and advantages of the use of digital health in low-income countries, specifically in sub-Saharan Africa. Please register with a simple mail to: mleschhorn@medicusmundi.ch. The number of participants is limited.

Frauenrechte im Fokus des Films
05. Dezember 2019 – 24.11.-5.12.19 kult.kino, Basel

Filmfestival frauenstark!

Frauenrechte im Fokus des Films

IAMANEH Suisse Das Filmfestival «frauenstark!» findet jährlich im Rahmen der internationalen Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» im kult.kino atelier in Basel statt. Wir freuen uns auf deinen Besuch! Vielfältige und inspirierende Frauenbilder bekommen im Kino oftmals nicht den Raum, den sie verdienen. Dies, obwohl jedes Jahr innovative Werke über mutige Journalistinnen, verträumte Superheldinnen oder kunstaffine Aktivistinnen veröffentlicht werden. IAMANEH Schweiz hat diese Lücke bemerkt und deshalb 2016 das Filmfestival «frauenstark!» ins Leben gerufen. Im Fokus stehen bereichernde Perspektiven und Lebensrealitäten von Frauen aus aller Welt.

Tea-Time 2019: feinster Musikgenuss mit «Le Band»
15. Dezember 2019 – 17:00 Uhr, General-Dufour-Strasse 18, Biel, in den Räumlichkeiten von Sanu

Tea-Time 2019: feinster Musikgenuss mit «Le Band»

Suisse Santé Haiti Das Quartett «Le Band» spielt Blues, Latin, Jazz, Swing, Acid, Funk. Seit vielen Jahren und auf zahlreichen Bühnen bestechen die vier Musiker mit dem unverkennbaren Le-Band-Sound – frisch, rhythmisch, dynamisch … groovig: Christian Jegerlehner, Piano; Serge Kaenzig, Gitarre; Marco Steiner, Schlagzeug; Daniel Trutt, Bassgitarre. Sie sind herzlich zu diesem Musikgenuss eingeladen. Der Eintrittt ist frei. Es wird eine Kollekte zugunsten des SSH-Engagements in Haiti erhoben.

Climate Change and Health
05. Dezember 2019 – Congress Center Basel, Messeplatz 21, 4058 Basel, Switzerland

Swiss TPH Winter Symposium, 5-6 December 2019

Climate Change and Health

Swiss TPH Risks, Adaptations, Resilience and Co-Benefits: Climate change will affect global health in many different ways. Adaptation strategies will be sorely needed to prevent major negative health consequences in countries in most need and mitigation measures will result in substantial health co-benefits. Join us for a rich and intellectually stimulating programme of talks, discussions and debates on cutting-edge research and case studies from various world regions. (Photo: Swiss TPH)

Improving access to health: learning from the field
24. März 2020 – Geneva, Switzerland

Geneva Health Forum, 24-26 March 2020

Improving access to health: learning from the field

Geneva Health Forum Health systems are facing serious dynamic challenges. Resources are increasingly limited in a rapidly changing world, where the nature of health needs are equally changeable. However, technological progress in the digital age and the emergence of new health actors expand our array of potential solutions to these unprecedented challenges. (Photo: GHF)

Health Care and Management: From Research to Implementation
23. März 2020 – Basel

25 March 2020 - 26 June 2020

Health Care and Management: From Research to Implementation

Swiss TPH The 14-week Health Care and Management (HCM) diploma course provides international participants with the core competencies to understand and react to health challenges (e.g. health care, child health, etc. ) at a world-leading institute in global and public health. Participants acquire a range of skills and knowledge needed to work as a member of a health management team, particularly in low- and middle-income societies. With a focus on practical application and interactive training, multinational participants benefit from engaging with experts from various fields and with a diverse student body to advance their position in the health sector. HCM also serves as the core course for the tropEd network, the European Network for Education in International Health, and is mandatory for those who wish to pursue a Master in International Health (MIH).

Travellers' Health
20. Januar 2020 – Basel

20. Jan 2020 - 24. Jan 2020

Travellers' Health

Swiss TPH The Travellers’ Health course prepares health professionals and travel industry staff to give relevant health information to travellers and to assess travel-related problems occurring during and after travel, with a special focus on tropical diseases. At the end of the course, participants will be able to provide up-to-date information in travel medicine. This includes preventive pre-travel advice, including immunizations and other aspects during travel, appropriate risk assessment and behaviour during travel and management of travel-related diseases based on individual and epidemiological features. This course is supported by WHO, TropNet and the Swiss Society of Tropical and Travel Medicine.

Health in detention
09. Dezember 2019 – Basel

9-13 December 2019

Health in detention

Swiss TPH Swiss TPH offers this one-week course in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC) to give health professionals the information, methods and tools needed to analyse and address health and human rights issues affecting people in detention. The course covers topics such as detainee health, health systems, control of communicable and non-communicable diseases and ethical issues that arise when providing healthcare services to populations in detention. It also provides an overview of the main legal instruments, professional codes and declarations designed to protect the rights of prisoners, detainees and patients. This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academics and clinical, public health and legal experts.

Master of Business Administration in International Health Management
10. Februar 2020 – Swiss TPH in Basel, Switzerland

Modules 2020 - On going

Master of Business Administration in International Health Management

Swiss TPH Strong managers and leaders are needed to ensure sustainable and equitable health systems that can respond to current and future health needs. The MBA in International Health Management programme seeks to create a new generation of managers and leaders, building on their various skills sets and personalities in order to equip them for independent meso- and macro-level leadership positions by maintaining a global perspective and interdisciplinary approach to health. The MBA in International Health Management is taught in a blended-learning format (on-campus 1/4, distance based 3/4). More information about the course structure you find here (https://issuu.com/communications.swisstph/docs/tph_graifk2-mba-ihm_1_?fr=sY2U3NTI3MDM3)

Gesundheit und mehr: Berichte, Denkanstösse, Werkzeuge

03.12.2019 – The Lancet

Klimawandel bedroht unsere Gesundheit

Lancet Countdown 2019

Klimawandel bedroht unsere Gesundheit
03.12.2019 – The Lancet

Klimawandel bedroht unsere Gesundheit

Lancet Countdown 2019

Unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden, die Stabilität unserer Gesellschaften und unserer Gesundheitssysteme, alles wird davon abhängen, wie wir den Herausforderungen des Klimawandels begegnen. Weltweit hat bereits die Erwärmung um 1°C seit Beginn der Industriealisierung zu extremen Wetterverhältnissen mit Stürmen, Überflutungen, Dürren und der Entstehung neuer Krankheitserreger geführt. Acht der zehn heissesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen haben im letzten Jahrzehnt stattgefunden. Besonders die Gesundheit von Kindern und älteren Menschen ist gefährdet. Ein heute geborenes Kind könnte an seinem 71. Geburtstag bereits in einer Welt leben, die sich um 4°C erwärmt hat. Zu diesen Prognosen gelangen Wissenschafler*innen von 35 Institutionen und UN-Organisationen aus fünf Kontinenten, sowie der WHO und der Weltbank im „Lancet Countdown 2019“. In ihrem Bericht über die gesundheitlichen Folgen der Erderwärmung appellieren die Verfasser*innen an die Politik und an die UN-Klimakonferenz in Madrid sofort zu handeln, um dieser Entwicklung in letzter Minute entgegenzusteuern. (Foto: International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

29.11.2019 – Health and Human Rights Journal (HHR)

UHC2030’s Contributions to Global Health Governance that Advance the Right to Health Care

A Preliminary Assessment - by Rachel Hammonds, Gorik Ooms, Moses Mulumba, and Allan Maleche

UHC2030’s Contributions to Global Health Governance that Advance the Right to Health Care
29.11.2019 – Health and Human Rights Journal (HHR)

UHC2030’s Contributions to Global Health Governance that Advance the Right to Health Care

A Preliminary Assessment - by Rachel Hammonds, Gorik Ooms, Moses Mulumba, and Allan Maleche

"The September 2019 United Nations High Level Meeting on Universal Health Coverage (UHC) aims to mobilize top-level political support for action on UHC to advance the health Sustainable Development Goal (SDG). A driving force behind this meeting is the “UHC Movement,” led by UHC2030, which focuses on coordinating and amplifying efforts by WHO, the World Bank, civil society, and the private sector to strengthen health systems and achieve UHC. In line with Horton and Das, this paper contends that while the argument about UHC is won, it is crucially important to focus on “how” UHC will be delivered, and specifically, whether ongoing efforts to advance UHC align with efforts to realize the right to health. This paper offers a preliminary assessment of how UHC2030’s contributions to global health governance advance, or not, the right to health care." (Photo: World Bank Photo Collection/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

29.11.2019 – Health Policy Watch

Norwegen macht Ernst

Erstes Land mit einer Strategie, um die weltweite Zunahme an nichtübertragbaren Krankheiten zu bekämpfen

Norwegen macht Ernst
29.11.2019 – Health Policy Watch

Norwegen macht Ernst

Erstes Land mit einer Strategie, um die weltweite Zunahme an nichtübertragbaren Krankheiten zu bekämpfen

Norwegen will nicht länger zusehen, wie sich nichtübertragbare Krankheiten (NCDs) weltweit ausbreiten und sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesundheitssysteme zu katastrophalen Kosten führen können. Als erstes Land überhaupt, verabschiedet Norwegen eine Strategie wie NCDs in einkommensschwachen Ländern bekämpft werden können. "Wir gehen den falschen Weg", mahnte der norwegische Entwicklungsminister Dag Inge Ulstein, als er die eng an die WHO Empfehlungen "Best Buys" angelehnte Strategie vorstellte. Bis 2020 wird Norwegen 200 Millionen Norwegische Kronen investieren und bis 2024 diesen Betrag weiter erhöhen. Das Land hofft auf Unterstützung aus anderen westlichen Nationen.

28.11.2019 – Science

First malaria vaccine rolled out in Africa—despite limited efficacy and nagging safety concerns

First malaria vaccine rolled out in Africa—despite limited efficacy and nagging safety concerns
28.11.2019 – Science

First malaria vaccine rolled out in Africa—despite limited efficacy and nagging safety concerns

"In a small room at the Phalula Health Centre in southern Malawi's Balaka district, two young mothers are sitting on a wooden bench, each with a 5-month-old baby on their lap. Across from them, behind a desk, sits Alfred Kaponya, a community health worker. A colleague is busy preparing a vaccine, tapping the syringe to dislodge bubbles. Kaponya explains the procedure to the women, writes down the vaccines' serial numbers in the children's vaccination booklets, and copies them onto a spreadsheet in his binder.

25.11.2019 – Health Policy Watch

Warum diskutieren wir immer noch über Frauenrechte...

Nairobi Summit 2019

Warum diskutieren wir immer noch über Frauenrechte...
25.11.2019 – Health Policy Watch

Warum diskutieren wir immer noch über Frauenrechte...

Nairobi Summit 2019

Bereits 1994 erklärte die Weltbevölkerungskonferenz von Kairo, dass Bevölkerungspolitik auf dem Menschenrecht für sexuelle Selbstbestimmung und freiwilliger Familienplanung basieren muss. Was längst eine Selbstverständlichkeit sein sollte, wird auch 25 Jahren später auf der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi 2019 kontrovers diskutiert. Die Verwirklichung der sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen und Mädchen liegt in weiter Ferne.

22.11.2019 – The Guardian

Smartphone statt Sportplatz

WHO Studie: Jugendliche bewegen sich zuwenig

Smartphone statt Sportplatz
22.11.2019 – The Guardian

Smartphone statt Sportplatz

WHO Studie: Jugendliche bewegen sich zuwenig

Die Weltgesundheitsorganisation ist besorgt über die Inaktivität von über 80% der Jugendlichen weltweit. Demnach würde nur jeder fünfte Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren auf rund eine Stunde moderater oder kräftiger Bewegung am Tag kommen. Die WHO Studie, die in der Fachzeitschrift Lancet veröffentlicht wurde, nennt verschiedene Gründe für diese Entwicklung. Unter anderem habe die Digitalisierung die Bewegungsmuster von Jugendlichen verändert, aber auch ein zunehmend unsicheres Umfeld in manchen Regionen, wo es zu gefährlich ist, sich im Freien zu bewegen, ist mitverantwortlich. (Foto: Matt Reb/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

21.11.2019 – International Diabetes Federation (IDF)

World Diabetes Day: 9th Diabetes Atlas & link between TB-tobacco-diabetes

WEBINAR

World Diabetes Day: 9th Diabetes Atlas & link between TB-tobacco-diabetes
21.11.2019 – International Diabetes Federation (IDF)

World Diabetes Day: 9th Diabetes Atlas & link between TB-tobacco-diabetes

WEBINAR

"9th Diabetes Atlas was released by the International Diabetes Federation (IDF) on World Diabetes Day 2019. This Webinar, presents highlights of this 9th Diabetes Atlas we well as latest data, analysis and link between diabetes, tobacco, and tuberculosis (TB), among other issues. This Webinar also has a message from Barrister Shameem Haider Patwary, Member of Parliament, Bangladesh, who is part of APCAT (Asia Pacific Cities Alliance for Tobacco Control & NCDs Prevention) & Asia Pacific Parliamentarians' Caucus for tobacco control and NCDs prevention." (Photo: GovernmentZA/flickr, CC BY-ND 2.0)

Die Nachrichten

02.12.2019 – Swiss TPH

World AIDS Day 2019 - Communities make the difference

A two-year follow-up of the CASCADE trial in Lesotho

World AIDS Day 2019 - Communities make the difference
02.12.2019 – Swiss TPH

World AIDS Day 2019 - Communities make the difference

A two-year follow-up of the CASCADE trial in Lesotho

Data published on 29 November 2019 by Swiss TPH researchers found that community-based HIV testing with same-day antiretroviral therapy (ART) initiation is feasible, safe and results in good long-term health outcomes. It is the first study on long-term follow-up dat on initiating ART in the community. (Photo: Swiss TPH)

02.12.2019 – ESTHER Switzerland

ESTHER Switzerland News

ESTHER Switzerland News
02.12.2019 – ESTHER Switzerland

ESTHER Switzerland News

ESTHER Phase 2: We are happy to announce that ISPM and SDC concluded an agreement for a new Phase of the program ESTHER Switzerland, starting December 1st, 2019. ESTHER is preparing to open a new Call for Proposal for grants to support projects within Institutional Health Partnerships (IHP) by mid-December 2019.

02.12.2019 – Centrale Sanitaire Suisse Romande (CSSR)

Equateur: un pays en ébullition

Bulletin N°173!

Equateur: un pays en ébullition
02.12.2019 – Centrale Sanitaire Suisse Romande (CSSR)

Equateur: un pays en ébullition

Bulletin N°173!

Notre dernier bulletin de l’année vient d’être publié sur notre site! Il dénonce les conséquences des nouvelles orientations de M. Cassis pour la Coopération Internationale qui place les intérêts économiques avant la justice, la neutralité et la démocratie ! Il offre un retour sur les récents évènements en Equateur appuyée par les témoignages de Pablo Fajardo, avocat de l’UDAPT et d’Adolfo Maldonado, responsable de la Clinica Ambiental. Pour finir, il revient sur l’arrêt des transactions de Postfinance vers Cuba et donne des nouvelles de notre projet en Bolivie sur fond de tensions politiques. (Photo: Manifestation du 10 octobre 2019 contre la réforme économique décrétée par le Président Lenín Moreno. © venepress.com)

29.11.2019 – SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz

Aus KAIRO+ wird die parlamentarische Gruppe für sexuelle Gesundheit und Rechte

Aus KAIRO+ wird die parlamentarische Gruppe für sexuelle Gesundheit und Rechte
29.11.2019 – SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz

Aus KAIRO+ wird die parlamentarische Gruppe für sexuelle Gesundheit und Rechte

Nach den Parlamentswahlen startet die parlamentarische Gruppe KAIRO+ mit dem neuen Namen "Parlamentarische Gruppe für sexuelle Gesundheit und Rechte" in die Legislatur 2019-2023. Der Namenswechsel erfolgt zum 20-Jahre-Jubiläum der Gruppe KAIRO+ und zum 25-Jahre-Jubiläum des UNO-Aktionsprogramms von Kairo, das die Grundlage der Gruppe bildete. Der neue Name widerspiegelt klarer die Zielsetzungen der Gruppe und entspricht Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene. Die parlamentarische Gruppe für Sexuelle Gesundheit und Rechte setzt sich ausgehend von den Menschenrechten für Geschlechtergleichstellung, die Förderung der sexuellen Gesundheit und die Realisierung der sexuellen Rechte ein. Sie engagiert sich im Kontext der öffentlichen Gesundheit, Bildung, Armutsbekämpfung und Entwicklungszusammenarbeit. Dabei steht der Grundsatz „Leaving no one behind“ der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung im Zentrum. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz führt das Sekretariat der Gruppe, die von der Nationalrätin Yvonne Feri präsidiert wird.

28.11.2019 – Swiss TPH

Neues Konsortium zur Entwicklung von Medikamenten gegen parasitäre Wurmerkrankungen

Medienmitteilung

Neues Konsortium zur Entwicklung von Medikamenten gegen parasitäre Wurmerkrankungen
28.11.2019 – Swiss TPH

Neues Konsortium zur Entwicklung von Medikamenten gegen parasitäre Wurmerkrankungen

Medienmitteilung

Ein neues Konsortium bestehend aus Forschungsinstituten, Universitäten, gemeinnützigen Organisationen und Pharmaunternehmen hat sich zusammengeschlossen, um neue Medikamente gegen Infektionen verursacht durch parasitäre Würmer (Helminthen) zu entwickeln. Zu diesen Krankheiten zählen die Flussblindheit und lymphatische Filariose sowie Infektionen mit Haken- und Peitschenwürmern. Fast eine Milliarde Menschen weltweit sind betroffen. (Foto: Danielle Powell/ Swiss TPH)

28.11.2019 – Schweizer Partnerschaft HAS Haiti

Gehe zu den Menschen. Lebe mit ihnen. Lerne von ihnen. Liebe SIE!

Mitteilungen aus Haiti, Dezember 2019

Gehe zu den Menschen. Lebe mit ihnen. Lerne von ihnen. Liebe SIE!
28.11.2019 – Schweizer Partnerschaft HAS Haiti

Gehe zu den Menschen. Lebe mit ihnen. Lerne von ihnen. Liebe SIE!

Mitteilungen aus Haiti, Dezember 2019

Liebe Freunde des Albert Schweitzer Spitals Haiti, Gerade in dieser für die Menschen in Haiti schwierigen Zeit hat der solidarische Text von Dr. Mellon eine besondere Bedeutung. Weiter heisst es da: Hilf ihnen. Plane mit ihnen. Beginne dort, wo sie stehen und baue auf dem auf, was vorhanden ist. Wir, Raphaela und Rolf Maibach, sind momentan die einzigen Ausländer am HAS.

28.11.2019 – Schweizer Partnerschaft HAS Haiti

Schweizer Solarpreis 2019

Wir gratulieren!

Schweizer Solarpreis 2019
28.11.2019 – Schweizer Partnerschaft HAS Haiti

Schweizer Solarpreis 2019

Wir gratulieren!

2018 wurde die bestehende 230 kW PV-Anlage mit dem Schweizer Solarpreispionier von 2015, Christian Hassler, um 210 kW auf 440 kW verdoppelt. Die Solaranlage produziert ca. 510’000 kWh/a und versorgt das Spital praktisch immer tagsüber ohne Dieselgeneratoren. So spart das Spital 200’000 Fr. Dieselkosten pro Jahr, die stattdessen für Kranke eingesetzt werden können. Das Solarprojekt HAS Haiti setzt ein Zeichen für eine zukunftsorientierte Energiebeschaffung. Dafür wurde der Schweizer Partnerschaft HAS Haiti und den freiwilligen Spezialisten, Mark Bätschmann, Christian Hassler und Christoph Baumann von der Solar Agentur Schweiz den Schweizer Solarpreis 2019 verleihen.

21.11.2019 – Handicap International

Alarmierender Rückschritt: Das vierte Jahr in Folge besonders hohe Opferzahlen

Landminen Monitor 2019

Alarmierender Rückschritt: Das vierte Jahr in Folge besonders hohe Opferzahlen
21.11.2019 – Handicap International

Alarmierender Rückschritt: Das vierte Jahr in Folge besonders hohe Opferzahlen

Landminen Monitor 2019

Der am 21. November veröffentlichte Landminen Monitor 2019 berichtet das vierte Jahr in Folge über aussergewöhnlich hohe Unfallzahlen mit Landminen, insbesondere durch explosive Überreste und improvisierte Minen. Der aktuelle Monitor verzeichnet für das Jahr 2018 6.897 Opfer gegen 3.998 in 2014. Auffällig ist insbesondere, dass 3.789 Menschen durch improvisierte Minen getötet oder verletzt wurden – dies ist die höchste jemals vom Monitor registrierte Zahl. (Foto: HI)

19.11.2019 – FAIRMED

Wenn der Weg zum Arzt zu weit ist

Wenn der Weg zum Arzt zu weit ist
19.11.2019 – FAIRMED

Wenn der Weg zum Arzt zu weit ist

Haben Sie kürzlich in Bern, St. Gallen, Genf oder Lugano eines dieser Schilder gesehen? Wir stecken hinter der Rätselkampagne in vier Bahnhöfen. Hinter den sonderbaren Distanzen in schwarz-gelber Wanderwegoptik stehen wahre Geschichten von Menschen in Asien und Afrika, die weit weg von einer guten Gesundheitsversorgung leben. (Foto: FAIRMED)

15.11.2019 – Handicap International

Eine proaktive Rolle der Schweiz zum besseren Schutz von Zivilisten im Krieg

Von Marco Kirschbaum, Geschäftsleiter von Handicap International Schweiz

Eine proaktive Rolle der Schweiz zum besseren Schutz von Zivilisten im Krieg
15.11.2019 – Handicap International

Eine proaktive Rolle der Schweiz zum besseren Schutz von Zivilisten im Krieg

Von Marco Kirschbaum, Geschäftsleiter von Handicap International Schweiz

Bewaffnete Konflikte spielen sich immer mehr in Städten ab. Heutzutage sind 90 Prozent der Opfer von Angriffen mit Explosivwaffen in bewohnten Gebieten Zivilisten. In der Zeit von 1914 bis 1918 machten sie 15 Prozent der Opfer aus, von 1939 bis 1945 waren es 50 Prozent. Im Jahr 2018 wurden 20.384 Zivilisten durch Explosivwaffen getötet oder verletzt laut der renommierten Nichtregierungsorganisation Action On Armed Violence. Dieser Trend moderner Konflikte ist verheerend für die Zivilbevölkerung und missachtet das humanitäre Völkerrecht und die Genfer Konventionen. (Foto: HI)